Cherif Ndiaye (links) von Roter Stern und Anthony Rouault von Stuttgart kämpfen um den Ball.
Champions League - 2024/25
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Champions League - 2024/25 - Stuttgart erlebt Debakel in Belgrad

Champions League - 2024/25
Stuttgart erlebt Debakel in Belgrad
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Champions League - 2024/25
Stuttgart erlebt Debakel in Belgrad
  • 27.11.2024

Früh geführt, hoch verloren: Der VfB Stuttgart kommt im Hexenkessel von Roter Stern Belgrad unter die Räder und muss um das Weiterkommen bangen. Enthält virtuelle Bandenwerbung.

Champions League - 2024/25
Stuttgart erlebt Debakel in Belgrad
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  • 27.11.2024
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Früh geführt, hoch verloren: Der VfB Stuttgart kommt im Hexenkessel von Roter Stern Belgrad unter die Räder und muss um das Weiterkommen bangen. Enthält virtuelle Bandenwerbung.

Der VfB Stuttgart ist in der hitzigen Atmosphäre des Belgrader "Marakana" eiskalt erwischt worden: Die Mannschaft von Trainer Sebastian Hoeneß verlor bei Roter Stern Belgrad nach einer teils desolaten Vorstellung deutlich mit 1:5 (1:2) und steht nach dem herben Rückschlag im Kampf um die Achtelfinal-Play-offs nun noch mehr unter Druck.

Demirovic trifft schnell zur Führung

Ermedin Demirovic gelang schon in der 5. Minute die VfB-Führung. Er verwandelte eine Kopfballvorlage von Enzo Millot eiskalt per Aufsetzer. Zuvor hatte schon Chris Führich die Chance zur frühen Stuttgarter Führung gehabt. Das Tor brachte aber keine Ruhe ins VfB-Spiel. Im Gegenteil: Silas (12.) nutzte einen Ballverlust der Gäste aus, wurde bei seinem überlegten Schuss allerdings auch nicht entscheidend gestört.
Der VfB ohne die verletzten Deniz Undav, Dan-Axel Zagadou, Jamie Leweling und El Bilal Toure wirkte in der Folge verunsichert. Bezeichnend das 1:2, als Kapitän Atakan Karazor im Strafraum den Ball nicht traf, dafür aber der freistehende Rade Krunic.

Stuttgart am Ende eiskalt ausgekontert

Erst danach fing sich der VfB wieder, es fehlte trotz klarer Überlegenheit oft die Durchschlagskraft. Roter Stern blieb bei Kontern gefährlich. Alexander Nübel rettete zunächst einige Male, ehe erneute Patzer der VfB-Defensive das Spiel entschieden. Mirko Ivanic (65.) und Nemanja Radonjic (69./88.) sorgten anschließend mit ihren Treffern für großen Frust bei den Schwaben.

Die Aufstellungen:

Roter Stern Belgrad: Gutesa - Mimovic, Djiga, Spajic, Seol - Krunic (77. Dalcio), Elsnik - Silas (77. Kanga), A. Maksimovic (59. Ivanic), Milson (67. Radonjic) - Ndiaye (67. Duarte)
Trainer: Vladan Milojevic
VfB Stuttgart: A. Nübel - Stenzel (46. Rieder), Rouault, Chabot, Mittelstädt - Karazor, Stiller (84. Keitel) - Vagnoman (76. Stergiou), Millot (76. Malanga), Führich (84. Boakye) - Demirovic
Trainer: Sebastian Hoeneß
Schiedsrichter: Erik Lambrechts (Belgien)