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Bundesliga - 2024/25 - Kiel gewinnt irren Schlagabtausch mit Gladbach
Bundesliga - 2024/25
Kiel gewinnt irren Schlagabtausch mit Gladbach
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Bundesliga - 2024/25
Kiel gewinnt irren Schlagabtausch mit Gladbach
Sieben Tore und neue Hoffnung im Abstiegskampf für Holstein Kiel. Die Borussia muss nach der dritten Pleite in Serie im Kampf um Europa abreißen lassen.
Bundesliga - 2024/25
Kiel gewinnt irren Schlagabtausch mit Gladbach
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Sieben Tore und neue Hoffnung im Abstiegskampf für Holstein Kiel. Die Borussia muss nach der dritten Pleite in Serie im Kampf um Europa abreißen lassen.
Holstein Kiel hat den Europacup-Ambitionen von Borussia Mönchengladbach in einer furiosen Partie den nächsten empfindlichen Dämpfer verpasst und darf nach einem überlebenswichtigen Erfolg weiter auf den Klassenerhalt hoffen. Das Team von Trainer Marcel Rapp feierte beim höchst unterhaltsamen 4:3 (2:0) über die lange schwer enttäuschenden "Fohlen" seinen fünften Saisonsieg und schob sich bis auf drei Punkte an den 1. FC Heidenheim auf Relegationsrang 16 heran.
Kieler Führung eröffnet Torspektakel
Zunächst vermieden sowohl Holstein Kiel als auch die Gäste größeres Risiko. Spätestens mit dem Kieler Führungstreffer (15.) nach einer von der Borussia schwach verteidigten Ecke war die Bremse aber gelöst. Erst hatte Gladbach durch Robin Hack die prompte Chance auf den Ausgleich (17.), dann war aber fast nur noch Kiel zu sehen.
Auch weil Gerardo Seoanes Elf merkwürdig lethargisch agierte und in den Zweikämpfen die nötige Schärfe vermissen ließ, boten sich den Hausherren weitere Hochkaräter, ehe Alexander Bernhardsson nach einem Aussetzer von Gladbachs Verteidiger Fabio Chiarodia erhöhte. Der Schwede (26.) und Shuto Machino (31.) verlangten danach Borussia-Keeper Jonas Omlin bei weiteren Gelegenheiten alles ab. Gladbach hätte sich zur Halbzeit über einen höheren Rückstand keinesfalls beschweren dürfen, an dem Eindruck änderte auch ein Kopfball von Robin Hack an die Latte nichts (43.).
Machino hat das letzte Wort
Seoanes Halbzeitansprache zeigte dann offenbar Wirkung. Gladbach brannte zwar kein spielerisches Feuerwerk ab, war aber nun deutlich präsenter und belohnte sich. Kiel wankte spätestens mit dem Ausgleich - schlug dann aber nochmal mit dem Beginn einer umkämpften Schlussphase zurück. Auch Gladbach gab noch eine Antwort, doch das letzte Wort in einer turbulenten Schlussphase hatten die Gastgeber um den überragenden Machino.
Die Aufstellungen:
Holstein Kiel: Dähne - T. Becker, Zec, Ivezic (89. Knudsen) - Rosenboom (74. Harres), Gigovic (89. Javorcek), Remberg, Tolkin (41. Porath) - Bernhardsson (89. Johansson), Skrzybski, Machino
Trainer: Marcel Rapp
Trainer: Marcel Rapp
Borussia Mönchengladbach: Omlin - Scally, Itakura, Chiarodia (69. M. Friedrich), Ullrich (82. Netz) - Reitz (61. Neuhaus), Weigl (82. Stöger) - Cvancara, Plea, Hack (61. Honorat) - Kleindienst
Trainer: Gerardo Seoane
Trainer: Gerardo Seoane
Schiedsrichter: Robert Hartmann (Wangen im Allgäu)