Szene aus "Yoga" von Emmanuel Carrère. Mehrere Personen sitzen in einem großen Raum im Schneidersitz auf einem Yogakissen und meditieren.
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"Yoga" von Emmanuel Carrère
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Der Autor Emmanuel Carrère plant ein heiteres Büchlein über Yoga zu schreiben. Zunächst läuft alles bestens, doch dann wird ein enger Freund bei dem Anschlag auf die Redaktion des Magazins Charlie Hebdo getötet.

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"Yoga" von Emmanuel Carrère
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Der Autor Emmanuel Carrère plant ein heiteres Büchlein über Yoga zu schreiben. Zunächst läuft alles bestens, doch dann wird ein enger Freund bei dem Anschlag auf die Redaktion des Magazins Charlie Hebdo getötet.

Bei Carrère wird kurz darauf eine bipolare Störung diagnostiziert. Er verbringt vier Monate er in der geschlossenen Psychiatrie und reist dann nach Griechenland. Dort stößt er auf eine Gruppe Entwurzelter ganz anderer Art, auf minderjährige Flüchtlinge.
Der Roman Yoga wurde für den Prix Goncourt gehandelt, löste aber wegen seiner autobiografischen Bezüge eine starke Debatte darüber aus, wieviel „Wirklichkeit“ in einem Roman stecken darf.