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Bundesliga - 2024/25 - Union stoppt Negativlauf mit Sieg gegen Mainz
Bundesliga - 2024/25
Union stoppt Negativlauf mit Sieg gegen Mainz
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Union stoppt Negativlauf mit Sieg gegen Mainz
Union Berlin kann doch noch gewinnen: Gegen Mainz 05 setzten sich die Köpenicker zuhause mit 2:1 durch. Es war im dritten Anlauf der erste Sieg unter Trainer Steffen Baumgart.
Bundesliga - 2024/25
Union stoppt Negativlauf mit Sieg gegen Mainz
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Union Berlin kann doch noch gewinnen: Gegen Mainz 05 setzten sich die Köpenicker zuhause mit 2:1 durch. Es war im dritten Anlauf der erste Sieg unter Trainer Steffen Baumgart.
Der 1. FC Union Berlin hat seine monatelange Negativserie beendet und mit dem neuen Trainer Steffen Baumgart einen Schritt aus der Krise gemacht. Im ersten Spiel der Bundesliga-Rückrunde besiegten die Köpenicker den Europacup-Kandidaten 1. FSV Mainz 05 überraschend mit 2:1 (2:1). Zuvor war der FCU zehn Spiele ohne Punkte-Dreier geblieben, auch die ersten beiden Partien unter Baumgart gingen verloren.
Zwei Elfmeter im ersten Durchgang
Nicht einmal 60 Sekunden waren gespielt, als Benedict Hollerbach dem Mainzer Danny da Costa an dessen Strafraum den Ball stahl, vor das Tor zog und eiskalt vollstreckte – die Ouvertüre in einer wilden Anfangsphase. Nach einem Foul von Unions Aljoscha Kemlein an Jae-sung Lee traf Nadiem Amiri, nach Rot-Sperre zurück und Vertreter des verletzten Kapitäns Jonathan Burkhardt, sicher vom Punkt.
Es entwickelte sich ein intensiver Schlagabtausch mit besten Torchancen auf beiden Seiten. Innerhalb von Sekundenbruchteilen verhinderte Mainz-Torwart Robin Zentner (7.) nach einem Unioner Freistoß gegen Diogo Leite und Jordan zweimal den Rückstand.
Union verteidigt kompakt
Während die Unioner in der laufenden Saison auch schon unter Baumgart-Vorgänger Svensson offensiv arge Probleme hatten, wirkte sie nun um einiges gefährlicher. Immer wieder klauten sich beide Teams in giftigster Manier gegenseitig die Bälle, um dann blitzschnell umzuschalten - und in den gegnerischen Strafraum zu drängen. Genau dort legte Dominik Kohr Berlins Hollerbach, ehe Skov den fälligen Elfmeter problemlos verwandelte.
Nach der Pause verlor die Partie den Schwung der ersten Hälfte, Union ließ die Mainzer kommen, wobei den Gästen in dieser Phase wenig einfiel. Die Gastgeber verlegten sich darauf, aus einer kompakten Abwehr, die in der Dreierkette um einiges sattelfester schien, offensive Nadelstiche zu setzen. Vor allem Hollerbach wurde oft tief geschickt. Jener hätte beinahe für Union erhöht, doch seinen Lupfer (57.) klärte Kohr kurz vor der Linie.
Die Aufstellungen:
1. FC Union Berlin: Schwolow - Querfeld, Doekhi, Leite - Juranovic (60. Trimmel), Haberer, Skov (85. Roussillon) - Schäfer (72. Khedira), Kemlein - Hollerbach (85. Benes), Siebatcheu (60. Skarke)
Trainer: Steffen Baumgart
Trainer: Steffen Baumgart
FSV Mainz 05: Zentner - da Costa (61. Hanche-Olsen), Bell (76. Leitsch), Kohr - Caci (61. Weiper), Sano, Amiri, Mwene (84. Veratschnig) - Nebel, J.-s. Lee - Sieb (61. Widmer)
Trainer: Bo Henriksen
Trainer: Bo Henriksen
Schiedsrichter: Florian Exner (Münster)