Berlins Torhüter Frederik Rönnow pariert den Handelfmeter von Frankfurts Hugo Ekitike.
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Bundesliga - 2024/25 - Irre Schlussphase: Rönnow rettet Union-Sieg

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Irre Schlussphase: Rönnow rettet Union-Sieg
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Irre Schlussphase: Rönnow rettet Union-Sieg

Frankfurt hat gegen Union Berlin einen Dämpfer hinnehmen müssen. Lange Zeit dominierte die Eintracht die Geschehen, ehe das Baumgart-Team die Partie inklusive Elfer-Drama drehte.

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Irre Schlussphase: Rönnow rettet Union-Sieg
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Frankfurt hat gegen Union Berlin einen Dämpfer hinnehmen müssen. Lange Zeit dominierte die Eintracht die Geschehen, ehe das Baumgart-Team die Partie inklusive Elfer-Drama drehte.

Eintracht Frankfurt hat die Generalprobe für das Europa-League-Duell mit Ajax Amsterdam verpatzt und den dritten Tabellenplatz in der Fußball-Bundesliga nicht zurückerobern können. Vier Tage vor dem Achtelfinal-Rückspiel gegen den niederländischen Rekordmeister unterlagen die Hessen trotz einer dominanten ersten Hälfte dem 1. FC Union Berlin mit 1:2 (1:0). 

Union presst hoch

Frankfurt bestimmte die Partie trotz der ungeplanten Umstellung auf eine Viererkette von Beginn an. Das erste Tor von Michy Batshuayi im Frankfurter Trikot war aber eher ein Zufallsprodukt. Nach guter Kombination zog Rasmus Kristensen aus dem Rückraum ab, den harmlosen Schuss grätschte Leopold Querfeld genau zum Belgier, der einschob.
Union wehrte sich, presste hoch und verzeichnete durch einen Schuss von Andrej Ilic (19.) die erste Chance. Der Vorstoß blieb lange eine Ausnahme, stattdessen legten die Gastgeber fast durch Fares Chaibis Kopfball (25.) nach. Dominant trat Frankfurt aber nicht mehr auf, sondern überließ Berlin auch mal den Ball.

Frankfurt konzentriert sich aufs Verwalten

Mit der Führung im Rücken konzentrierte sich Frankfurt aufs Verwalten und ließ offensive Durchschlagskraft vermissen. Die mutiger werdenden Gäste bestraften das, nach einer Ecke traf Querfeld per Kopf. Die Eintracht wachte wieder auf, Kristensen (67.) traf den Pfosten. Hinten wackelte die Eintracht aber. Josip Juranovic (70.) schoss knapp drüber, bevor Jeong Woo-Yeong sieben Minuten nach seiner Einwechslung unbedrängt einschieben durfte. 
Das vermeintliche Berliner 3:1 durch Benedict Hollerbach (87.) wurde wegen eines Handspiels zurückgenommen. Die Frankfurter Fans peitschten ihre Mannschaft nun nochmal lautstark nach vorne. Unions Diogo Leite verursachte in der Nachspielzeit einen Handelfmeter, mit dem aber Hugo Ekitiké an Frederik Rönnow scheiterte. 

Die Aufstellungen:  

Eintracht Frankfurt: Trapp - Kristensen, Collins, Tuta, Brown - Höjlund, Larsson (79. Ebimbe) - Bahoya (60. Götze), Uzun (79. Knauff), Chaibi (71. Wahi) - Batshuayi (60. Ekitiké) 
Trainer: Dino Toppmöller 
1. FC Union Berlin: Rönnow - Doekhi, Querfeld, Leite - Trimmel (71. Rothe), Khedira, Juranovic - Haberer (71. Jeong), Tousart (55. Schäfer) - Ilic (84. Ljubicic), Skarke (55. Hollerbach) 
Trainer: Steffen Baumgart 
Schiedsrichter: Frank Willenborg (Osnabrück)