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  • 01.10.2024

In diesem Herbst jähren sich die Ereignisse von 1989 zum 35 Mal. Wann genau die "Wende" begann, lässt sich nur schwer rekapitulieren: War es im Sommer 1989, als Ungarn die Grenzen zu Österreich öffnete, oder als im September die Menschen, die in der bundesdeutschen Botschaft in Prag Zuflucht gesucht hatten, offiziell ausreisen durften? Mit Zügen, die noch einmal über das Gebiet der ehemaligen DDR fuhren. Über Dresden, Karl-Marx-Stadt, Plauen. Entlang dieser Strecke kam es zu den ersten großen Demonstrationen gegen das SED-Regime. Oder zeichnete sich die politische Wende schon viel früher ab, in den Betrieben, in den Familien, in der NVA? Diese historische Epoche des Umbruchs und der Hoffnung wird oft auf ikonische Momente wie die Grenzöffnung, Massendemonstrationen und den Mauerfall reduziert. Wir alle kennen die Bilder und Erzählungen von den Demonstrationen in Leipzig, von den Hunderttausenden auf dem Alexanderplatz, von der (versehentlichen?) Öffnung der Mauer. Von Trabis, die nach West-Berlin fahren und Menschen, die sich vor Freude in den Armen liegen. Von Reden Helmut Kohls, der "blühende Landschaften" im Osten versprach. Doch abseits davon spielten sich Geschichten ab, die selten im Fokus des öffentlichen Interesses stehen. Wir kennen kaum Bilder und Filme von Menschen, die sich bereits 1988 fragten, welchen Sinn es hat, in der NVA einem maroden und diktatorischen Land zu dienen. Wir wissen so gut wie nichts über das Schicksal der rund 60.000 vietnamesischen Vertragsarbeiterinnen und Vertragsarbeiter in der Wendezeit. Es passt nicht in die Feierlichkeiten der "Wende", dass sich Menschen in den Folgejahren das Leben nahmen, weil sie ihren Job verloren oder Monate auf ihre Lohnzahlungen warten mussten und nicht wussten, wie es weitergeht. Und erst langsam setzt sich die Erkenntnis durch, dass die heutigen Erfolge populistischer Parteien einen ihrer Ursprünge in den Jahren nach der "Wende" haben. "unicato"-Moderator Markus Kavka trifft auf Filmschaffende, die sich auf ganz unterschiedliche Weise mit den Erfahrungen der Zeit zwischen 1988 und 1995 auseinandersetzen: Andreas Dresen zählt zu den erfolgreichsten deutschen Regisseuren. In seinem Kurz-Dokumentarfilm "Was jeder muss" porträtiert er einen jungen Mann, der gerade zum Grundwehrdienst bei der NVA eingezogen wird. Getrennt von Frau und Neugeborenem leistet er Dienst nach Vorschrift und verbringt sogar Weihnachten in der Kaserne, weil es halt "jeder muss". Obwohl der Film aus dem Jahr 1988 stammt, spürt man in leisen Zwischentönen, in der kritischen Montage und den wenig subtilen Fragen des Regisseurs bereits den bevorstehenden Umbruch der DDR-Gesellschaft. Wir sprechen mit Andreas Dresen über den Film und seine Erfahrungen aus dieser Zeit. Mit der Regisseurin und Autorin Angelika Nguyen sprechen wir im Online-Interview über die Entstehung und Hintergründe ihres Films "Bruderland ist abgebrannt", der sich mit den Schicksalen der vietnamesischen Vertragsarbeiterinnen und Vertragsarbe

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In diesem Herbst jähren sich die Ereignisse von 1989 zum 35 Mal. Wann genau die "Wende" begann, lässt sich nur schwer rekapitulieren: War es im Sommer 1989, als Ungarn die Grenzen zu Österreich öffnete, oder als im September die Menschen, die in der bundesdeutschen Botschaft in Prag Zuflucht gesucht hatten, offiziell ausreisen durften? Mit Zügen, die noch einmal über das Gebiet der ehemaligen DDR fuhren. Über Dresden, Karl-Marx-Stadt, Plauen. Entlang dieser Strecke kam es zu den ersten großen Demonstrationen gegen das SED-Regime. Oder zeichnete sich die politische Wende schon viel früher ab, in den Betrieben, in den Familien, in der NVA? Diese historische Epoche des Umbruchs und der Hoffnung wird oft auf ikonische Momente wie die Grenzöffnung, Massendemonstrationen und den Mauerfall reduziert. Wir alle kennen die Bilder und Erzählungen von den Demonstrationen in Leipzig, von den Hunderttausenden auf dem Alexanderplatz, von der (versehentlichen?) Öffnung der Mauer. Von Trabis, die nach West-Berlin fahren und Menschen, die sich vor Freude in den Armen liegen. Von Reden Helmut Kohls, der "blühende Landschaften" im Osten versprach. Doch abseits davon spielten sich Geschichten ab, die selten im Fokus des öffentlichen Interesses stehen. Wir kennen kaum Bilder und Filme von Menschen, die sich bereits 1988 fragten, welchen Sinn es hat, in der NVA einem maroden und diktatorischen Land zu dienen. Wir wissen so gut wie nichts über das Schicksal der rund 60.000 vietnamesischen Vertragsarbeiterinnen und Vertragsarbeiter in der Wendezeit. Es passt nicht in die Feierlichkeiten der "Wende", dass sich Menschen in den Folgejahren das Leben nahmen, weil sie ihren Job verloren oder Monate auf ihre Lohnzahlungen warten mussten und nicht wussten, wie es weitergeht. Und erst langsam setzt sich die Erkenntnis durch, dass die heutigen Erfolge populistischer Parteien einen ihrer Ursprünge in den Jahren nach der "Wende" haben. "unicato"-Moderator Markus Kavka trifft auf Filmschaffende, die sich auf ganz unterschiedliche Weise mit den Erfahrungen der Zeit zwischen 1988 und 1995 auseinandersetzen: Andreas Dresen zählt zu den erfolgreichsten deutschen Regisseuren. In seinem Kurz-Dokumentarfilm "Was jeder muss" porträtiert er einen jungen Mann, der gerade zum Grundwehrdienst bei der NVA eingezogen wird. Getrennt von Frau und Neugeborenem leistet er Dienst nach Vorschrift und verbringt sogar Weihnachten in der Kaserne, weil es halt "jeder muss". Obwohl der Film aus dem Jahr 1988 stammt, spürt man in leisen Zwischentönen, in der kritischen Montage und den wenig subtilen Fragen des Regisseurs bereits den bevorstehenden Umbruch der DDR-Gesellschaft. Wir sprechen mit Andreas Dresen über den Film und seine Erfahrungen aus dieser Zeit. Mit der Regisseurin und Autorin Angelika Nguyen sprechen wir im Online-Interview über die Entstehung und Hintergründe ihres Films "Bruderland ist abgebrannt", der sich mit den Schicksalen der vietnamesischen Vertragsarbeiterinnen und Vertragsarbe

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