Auf der rechten Bildseite ist der Kopf einer jungen Frau zu sehen. Auf der linken Bildseite taucht die junge Frau unter Wasser.
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Schockdiagnose auf Weltreise
  • 04.11.2025

Krampfanfall am Strand, Diagnose Hirntumor – Rahel (24) kämpft sich nach einer Wach-OP zurück ins Leben. Eine Geschichte zwischen Fernweh, Schockdiagnose und Neuanfang.

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Schockdiagnose auf Weltreise

Krampfanfall am Strand, Diagnose Hirntumor – Rahel (24) kämpft sich nach einer Wach-OP zurück ins Leben. Eine Geschichte zwischen Fernweh, Schockdiagnose und Neuanfang.

Nach ihrer Ausbildung zur Krankenpflegerin im Jahr 2022 beschließt Rahel, mit 21 Jahren auf Reisen zu gehen. Sie reist zwei Jahre durch Australien und verschiedene asiatische Länder. Im September 2024 lernt sie auf den Philippinen Carl kennen. Gemeinsam gehen sie am Strand zelten. Nachts wacht sie desorientiert auf. Sie weiß nicht, wer sie ist, wer ihre Begleitung ist und wo sie sich gerade befindet. Sie hat große Panik. Als sie wieder zu sich kommt, bringt Carl sie in Sicherheit. Am nächsten Morgen erzählt er ihr, dass sie angefangen hat zu krampfen, bevor sie die Panikattacke bekommen hat. 

Rahel reist nach Manila und lässt sich in verschiedenen Kliniken durchchecken. Bei einem MRT entdecken die Ärzte eine Auffälligkeit. Sie reden von einer Läsion und raten ihr, zurück nach Deutschland zu reisen. Bei den nachfolgenden Untersuchungen wird in Deutschland festgestellt, dass sie einen Hirntumor hat. Die Ärzte gehen davon aus, dass dieser bösartig ist.

Aufgrund der Nähe des Tumors zu ihrem Sprachzentrum wird Rahel eine Wach-OP empfohlen. Die Operation soll sicherstellen, dass nichts beschädigt wird. Die OP findet im Oktober 2024 statt. Während der Wachphase muss sie Logikfragen beantworten. Als sie sich irgendwann nicht mehr richtig ausdrücken kann, wird die Operation beendet. Rahel wird daraufhin narkotisiert. Einige Stunden später teilt ihr der leitende Arzt mit, dass die Operation erfolgreich war. Nach und nach legen sich ihre körperlichen und sprachlichen Einschränkungen.

Im Frühjahr 2025 möchte Rahel zurück in die Kinderkrankenpflege, doch aufgrund ihres Krampfanfalls darf sie zwei Jahre lang nicht in ihrem Beruf tätig sein. Ihre aktuellen MRT-Ergebnisse sind positiv und das entnommene Gewebe wurde als gutartig befunden. Sie beschließt, wieder auf Reisen zu gehen und möchte 2026 in ihren Job zurückkehren.

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