Bundesliga - 2022/23 - Becker artistisch - Union gegen VfB gnadenlos
Bundesliga - 2022/23
Becker artistisch - Union gegen VfB gnadenlos
Bundesliga - 2022/23
Becker artistisch - Union gegen VfB gnadenlos
Schlusslicht VfB Stuttgart sieht in Berlin zunächst nicht schlecht aus und verliert dennoch deutlich mit 0:3. Die Eisernen setzen ihre Traumsaison mit dem nächsten Heimsieg fort.
Bundesliga - 2022/23
Becker artistisch - Union gegen VfB gnadenlos
- Sport
- Kurzfassung
- unterhaltsam
Schlusslicht VfB Stuttgart sieht in Berlin zunächst nicht schlecht aus und verliert dennoch deutlich mit 0:3. Die Eisernen setzen ihre Traumsaison mit dem nächsten Heimsieg fort.
Der VfB Stuttgart taumelt der 2. Fußball-Bundesliga entgegen. Bei Union Berlin unterlag der Tabellenletzte am 26. Spieltag 0:3. Unions Torjäger Sheraldo Becker (51.), Kevin Behrens (65.) und ein Eigentor des Ex-Unioners Genki Haraguchi (68.) sorgten für den verdienten Sieg der Berliner.
Union im Glück: Führung für den VfB zählt nicht
Weil der VfB und Union defensiv stabil standen, passierte zu Beginn wenig. Dies änderte sich erst, als Stuttgarts Enzo Millot nach einem abgewehrten Freistoß mit seiner Flanke Dan-Axel Zagadou in der Mitte fand – der Kopfball aus drei Meter flog nur knapp über das Tor (29.). Vier Minuten später schenkte Union-Torwart Lennart Grill, der den angeschlagenen Frederik Rönnow vertrat, den Gästen beinahe die Führung.
Nach einem langen Abschlag von Fabian Bredlow verschätzte sich der aus seinem Tor stürmende Grill völlig und schoss dabei Juan Jose Perea an, der den Ball nur noch einschieben musste. Perea war beim Schuss von Grill aber mit der Hand am Ball, weshalb Schiedsrichter Florian Badstübner den Treffer nach Ansicht der Videobilder aberkannte. Seinen Patzer machte Grill wieder vergessen, als er kurz vor der Pause im Duell mit Tiago Tomas stark parierte (43.).
Stuttgart seit fünf Spielen sieglos
Nach der Pause kam Union mit viel mehr Energie aus der Kabine. Erst verzog Janik Haberer aus spitzem Winkel (48.), ehe Sheraldo Becker eine Flanke von Jerome Roussillon über die Linie drückte und das Stadion An der Alten Försterei erbeben ließ (51.). Nur vier Minuten darauf hatte Rani Khedira nach einer Ecke das 2:0 auf dem Fuß, jagte den Ball im Getümmel jedoch klar drüber (55.). Unter dem Dauerdruck der Unioner brach Stuttgart zusammen – und Kevin Behrens drehte auf. Das zweite Tor, das zunächst wegen Abseits zurückgepfiffen worden war, machte er selbst (65.). Kurz darauf lenkte Stuttgarts Genki Haraguchi seine scharfe Hereingabe ins eigene Tor (68.). Der VfB bleibt damit Tabellenletzter und ist seit fünf Spielen ohne Sieg.
Die Aufstellungen:
Union Berlin: Grill - Doekhi, Knoche, Leite - Trimmel, Khedira, Roussillon (77. Gießelmann) - Laidouni (60. Thorsby), Haberer (90.+1 Pantovic) - Becker (77. Leweling), Behrens (77. Jordan)
Trainer: Urs Fischer
Trainer: Urs Fischer
VfB Stuttgart: Bredlow - Anton (63. Coulibaly), Mavropanos, Zagadou, Ito - Endo - Haraguchi (79. Nartey), Millot - Vagnoman, Perea (63. Guirassy), Tomas (63. Führich)
Trainer: Bruno Labbadia
Trainer: Bruno Labbadia
Schiedsrichter: Florian Badstübner (Nürnberg)