DFB-Pokal - 2025/26 - Leverkusen kommt mit einem blauen Auge davon
- 29.10.2025
Bayer Leverkusen müht sich dank toller Einzelleistungen zum Sieg in Paderborn. Die Werkself muss gegen den aufopferungsvoll kämpfenden Zweitligisten sogar in die Verlängerung.
- Sport
- Kurzfassung
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- 29.10.2025
Bayer Leverkusen müht sich dank toller Einzelleistungen zum Sieg in Paderborn. Die Werkself muss gegen den aufopferungsvoll kämpfenden Zweitligisten sogar in die Verlängerung.
Mit Ach und Krach ins Achtelfinale: Bayer Leverkusen hat einen frühen K.o. im DFB-Pokal trotz eines unerklärlichen Blackouts abgewendet. Das Team von Trainer Kasper Hjulmand erreichte durch das 4:2 (1:1, 0:0) nach Verlängerung gegen den tapferen Zweitligisten SC Paderborn die nächste Runde und verhinderte ein Zweitrunden-Aus trotz langer Überzahl nur mit Mühe.
Grimaldo trifft per Geniestreich
Mit seinem nächsten sehenswerten Freistoßtreffer brachte Alejandro Grimaldo (60.) die Rheinländer zunächst in Führung, nachdem Paderborns Abwehrchef Felix Götze die Rote Karte gesehen hatte (58., Notbremse).
Stefano Marino (90.) sorgte jedoch für die Verlängerung, ehe Sven Michel (96.) das Spiel überraschend drehte. Leverkusen schlug durch Jarell Quansah (105.+1) schnell zurück - ehe Ibrahim Maza (120.+2) und Aleix Garcia (120.+4) die Werkself endgültig retteten.
Die Aufstellungen:
SC Paderborn: Schubert – Hansen (72. Marino), Götze, Scheller - Curda, Baur, Engelns (83. Michel), Obermair, Copado (72. Tigges), Bilbija (72. Bätzner) - Wörner (61. Sticker)
Trainer: Ralf Kettemann
Bayer 04 Leverkusen: Flekken - Tapsoba, Badé, Belocian (66. Quansah) - Andrich, Aleix Garcia, Arthur (66. Terrier), Hofmann (83. Maza), Grimaldo, Ben Seghir (46. Poku) – Schick (46. Kofane)
Trainer: Kasper Hjulmand
Schiedsrichter: Patrick Ittrich (Hamburg)