Georg Elser sitzt mittig vor schwarzem Hintergrund im Porträt. Er trägt ein dunkles Jackett über einem dunklen Pullunder und einem hell kariertem Hemd. Er schaut freundlich aber bestimmt in die Kamera.
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Deepfake Diaries - Georg Elser: Einer gegen Hitler

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Georg Elser: Einer gegen Hitler
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Georg Elser: Einer gegen Hitler
  • UT12

Ganz allein bereitet Georg Elser ein Attentat auf Hitler vor. Am 8. November 1939 explodiert seine Bombe wie geplant – und doch 13 Minuten zu spät.

Terra X History
Deepfake Diaries
Georg Elser: Einer gegen Hitler
  • Geschichte
  • Dokumentation
  • aufschlussreich
  • UT12
  • ZDF

Ganz allein bereitet Georg Elser ein Attentat auf Hitler vor. Am 8. November 1939 explodiert seine Bombe wie geplant – und doch 13 Minuten zu spät.

Die Doku-Serie „Deepfake Diaries“ verwandelt Schauspieler mittels KI- und Deepfake-Technologie in historische Persönlichkeiten – und lässt sie ihre Geschichte selbst erzählen. Basierend auf Ego-Dokumenten und historischen Quellen berichten Oskar Schindler, Rudi Dutschke, Otto von Bismarck, Rosa Luxemburg und Georg Elser aus ihrem Leben.

KI verwandelt Schauspieler

Dank neuer technischer Möglichkeiten trägt das Online-Format den Sehgewohnheiten einer jungen Zielgruppe Rechnung. Historische Fotos und Archivmaterial wurden ausgewertet, um die Gesichter der Schauspieler mittels KI- und Deepfake-Technologie -  Swap, Face Tracking und Retusche - möglichst exakt an die der historischen Vorbilder anzupassen. Existieren, wie bei Oskar Schindler und Rudi Dutschke, sogar Audioaufzeichnungen, wurde die Klangfarbe der Stimme mittels KI analysiert und in Form detaillierter Stimmprofile nachgebildet. Durch Speech-to-Speech-Synthese konnte die Stimme der Schauspieler anschließend in die charakteristische Klangfarbe von Schindler und Dutschke überführt werden.

Zitate aus Ego-Dokumenten

Im Stil gesetzter Interviews erzählen die berühmten Protagonisten ihre Geschichte. Ihre Zitate basieren auf zeitgenössischen Quellen und Ego-Darstellungen, wie Tagebüchern, Briefen oder Schriften. Dokumentarische Parts ordnen das Erzählte zudem in den historischen Kontext ein und brechen die rein persönliche Ebene. Alle Folgen wurden von wissenschaftlichen Fachberatern begleitet. Ziel der „Deepfake Diaries“ ist es, jüngeren Zielgruppen über einen modernen Zugang Geschichtswissen zu vermitteln.

Moderne Wissensvermittlung

„Um junge Menschen für historische Themen zu interessieren braucht es neue Formen der Vermittlung. Mit digitalen Formaten sind sie am besten erreichbar, deshalb freue ich mich, dass mit den Deepfake Diaries Akteure wie Oskar Schindler oder Georg Elser  wieder ‚lebendig‘ werden und die Möglichkeit haben, sich unmittelbar mitzuteilen.“ - Prof. Dr. Wolfgang Benz