Jordy Makengo vom SC Freiburg und Wolfburgs Patrick Wimmer in Aktion.
Bundesliga - 2024/25
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Bundesliga - 2024/25 - Freiburg mit Sieg in Wolfsburg auf Rang vier

Bundesliga - 2024/25
Freiburg mit Sieg in Wolfsburg auf Rang vier
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Freiburg mit Sieg in Wolfsburg auf Rang vier

Der SC Freiburg holt mit einem 1:0-Erfolg beim VfL Wolfsburg den dritten Sieg in Folge. Die Champions League kommt für die Breisgauer immer mehr in Reichweite.

Bundesliga - 2024/25
Freiburg mit Sieg in Wolfsburg auf Rang vier
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Der SC Freiburg holt mit einem 1:0-Erfolg beim VfL Wolfsburg den dritten Sieg in Folge. Die Champions League kommt für die Breisgauer immer mehr in Reichweite.

Der SC Freiburg hat die sportliche Krise des VfL Wolfsburg weiter verschärft. Der Europapokal-Kandidat gewann nach 65-minütiger Überzahl mit 1:0 (0:0) in der Volkswagen Arena und steht nun in der Fußball-Bundesliga genau dort, wo die Wolfsburger schon seit 2021 vergeblich hinwollen: Auf einem Tabellenplatz, der vor den letzten drei Spieltagen noch alle Möglichkeiten auf einen Champions-League-, Europa-League- oder zumindest Conference-League-Rang lässt.

Müller für Atubolu im Freiburg-Tor

Der VfL startete mit viel Ballbesitz in die Partie. Der erste Abschluss von Patrick Wimmer aus der Distanz (1.) bereitete SC-Torhüter Florian Müller, der erneut den verletzten Noah Atubolu vertrat, aber keine Probleme. Die Anfangsphase gehörte den Gastgebern, doch allmählich fand auch Freiburg in die Partie. Die VfL-Offensive suchte derweil immer wieder die Lücken, agierte jedoch zu unpräzise. Über Umwege landete eine Flanke von Kilian Fischer bei Jonas Wind im Strafraum. Der Stürmer setzte den Schuss aber knapp am Tor vorbei (18.), ebenso wie Junior Adamu, der auf der anderen Seite frei vor dem Tor die Riesenchance für Freiburg liegen ließ (20.).
Wenig später dann der Dämpfer für Wolfsburg: Maximilian Arnold sah nach einem harten Einsteigen gegen Adamu erst die Gelbe Karte. Schiedsrichter Sven Jablonski revidierte seine Entscheidung jedoch nach Ansicht der Videobilder und schickte den VfL-Kapitän, der den Freiburger Stürmer mit offener Sohle knapp über dem Sprunggelenk getroffen hatte, mit Rot vom Platz. Nach einer Gelben Karte für Mohamed Amoura kochten schließlich auch bei Ralph Hasenhüttl die Emotionen über, der Coach beschwerte sich lautstark und sah ebenfalls Gelb. Kurz darauf ging es ohne Tore in die Halbzeitpause.

Rosenfelder trifft genau in den Winkel

Das änderte sich jedoch gleich bei der ersten Möglichkeit nach der Pause, als Abwehrspieler Max Rosenfelder mit aufrückte und sehenswert in den oberen linken Torwinkel traf (49.). Nach dieser Führung zog sich der Sport-Club allerdings etwas zu weit zurück und überließ den zehn Wolfsburgern weitgehend das Spiel. Die bemühten sich, bauten Druck auf, unterbanden zahlreiche Freiburger Konter - blieben aber zu ungefährlich.

Die Aufstellungen: 

VfL Wolfsburg: Grabara - Fischer, Vavro, Koulierakis - Paredes (62. Kaminski), Arnold, Maehle - Dardai (78. Lukas Nmecha), Wimmer (78. Majer) - Wind (78. Tomás), Amoura (58. Gerhardt)  
Trainer: Ralph Hasenhüttl
SC Freiburg: Müller - Rosenfelder (71. Kübler), Ginter, Lienhart, Makengo - Maximilian Eggestein, Osterhage, Doan (87. Sildillia), Höler (72. Manzambi) - Grifo (71. Beste) - Adamu (46. Gregoritsch)
Trainer: Julian Schuster
Schiedsrichter:  Sven Jablonski (Bremen)