Stuttgarts Nick Woltemade schießt mit dem Elfmeter das Tor zum 3:1 gegen Heidenheim.
Bundesliga - 2024/25
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Bundesliga - 2024/25 - Stuttgart mit Arbeitssieg in Heidenheim

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Stuttgart mit Arbeitssieg in Heidenheim
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Stuttgart mit Arbeitssieg in Heidenheim
  • 16.12.2024

Angeführt von Vorbereiter und Torschütze Nick Woltemade hat sich der VfB Stuttgart mit 3:1 beim 1. FC Heidenheim durchgesetzt. Für den FCH war es schon die zehnte Niederlage.

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Stuttgart mit Arbeitssieg in Heidenheim

Angeführt von Vorbereiter und Torschütze Nick Woltemade hat sich der VfB Stuttgart mit 3:1 beim 1. FC Heidenheim durchgesetzt. Für den FCH war es schon die zehnte Niederlage.

Der VfB Stuttgart setzt seinen Weg nach oben fort. Die willensstarke Mannschaft von Trainer Sebastian Hoeneß gewann das umkämpfte Schwabenderby beim 1. FC Heidenheim verdient mit 3:1 (2:1) und hat nach dem vierten Pflichtspielsieg in Serie wieder Tuchfühlung zu den Europapokalplätzen.

Mittelstädt bringt VfB in Führung

Heidenheim verteidigte mit acht frischen Kräften im Vergleich zum 1:3 in der Conference League bei Basaksehir Istanbul aktiv nach vorne und spielte im Pressing Mann gegen Mann. Nick Woltemade legte schnell und clever für Maximilian Mittelstädt auf, der vom linken Fünfereck eiskalt vollstreckte.

Das 0:1 zeigte bei Heidenheim Wirkung und gab den Gästen mehr Ruhe im Aufbau. FCH-Stürmer Marvin Pieringer, der nach seiner Sprunggelenksverletzung zurückgekehrt war, kam gar nicht ins Spiel - dafür aber Paul Wanner. Nach einem Ballverlust von Enzo Millot schickte die Bayern-Leihgabe einen Flatterball in Richtung von VfB-Keeper Alexander Nübel, der diesen zwar berührte, den Ausgleich aber nicht verhindern konnte. Torwart Kevin Müller verhinderte gegen Millot (45.) den erneuten Rückstand. Doch nach einer Flanke von Josha Vagnoman erzielte der Franzose dann per Kopf aus fünf Metern doch das 2:1.

Woltemade trifft vom Punkt

Nach dem Seitenwechsel zogen die Gäste phasenweise ein regelrechtes Powerplay auf. Nach starker Woltemade-Vorlage war es erneut Millot (52.), der die Chance zur Vorentscheidung vergab. Doch Heidenheim befreite sich wieder und kam seinerseits zu Nadelstichen wie durch Mathias Honsak (58.).

Trainer Frank Schmidt stellte auf ein etwas offensiveres 4-1-4-1-System um und verlangte dem Favoriten alles ab. Nübel rettete im Eins-gegen-eins stark gegen Mathias Honsak (79.) - dann allerdings erwischte auf der anderen Seite Benedikt Gimber den eingewechselten Fabian Rieder am Fuß, und Woltemade verwandelte vom Punkt.

Die Aufstellungen: 

1. FC Heidenheim: Müller - Traoré (77. Busch), Mainka, Gimber (87. Schimmer), Föhrenbach - Schöppner - Scienza (46. M. Kaufmann), Dorsch (77. Beck), Wanner, Honsak - Pieringer (65. S. Conteh)
Trainer: Frank Schmidt

VfB Stuttgart: Nübel - Vagnoman (89. Stergiou), Rouault, Chabot, Mittelstädt - Karazor, Stiller (89. Diehl) - Millot (74. Rieder), Woltemade, Führich (74. Hendriks) - Demirovic (82. Keitel)
Trainer: Sebastian Hoeneß

Schiedsrichter: Christian Dingert (Lebecksmühle)