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Parteiausschlussverfahren gegen Politiker
- Hans-Georg Maaßen (1/8)
Hans-Georg Maaßen hat die CDU-Frist, bis 5. Februar um 12 Uhr die Partei zu verlassen, verstreichen lassen. Der Ex-Verfassungsschutzchef äußerte zuletzt Thesen aus Verschwörungsideologien.
- Thilo Sarrazin (2/8)
Eines der bekanntesten Ausschlussverfahren war der Rauswurf von Thilo Sarrazin aus der SPD. Vom ersten Ärger bis zum Ausschluss dauerte es mehr als zehn Jahre.
- Wolfgang Clement (3/8)
Der ehemalige Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement riet vor der hessischen Landtagswahl Anfang 2008 indirekt von der Wahl der SPD ab. Einem Ausschluss kam er durch seinen Austritt zuvor.
- Oskar Lafontaine (4/8)
Ähnlich lief es auch bei Oskar Lafontaine. Auch er hat dazu aufgerufen, seine Partei nicht zu wählen. Es ging dabei um die Bundestagswahl 2021.
- Sahra Wagenknecht (5/8)
Sahra Wagenknecht durfte trotz großem Widerstands bei den Linken bleiben. Nach einer Buchveröffentlichung hatten Parteimitglieder 2021 den Ausschluss der früheren Fraktionschefin beantragt.
- Andreas Kalbitz (6/8)
Dem früheren Brandenburger AfD-Chef Andreas Kalbitz wurde vorgeworfen, beim Parteieintritt vorherige Mitgliedschaften in rechtsextremen Gruppen verschwiegen zu haben. Er wurde ausgeschlossen.
- Boris Palmer (7/8)
Die wohl erfolgreichste Verteidigung gegen ein Ausschlussverfahren hat Boris Palmer gegen seine Partei der Grünen erreicht: Statt ausgeschlossen ist er weiter Oberbürgermeister von Tübingen.
- Max Otte (8/8)
Den Vorsitzenden der erzkonservativen Werte-Union, Max Otte, hat die CDU ausgeschlossen, nachdem dieser als Kandidat der AfD für das Amt des Bundespräsidenten kandidieren wollte.