Bundesliga - 2022/23 - Werder jubelt dank Füllkrug bei Hoffenheim
Bundesliga - 2022/23
Werder jubelt dank Füllkrug bei Hoffenheim
Bundesliga - 2022/23
Werder jubelt dank Füllkrug bei Hoffenheim
Ein Tor vorbereitet, den Siegtreffer selbst erzielt: Dank Niclas Füllkrug gewinnt Werder Bremen bei der TSG Hoffenheim mit 2:1 und mischt mit im oberen Tabellendrittel.
Bundesliga - 2022/23
Werder jubelt dank Füllkrug bei Hoffenheim
- Sport
- Kurzfassung
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Ein Tor vorbereitet, den Siegtreffer selbst erzielt: Dank Niclas Füllkrug gewinnt Werder Bremen bei der TSG Hoffenheim mit 2:1 und mischt mit im oberen Tabellendrittel.
Werder Bremen hat einen 2:1-Auswärtsieg bei der TSG Hoffenheim gefeiert. Marvin Ducksch brachte die Gäste zunächst in Führung, ehe Muas Dabbur ebenfalls noch in der ersten Halbzeit der Ausgleichstreffer gelang. Nach einem Foulspiel von Hoffenheims Stanley Nsoki an Mitchel Weiser trat Niclas Füllkrug an den Elfmeterpunkt und erzielte in der Schlussphase den Siegtreffer für Bremen.
Hitzige Anfangsphase in Hoffenheim
Die TSG aus Hoffenheim war direkt zu Beginn der Partie hellwach: Andrej Kramarić verlagerte das Spiel auf die rechte Seite zu Robert Skov, der am Strafraum nach innen zog und mit dem Linksschuss das lange Eck des Bremer Tores nur knapp verfehlte (2. Minute). Direkt im Anschluss war es wieder Skov, der nach Bremener Unaufmerksamkeit erneut zum Abschluss kam und den Ball nur knapp links am Tor vorbeisetzte (3.).
Nach den hitzigen Anfangsminuten beruhigte sich die Partie zunächst etwas, bis Romano Schmid das Spiel für Werder Bremen auf die linke Seite zu Marvin Ducksch lenkte, der nach einem Doppelpass mit Niclas Füllkrug am Strafraum selbst wieder an den Ball kam, direkt abschloss und mit einem Flachschuss rechts unten die 1:0-Führung für die Gäste aus Bremen erzielte (18.).
Baumann hält Remis zur Pause fest
Doch noch vor der Halbzeit schaffte Hoffenheim nach Konterspiel den Ausgleich: Nach Ballgewinn nahm Dennis Geiger Tempo auf, behielt die Übersicht, um den Ball präzise auf Muas Dabbur zuzustecken, der frei vor Bremens Torwart Jiri Pavlenka zum Abschluss kam und sicher ins rechte Eck zum 1:1 vollendete (32.). Bremen hätte in der ersten Halbzeit erneut in Führung gehen können, als Füllkrug aus 18 Metern zentral vorm Tor den Abschluss nahm, doch Hoffenheims Schlussmann Oliver Baumann machte sich lang und lenkte den Schuss aus dem linken Eck ab (37.).
In der zweiten Halbzeit ist es vor allem Bremens Torhüter Pavlenka, der sein Team gleich mehrfach vor einem Rückstand bewahrte und im Spiel hielt. So auch als Dabbur von Kramarić links in den Strafraum geschickt wurde, der den Ball an den ersten Pfosten flankte, wo Christoph Baumgartner abschlussbereit stand. Doch Pavlenka kam Baumgartner zuvor und konnte die Situation noch im richtigen Moment klären (52.).
Füllkrug sicher vom Elfmeterpunkt
In der Schlussphase kam Mitchel Weiser durch Einwirkung von Hoffenheims Stanley Nsoki im Strafraum zu Boden. Der Unparteiische Benjamin Cortus ließ die Partie zunächst erst weiterlaufen, bis sich der Videobeweis einschaltete. Nach Prüfung der Bilder entschied Cortus dann auf den von Bremen geforderten Elfmeter. Füllkrug trat an den Punkt, schickte Baumann ins falsche Eck und verwandelte den Strafstoß sicher zum 2:1-Endstand (87.)
Die Startaufstellungen:
TSG Hoffenheim: Baumann – Kabak, Vogt, Nsoki – Skov (66. Kaderabek), Geiger (88. Stiller), Angelino (89. Bruun Larsen), Prömel, Kramaric (66. Rutter) – Baumgartner, Dabbur
Trainer: André Breitenreiter
Werder Bremen: Pavlenka – Stark, Veljkovic, Friedl – Weiser, C. Groß (90. +1 Pieper), A. Jung (75. Buchanan), Schmid (90. +1 Stage), Gruev (59. Bittencourt) – Füllkrug, Ducksch
Trainer: Ole Werner
Schiedsrichter: Benjamin Cortus (Röthenbach a. d. Pegnitz)