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NANO - NANO vom 18. Januar 2024: Erste CRISPR-Gentherapie zugelassen

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NANO vom 18. Januar 2024: Erste CRISPR-Gentherapie zugelassen
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NANO vom 18. Januar 2024: Erste CRISPR-Gentherapie zugelassen

Die Erbkrankheit Sichelzellanämie ist bisher unheilbar. Jetzt darf erstmals in Europa die Genschere CRISP/Cas eingesetzt werden, um die Krankheit zu bekämpfen. Hoffnung für Betroffene, für Experten ein Meilenstein der Medizin.

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NANO vom 18. Januar 2024: Erste CRISPR-Gentherapie zugelassen
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Die Erbkrankheit Sichelzellanämie ist bisher unheilbar. Jetzt darf erstmals in Europa die Genschere CRISP/Cas eingesetzt werden, um die Krankheit zu bekämpfen. Hoffnung für Betroffene, für Experten ein Meilenstein der Medizin.

Themen

Moderation: Gregor Steinbrenner

Sichelzell-Krankheit

In zwei Regionen im Westen von Kenia kommen jedes Jahr mehrere tausend Kinder mit Sichelzellanämie zur Welt. Die Krankheit ist behandelbar, aber die Patienten brauchen oft Bluttransfusionen. Weil das Konservenblut in Kenia knapp ist müssen viele Patienten von Krankenhaus zu Krankenhaus ziehen und "Blut suchen“.

Mit der Genschere gegen die Sichelzell-Krankheit

Großbritannien lässt erstmals eine Therapie auf Basis der Genschere CRISPR/Cas zu. Im konkreten Fall geht es um die Behandlung der Bluterkrankungen Sichelzellanämie und Beta-Thalassämie. Für Forschende ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung und wohlmöglich der Startschuss für die Zulassung weiterer Therapien auf Basis von CRISPR/Cas.
Mit Gespräch: Toni Cathomen, Direktor Institut für Transfusionsmedizin und Gentherapie, Universitätsklinikum

Freiburg Künstliche Intelligenz für den Frieden

Die ETH Zürich forscht für die UNO an Künstlicher Intelligenz, die Anzeichen für Gewaltausbrüche erkennen und damit die UNO-Blauhelme unterstützen kann. Die wird mit Konfliktdaten aus der Vergangenheit gefüttert und lernt so, zukünftige Konflikte vorherzusagen.

Betonersatz - Carbon und Maniok

Beton ist unverzichtbar – da sind sich fast alle einig: etwa bei Kellerböden und -wänden oder anderen Bauwerken, die extrem stabil sein müssen . Der Beton selbst ist gar nicht das Problem für das Klima, sondern der dabei eingesetzte Zement. Der ist hauptsächlich Schuld an den hohen Treibhausemissionen der Bauindustrie. Wissenschaftler tüfteln deshalb daran, wie man den Anteil des Zements reduzieren kann.