Auf Almen und Berghütten
Unter unserem Himmel
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Unter unserem Himmel - Auf Almen und Berghütten

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Auf 1.592 Metern mit Blick auf die Zugspitze versorgt Hermann Ostler Schafe und Rinder auf der Stepbergalm bei Garmisch. Seine Frau Elisabeth kümmert sich um das leibliche Wohl der Almbesucher. Milch, Butter und Topfen stellt sie selbst her. Alles andere wird mühsam den Berg hinaufgekarrt. Auf der Gindelalm Nr. 3, direkt über dem Schliersee gelegen, heizt Sennerin Maria Schlicher den alten Holzherd ein. Strom und fließend Wasser gibt es hier nicht, im Grunde sieht es hier aus wie vor hundert Jahren. Nur Wanderer kommen immer mehr. An schönen Sommertagen hat Maria alle Hände voll zu tun: Knusprige Speckpfannkuchen und selbst gebackener Kuchen sind schnell verzehrt. Hüttenwirt Hans Mayr hatte es 2009 besonders schwer. Im März hatte eine Lawine die Tutzinger Hütte am Fuß der Benediktenwand komplett verschüttet. Das Nebengebäude, die Hausstattalm, wurde restlos zerstört. Nur mithilfe des Hubschraubers kann sie wieder aufgebaut werden. Und das ausgerechnet zur Hochsaison, wenn die Wanderer scharenweise den Berg erklimmen.

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Auf 1.592 Metern mit Blick auf die Zugspitze versorgt Hermann Ostler Schafe und Rinder auf der Stepbergalm bei Garmisch. Seine Frau Elisabeth kümmert sich um das leibliche Wohl der Almbesucher. Milch, Butter und Topfen stellt sie selbst her. Alles andere wird mühsam den Berg hinaufgekarrt. Auf der Gindelalm Nr. 3, direkt über dem Schliersee gelegen, heizt Sennerin Maria Schlicher den alten Holzherd ein. Strom und fließend Wasser gibt es hier nicht, im Grunde sieht es hier aus wie vor hundert Jahren. Nur Wanderer kommen immer mehr. An schönen Sommertagen hat Maria alle Hände voll zu tun: Knusprige Speckpfannkuchen und selbst gebackener Kuchen sind schnell verzehrt. Hüttenwirt Hans Mayr hatte es 2009 besonders schwer. Im März hatte eine Lawine die Tutzinger Hütte am Fuß der Benediktenwand komplett verschüttet. Das Nebengebäude, die Hausstattalm, wurde restlos zerstört. Nur mithilfe des Hubschraubers kann sie wieder aufgebaut werden. Und das ausgerechnet zur Hochsaison, wenn die Wanderer scharenweise den Berg erklimmen.