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Deepfake Diaries - Rudi Dutschke: Das Gesicht der 68er
Deepfake Diaries
Rudi Dutschke: Das Gesicht der 68er
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Rudi Dutschke: Das Gesicht der 68er
- UT12
Ende der 1960er Jahre wird Rudi Dutschke zum Sprachrohr der revoltierenden Studenten der Bundesrepublik. Doch ein Attentat ändert alles.
Deepfake Diaries
Rudi Dutschke: Das Gesicht der 68er
- Geschichte
- Dokumentation
- hintergründig
- UT12
- ZDF
Ende der 1960er Jahre wird Rudi Dutschke zum Sprachrohr der revoltierenden Studenten der Bundesrepublik. Doch ein Attentat ändert alles.
Die Doku-Serie „Deepfake Diaries“ verwandelt Schauspieler mittels KI- und Deepfake-Technologie in historische Persönlichkeiten – und lässt sie ihre Geschichte selbst erzählen. Basierend auf Ego-Dokumenten und historischen Quellen berichten Oskar Schindler, Rudi Dutschke, Otto von Bismarck, Rosa Luxemburg und Georg Elser aus ihrem Leben.
KI verwandelt Schauspieler
Dank neuer technischer Möglichkeiten trägt das Online-Format den Sehgewohnheiten einer jungen Zielgruppe Rechnung. Historische Fotos und Archivmaterial wurden ausgewertet, um die Gesichter der Schauspieler mittels KI- und Deepfake-Technologie - Swap, Face Tracking und Retusche - möglichst exakt an die der historischen Vorbilder anzupassen. Existieren, wie bei Oskar Schindler und Rudi Dutschke, sogar Audioaufzeichnungen, wurde die Klangfarbe der Stimme mittels KI analysiert und in Form detaillierter Stimmprofile nachgebildet. Durch Speech-to-Speech-Synthese konnte die Stimme der Schauspieler anschließend in die charakteristische Klangfarbe von Schindler und Dutschke überführt werden.
Zitate aus Ego-Dokumenten
Im Stil gesetzter Interviews erzählen die berühmten Protagonisten ihre Geschichte. Ihre Zitate basieren auf zeitgenössischen Quellen und Ego-Darstellungen, wie Tagebüchern, Briefen oder Schriften. Dokumentarische Parts ordnen das Erzählte zudem in den historischen Kontext ein und brechen die rein persönliche Ebene. Alle Folgen wurden von wissenschaftlichen Fachberatern begleitet. Ziel der „Deepfake Diaries“ ist es, jüngeren Zielgruppen über einen modernen Zugang Geschichtswissen zu vermitteln.
Moderne Wissensvermittlung
„Um junge Menschen für historische Themen zu interessieren braucht es neue Formen der Vermittlung. Mit digitalen Formaten sind sie am besten erreichbar, deshalb freue ich mich, dass mit den Deepfake Diaries Akteure wie Oskar Schindler oder Georg Elser wieder ‚lebendig‘ werden und die Möglichkeit haben, sich unmittelbar mitzuteilen.“ - Prof. Dr. Wolfgang Benz