Staugefahr: ADAC rechnet mit vollen Autobahnen

    Vor verlängertem Wochenende:ADAC rechnet mit vollen Autobahnen

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    Der ADAC warnt erneut vor Staus am Wochenende. In einigen Bundesländern enden bald die Sommerferien, andere stehen vor einem verlängerten Wochenende.

    Stau auf der A7
    Für das kommende Wochenende rechnet der ADAC wieder mit viel Stau auf den Autobahnen.
    Quelle: dpa

    Die Hauptreisewelle ist vorüber - dennoch könnte auf deutschen Autobahnen am Wochenende laut ADAC erneut einiges an Geduld gefragt sein.
    Weil in Bremen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen bald die Sommerferien enden, dürften viele Autofahrer auf dem Heimweg sein, teilt der ADAC mit.

    Verlängertes Wochenende durch Mariä Himmelfahrt

    In Bayern und im Saarland dürften dagegen viele durch Mariä Himmelfahrt am 15. August ein verlängertes Wochenende eingeplant haben - und diese Zeit für Kurzurlaube nutzen.
    In beiden Bundesländern könne es daher vor allem am Freitag zu Staus kommen, warnt der Automobilclub. Wer kann, solle deshalb An- und Abreise mit dem Auto in die Wochenmitte verschieben.
    "Terra Xpress: Wenn nichts mehr rollt - Wege aus dem Superstau": Autos und Lkw stehen auf  drei Spuren auf der Autobahn im Stau. Auf der Gegenfahrbahn ist kein einziges Auto zu sehen.
    Wenn nichts mehr rollt. Was hilft gegen den Superstau?14.01.2023 | 26:57 min

    Staugefahr auf A3, A8 und A93 am höchsten

    Besonders hoch ist die Staugefahr demnach an den bayerischen Grenzübergängen der Autobahn 3 zwischen Linz und Passau, der A8 zwischen Salzburg und München und der A93 zwischen Kufstein und Rosenheim.
    Im Ausland müssen Urlauber vor allem in Italien mit Staus rechnen: Italiens Fernstraßen sind dieses Mal besonders stark belastet. Dort seien am Wochenende vor dem Feiertag Ferragosto am 15. August viele Menschen in Richtung Meer unterwegs.

    Interaktive Grafiken
    :Viele Staus entstehen aus dem Nichts

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    Auf der Illustration ist ein fiktives Autobahnnetz zu sehen. Auf vielen Bahnen stehen Autos dicht aneinander, sie stehen im Stau.
    Quelle: dpa
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