Torchance durch Jonathan Burkardt von Mainz 05 gegen Kiels Torwart Thomas Dähne.
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Bundesliga - 2024/25 - Kiel trotzt Mainzern einen Punkt ab

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Kiel trotzt Mainzern einen Punkt ab
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Kiel trotzt Mainzern einen Punkt ab

Der FSV Mainz ist gegen Schlusslicht Kiel die bessere und gefährlichere Mannschaft. Trotzdem steht am Ende nur ein 1:1, weil die Störche immer wieder Nadelstiche setzen.

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Kiel trotzt Mainzern einen Punkt ab
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Der FSV Mainz ist gegen Schlusslicht Kiel die bessere und gefährlichere Mannschaft. Trotzdem steht am Ende nur ein 1:1, weil die Störche immer wieder Nadelstiche setzen.

Der FSV Mainz hat im Rennen um die begehrten Champions-League-Plätze den nächsten Dämpfer hinnehmen müssen: Die Rheinhessen kamen gegen den Tabellenletzten Holstein Kiel nicht über ein 1:1 (0:1) hinaus, nachdem sie bereits am vergangenen Wochenende in Dortmund verloren hatten (1:3).

Burkardt trifft den Pfosten

Obwohl Mainz durch Jonathan Burkardt früh zu einer guten Chance kam (3.), versteckten sich die Norddeutschen keineswegs. In der 10. Minute war es einzig der glänzenden Beinabwehr vom Mainzer Keeper Robin Zentner zu verdanken, dass der freistehende Lasse Rosenboom nicht zur Gästeführung traf. Die 32.500 Fans sahen ein munteres Fußballspiel zweier offensiv ausgerichteter Mannschaften - und in der 19. Minute die nächste Großchance, als Burkardt für die Nullfünfer am Pfosten scheiterte.
Die Gäste ließ das unbeeindruckt, kurz darauf war wieder Zentner gefragt, als er einen Kopfball von Shuto Machino spektakulär über die Latte lenkte (23.). Und Kiel legte nach: Vom rechten Strafraumeck nahm Alexander Bernhardsson Maß, der Ball prallte im linken Kreuzeck an den Innenpfosten und von dort hinter die Linie. Eine Antwort blieb Mainz gegen den aufmüpfigen Underdog, der sich die Führung mit dem mutigen Auftritt verdiente, bis zur Pause schuldig.

Weiper rettet Mainz einen Punkt

Nach Wiederanpfiff erhöhten die Hausherren den Druck, blieben vor dem Tor wie etwa beim Freistoß aus aussichtsreicher Position von Nadiem Amiri (48.) aber zumeist harmlos - oder waren erneut vom Pech verfolgt, denn Anthony Caci traf per Kopf nach einer Paul-Nebel-Flanke wiederum nur den Pfosten (61.). Am Aluminium scheiterte nur drei Minuten später auch Steven Skrzybski für Kiel, beim Nachschuss war Zentner zur Stelle. Das Spiel schien nun völlig offen - und Mainz kam zurück: Der erst sieben Minuten zuvor eingewechselte Nelson Weiper veredelte ein herausragendes Zuspiel von Nebel zum Ausgleich.

Die Aufstellungen:

1. FSV Mainz 05: Zentner – da Costa, Jenz, Hanche-Olsen – Caci, Sano, Amiri (90.+2 Hong), Mwene (68. Veratschnig) – Nebel, Lee (68. Weiper) – Burkardt (83. Sieb)
Trainer: Bo Henriksen
Holstein Kiel: Dähne – Becker, Zec, Komenda – Rosenboom, Gigovic (82. Holtby), Remberg, Tolkin (75. Porath) – Bernhardsson (68. Knudsen) – Machino, Skrzybski (75. Harres)
Trainer: Marcel Rapp
Schiedsrichter: Frank Willenborg (Osnabrück)