Bundesliga - 2022/23 - TSG stößt Schalke wieder auf letzten Platz

Die TSG Hoffenheim hat nach dem 2:0-Heimerfolg gegen den FC Schalke 04 den dritten Sieg in Folge gefeiert. Ein Eigentor von Schalkes Alex Král brachte Hoffenheim in Halbzeit eins in Führung, Ihlas Bebou stellte per Elfmeter, allerdings erst im zweiten Anlauf nach VAR-Prüfung, den Endstand her.

Schalker Eigentor bringt Hoffenheim in Führung

In der letzten Partie des 27. Spieltages spielten beide Mannschaften von Beginn an offensiv nach vorne: Erst traf Marius Bülter nur das Aluminium (1. Minute), dann köpfte der freistehende Christoph Baumgartner übers Tor (2.). Mit dem weiteren Spielverlauf der ersten Hälfte übernahm dann allerdings immer mehr die TSG die Spielführung, drängte S04 in die eigene Hälfte und versuchte sich mit hohen Bällen in den Strafraum der Königsblauen zu kombinieren.

Nach einem schönen Doppelpass zwischen Baumgartner und Angelino schob Schalkes Alex Král den Ball ins eigene Tor und Hoffenheim führte zur Pause 1:0 (22.). Auf der anderen Seite verpasste Maya Yoshida prompt den Anschlusstreffer zu erzielen, dessen Schuss flog nur an den Pfosten (24.).

Elfmeter für Hoffenheim wird wiederholt

Die zweite Hälfte gestaltete dann zwar Schalke zunächst aktiver, TSG-Keeper Oliver Baumann kam aber dennoch kaum in Bedrängnis. Hoffenheim trat in Halbzeit zwei verhaltener auf. Mit Ausnahme eines Foulspiels von Yoshida an Baumgartner. Der Unparteiische Matthias Jöllenbeck entschied auf Elfmeter.

Ihlas Bebou scheiterte allerdings an Fährmann, bekam aber eine zweite Chance. Nach Prüfung durch den VAR war klar, dass Schalkes Torhüter zu früh die Torlinie verlassen hatte. Im zweiten Anlauf verwandelte Bebou den Strafstoß sicher zum 2:0 für die TSG (70.). Die Schlussphase hatte es dann insofern noch einmal in sich, weil auf Seiten Hoffenheims Tom Bischof das 3:0 verpasste (85.). Baumann hielt für seine Mannschaft gegen Danny Latzas (86.) und Bülter (90. +2) die Null.

Die Aufstellungen:

TSG Hoffenheim: Baumann – Vogt (46. Vogt), Brooks, Akpoguma – Kaderabek, Geiger (64. Rudy), Anglino, Kramaric (64. Bischof), Becker (90. +3 Stiller) – Bebou (78. Tohumcu), Baumgartner
Trainer: Pellegrino Matarazzo

FC Schalke 04: Fährmann – Brunner, Yoshida, Matriciani, Ouwejan (36. Aydin) – Kral, Krauß (71. Latza), Zalazar (79. Drexler), Skarke (71. Topp), Bülter – Mi. Frey (71. Terodde)
Trainer: Thomas Reis

Schiedsrichter: Matthias Jöllenbeck (Freiburg)