Frankfurts Robin Koch kommt vor Heidenheims Torwart Kevin Müller und Jan Schöppner an den Ball.
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Bundesliga - 2024/25 - Frankfurt schlägt tapfere Heidenheimer klar

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Frankfurt schlägt tapfere Heidenheimer klar
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Frankfurt schlägt tapfere Heidenheimer klar

Eintracht Frankfurt hat mit einer guten Leistung Rang drei in der Bundesliga-Tabelle gefestigt. Beim 3:0 gegen den 1. FC Heidenheim gerieten die Hessen nur selten in Gefahr.

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Frankfurt schlägt tapfere Heidenheimer klar
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Eintracht Frankfurt hat mit einer guten Leistung Rang drei in der Bundesliga-Tabelle gefestigt. Beim 3:0 gegen den 1. FC Heidenheim gerieten die Hessen nur selten in Gefahr.

Eintracht Frankfurt hat die Generalprobe für die Partie um den Einzug ins Europa-League-Halbfinale erfolgreich bestanden. Die zuvor in drei Pflichtspielen sieglosen Hessen gewannen vier Tage vor dem Rückspiel gegen Tottenham Hotspur das Bundesligaspiel gegen den 1. FC Heidenheim mit 3:0 (2:0) und verteidigten den dritten Tabellenplatz mit nunmehr 51 Punkten.

Heidenheim mutig, Frankfurt effizient

Die Heidenheimer präsentierten sich in den Anfangsminuten vor 57.500 Zuschauern noch mutig, der Plan von Trainer Frank Schmidt, der Eintracht ein schwieriges "Sandwich-Spiel" inmitten der internationalen Aufgaben zu bescheren, ging zunächst auf. Er wurde dann doch über den Haufen geworfen, als Farés Chaibi seinen Teamkollegen Jean-Matteo Bahoya bediente, der aus kurzer Distanz zur Führung abstaubte. Frankfurt übernahm nun die Kontrolle und drängte auf den nächsten Treffer, den aber sowohl Hugo Ekitiké (15.) als auch Arthur Theate (19.) verpassten.
Der Gegner hingegen setzte anders als zu Spielbeginn offensiv kaum noch Akzente und blieb weitestgehend harmlos. Toppmöller konnte sich daher an der Seitenlinie auf kleinere Korrekturen beschränken, wartete bis kurz vor der Halbzeit jedoch vergeblich auf weitere Großchancen seines Teams - und sah dann, wie Abwehrchef Robin Koch nach einer Ablage des Aktivpostens Ekitiké zum 2:0 ins rechte Eck traf und der Eintracht einen beruhigenden Halbzeitstand bescherte.

Ekitike macht alles klar

Nach der Halbzeit zeigte sich der 1. FCH nach Wiederanpfiff zunächst als das aktivere Team, doch Marvin Pieringer vergab nach einem Konter freistehend die Großchance zum Anschlusstreffer (57.). Kurz darauf fabrizierte Tim Siersleben auf der Gegenseite mit seinem Klärungsversuch an die Latte beinahe ein Eigentor.
Das Team von Frank Schmidt erarbeitete sich Vorteile im Ballbesitz, den Fans bot sich in der Frankfurter Abendsonne nun ein munteres Spiel mit Chancen auf beiden Seiten - bevor Ekitiké nach Vorlage des kurz zuvor eingewechselten Nathaniel Brown zum 3:0 traf.

Die Aufstellungen:

Eintracht Frankfurt: Kaua Santos - Kristensen (61. Collins), Tuta, Koch, Theate - Skhiri, Höjlund (70. Larsson) - Chaibi, Uzun (61. Brown), Bahoya (70. Götze) - Ekitiké (76. Wahi)
Trainer: Dino Toppmöller
1. FC Heidenheim: Müller - Busch (68. Föhrenbach), Mainka, Siersleben - Gimber (46. Conteh) - Omar Traore, Schöppner, Dorsch (46. Wanner), Krätzig (68. Schimmer) - Pieringer (76. Keller), Beck
Trainer: Frank Schmidt
Schiedsrichter: Timo Gerach (Landau)