UNBUBBLE - 13 Fragen: Selfcare oder Egoismus bei der Gen Z?

Verabredungen canceln weil man doch keine Lust hat? Geburtstage absagen, weil die Batterien leer sind? Eine Krankheit vortäuschen, weil man keinen Bock auf seine Freunde hat?

Gen Z zwischen Rücksicht und Selbstschutz

Scrollt man durch Social Media bekommt man schnell den Eindruck: Für die Gen Z sind das keine Ausreden, sondern gelebte Selbstfürsorge. Grenzen setzen, auf die eigene mentale Gesundheit achten - all das sei wichtiger, als immer nur an andere zu denken. Aber hat das ständige Pochen auf die eigenen Bedürfnisse wirklich noch etwas mit mentaler Gesundheit zu tun? Ist das nicht einfach nur egoistisch?

Die sollen sich mal zusammenreißen, solidarisch sein und auch mal an andere denken, sagen die einen. Selfcare und Selbstfürsorge sind nicht egoistisch, sondern eine Überlebensstrategie, um in einer Welt, die immer schneller und anspruchsvoller wird, klarzukommen, sagen die anderen.

Bedürfnisse priorisieren oder nicht so wichtig nehmen?

Muss sich die Gen Z also mehr zusammenreißen und ihre eigenen Bedürfnisse hinten anstellen? Oder müssen wir unsere mentale Gesundheit priorisieren und Selfcare noch mehr in unserer Gesellschaft etablieren? Anhand von 13 Fragen gehen wir diesem Thema auf den Grund.

Die Gäste dieser Folge

• Leni Rabbel, Model und Marketing-Strategin
• Andreas Grassl, Journalist und Polit-TikToker
• Frieda Lewin, Comedian und Podcasterin
• Sascha Mühle, Fitness-Coach und Bodybuilder
• Allie Kirchner, Psychologiestudentin, arbeitet für "krisenchat.de"
• Aaron Breyer, hostet einen Podcast über Selbstfürsorge und Selbstliebe