Vor einem animierten Hintergrund ist eine Fotografie von Adolf Hitler linksbündig eingesetzt. Er steht vor seinem Schreibtisch im Füherbunker und trägt eine Uniform. Das Bild ist in Schwarz-Weiß-Tönen gehalten.
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Terra X History - die Einzeldokus - Hitlers letzte Tage: Das Ende im Bunker

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Hitlers letzte Tage: Das Ende im Bunker
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Hitlers letzte Tage: Das Ende im Bunker
  • UT6

Im Berliner Bunker heiratet Hitler am 30. April seine Lebensgefährtin Eva Braun, diktiert seinen letzten Willen und zieht sich anschließend in die Privaträume zurück. Dort begehen beide Selbstmord.

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Hitlers letzte Tage: Das Ende im Bunker
  • Geschichte
  • Dokumentation
  • hintergründig
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Im Berliner Bunker heiratet Hitler am 30. April seine Lebensgefährtin Eva Braun, diktiert seinen letzten Willen und zieht sich anschließend in die Privaträume zurück. Dort begehen beide Selbstmord.

Dort, unter der Berliner Reichskanzlei, heiratet er am 30. April seine langjährige Lebensgefährtin Eva Braun, diktiert seinen letzten Willen und zieht sich anschließend in seine Privaträume zurück. Dort begehen er und Eva Braun Selbstmord.
Augenzeugen berichten von der Verbrennung der Leichen im Garten der Reichskanzlei. Doch es kommen Zweifel auf, ob Hitler wirklich tot ist. Im Chaos des Kriegsendes fehlen verlässliche Informationen über seinen Tod und seine letzten Tage im "Führerbunker". Direkt nach der deutschen Kapitulation beginnen Geheimdienste und Ermittler zu recherchieren, was sich im Bunker abgespielt und ob Hitler wirklich Selbstmord begangen hat.

Es entstehen Ton- und Filmaufnahmen der wichtigsten Augenzeugen aus dem Bunker. 1948 interviewt der amerikanische Richter Michael Musmanno auf eigene Kosten und als Privatperson mehrere Augenzeugen vor der Kamera, darunter Hitlers Sekretärinnen Traudl Junge, Gerda Christian und Else Krüger, den Chauffeur Erich Kempka, der bei der Verbrennung von Hitlers Leiche half, und Arthur Kannenberg, Hitlers persönlichen Kammerdiener. Musmannos Interviews widerlegen viele der Verschwörungstheorien, die nach dem Krieg aufkamen.

Hitlers Adjutant Otto Günsche und sein Kammerdiener Heinz Linge sind 1956 nach ihrer Rückkehr aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft die wichtigsten Zeugen, als das Landgericht Berchtesgaden die historischen Ereignisse im Führerbunker genau untersucht. Das Gericht bestätigt offiziell, dass Hitler am 30. April 1945 um 15.30 Uhr starb. Dennoch kursieren Jahrzehnte später immer noch Gerüchte, dass sich alles ganz anders abgespielt hat.