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Bundesliga - 2024/25 - Eintracht deklassiert Leipzig im Topspiel
Bundesliga - 2024/25
Eintracht deklassiert Leipzig im Topspiel
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Bundesliga - 2024/25
Eintracht deklassiert Leipzig im Topspiel
Klare Sache im Topspiel: Mit einem 4:0-Erfolg macht Eintracht Frankfurt den nächsten Schritt in Richtung Königsklasse. RB Leipzig rutscht nach der Packung aus den Top vier.
Bundesliga - 2024/25
Eintracht deklassiert Leipzig im Topspiel
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Klare Sache im Topspiel: Mit einem 4:0-Erfolg macht Eintracht Frankfurt den nächsten Schritt in Richtung Königsklasse. RB Leipzig rutscht nach der Packung aus den Top vier.
Eintracht Frankfurt ist einem Champions-League-Startplatz dank des eindrucksvollen Heimsieges gegen RB Leipzig einen großen Schritt näher gekommen. Die Hessen gewannen am 31. Spieltag der Fußball-Bundesliga das direkte Duell mit den fast eine Hälfte lang in Unterzahl spielenden Gästen 4:0 (1:0) und festigten den dritten Tabellenplatz.
Frankfurt vor dem Tor eiskalt
Von großer Euphorie war zunächst auf beiden Seiten nicht viel zu sehen. Einzig RB-Stürmer Benjamin Sesko prüfte mit einem Distanzschuss Eintracht-Keeper Kevin Trapp, der den Ball zwar nicht festhalten, aber immerhin zur Ecke klären konnte. Und die Frankfurter Offensive? Die war 20 Minuten lang quasi nicht existent, schlug dann aber eiskalt zu. Der schnelle Hugo Ekitiké nutzte den Platz bei einem Konter mit einem Dribbling und einem Zuspiel auf Ansgar Knauff, der zur Führung traf (21.).
Mit dem 1:0 im Rücken spielten die Hausherren deutlich befreiter auf. Die Eintracht war nun griffiger und hatte bis zur Halbzeit mehrmals die Gelegenheit, den Vorsprung auszubauen. Tuta scheiterte mit einem wuchtigen Kopfball an RB-Schlussmann Maarten Vandevoordt (24.). Kurz vor der Pause klärte El Chadaille Bitshiabu mit dem Bein einen Schuss von Knauff in höchster Not (40.). Offensiv blieb RB bis zur Pause harmlos.
Leipzigs Bitshiabu fliegt mit Rot vom Platz
Nach dem Seitenwechsel kam es dann noch schlimmer für die Gäste. Bitshiabu - in Hälfte eins noch der Retter - brachte Knauff kurz vor dem Strafraum als letzter Feldspieler zu Fall und sah berechtigterweise die Rote Karte. Es ging genauso bitter weiter für die Sachsen. Den anschließenden Freistoß von Arthur Theate wehrte Vandevoordt direkt zu Knauff ab, der den Nachschuss ins Tor beförderte. Die Eintracht blieb spielbestimmend, während RB auf ganzer Linie enttäuschte. Ekitiké und Robin Koch münzten die Überlegenheit auch noch in Tore um, so dass der Abend für die Leipziger zum Alptraum wurde.
Die Aufstellungen:
Eintracht Frankfurt: Trapp - Tuta, Koch, Theate (81. Amenda) - Collins (86. Chandler), Skhiri, Larsson, Brown - Knauff (75. Wahi), Bahoya (75. Höjlund) - Ekitiké (82. Chaibi)
Trainer: Dino Toppmöller
Trainer: Dino Toppmöller
RB Leipzig: Vandevoordt - Geertruida, Klostermann, Bitshiabu - Nedeljkovic (46. Openda), Baku, Seiwald (86. Haidara), Lukeba - Simons (76. Gomis), Baumgartner (54. Vermeeren) - Šeško (76. Nusa)
Trainer: Zsolt Löw
Trainer: Zsolt Löw
Schiedsrichter: Matthias Jöllenbeck (Freiburg)