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Medaillenspiegel

Nach 109 / 109 Entscheidungen
Norwegen
1
NOR
16
8
13
Deutschland
2
GER
12
10
5
China
3
CHN
9
4
2
USA
4
USA
8
10
7
Schweden
5
SWE
8
5
5

Newsticker

Olympia25.03. 15:18

Mexiko will Olympia 2036 oder 2040

Mexiko will die Olympischen Sommerspiele im Jahr 2036 oder 2040 ausrichten. Außenminister Marcelo Ebrard und die Vorsitzende des mexikanischen Olympischen Komitees, Mary Jose Alcala, überreichten IOC-Präsident Thomas Bach eine entsprechende Absichtserklärung. Mexiko verfüge über die notwendige sportliche und touristische Infrastruktur, um die Olympischen Spiele auszurichten, hieß es in der Absichtserklärung. Das lateinamerikanische Land hatte bereits 1968 die Sommerspiele ausgerichtet. Mexiko gehört außerdem neben den USA und Kanada zu den Ausrichtern der Fußball-Weltmeisterschaft 2026.

Olympia14.03. 08:47

IOC gegen Ausschluss-Forderungen

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat scharf auf die Forderung der britischen Regierung reagiert, Sportler aus Russland und Belarus von den Olympischen Spielen auszuschließen. "Es ist nicht Sache der Regierungen zu entscheiden, welche Athleten an welchen internationalen Wettkämpfen teilnehmen dürfen", heißt es in einem IOC-Statement. "Das wäre das Ende des Weltsports, wie wir ihn heute kennen." Das Sportministerium in London hatte in einem Brief an Olympia-Sponsoren um Unterstützung für seine Position geworben. Sport und Politik in Russland und Belarus seien eng verflochten, hieß es.

Olympia03.02. 18:58

Widerstand gegen IOC-Pläne wächst

Der Widerstand auf diplomatischer Ebene gegen die Pläne zur Wiedereingliederung von Athleten aus Russland und Belarus in den Weltsport wächst. Mehrere Regierungen, darunter die von Dänemark, Estland und Lettland, machten ihre Ablehnung deutlich. Estlands Ministerpräsidentin Kallas drohte gar mit einem Boykott ihres Landes bei den Spielen 2024. "Die Teilnahme russischer und belarussischer Sportler ist einfach falsch. Ein Boykott ist also ein nächster Schritt." Das IOC hatte zuletzt die Tür für die Rückkehr russischer und belarussischer Athleten in den Sport geöffnet.

Olympia03.02. 12:21

Fackellauf startet in Marseille

Der olympische Fackellauf vor den Spielen in Paris im Juli und August 2024 wird im Frühjahr in Marseille starten. Das teilten die Organisatoren mit, ohne ein konkretes Datum zu nennen. Nach einer zehntägigen Überfahrt von Griechenland nach Marseille soll die Fackel etappenweise in die Hauptstadt Frankreichs getragen werden. Die Route soll Ende Mai bekannt gegeben werden. In Paris wird das olympische Feuer im Rahmen der Eröffnungszeremonie traditionell entzündet. "Es war eine ziemlich natürliche und offensichtliche Wahl", sagte der Präsident des Organisationskomitees, Tony Estanguet.

Olympia27.01. 19:36

Bach: "Neutrale" Russen dürfen hoffen

Sportlerinnen und Sportler mit russischem oder belarussischem Pass dürfen auf eine Teilnahme an den Olympischen Spielen 2024 in Paris hoffen, allerdings nur unter neutraler Flagge. Die Mission sei, Athleten aus der ganzen Welt zusammenzubringen, "gerade dann, wenn deren Länder im Konflikt sind", sagte IOC-Präsident Thomas Bach. "Das festgezurrte Prinzip ist: Keine russischen oder belarussischen Athleten" erklärte Bach zwar, "individuelle, neutrale Athleten aus diesen Ländern ohne jegliche Identifikation mit ihrer Nationalität" könnten in Paris "möglicherweise" aber an den Start gehen.

Olympia16.01. 11:39

2026-2032: Rechte für ARD und ZDF

ARD und ZDF können die vier Olympischen Spiele von 2026 bis 2032 im deutschen Fernsehen übertragen. Dank eines Vertrages der European Broadcasting Union (EBU) mit dem Internationalen Olympische Komitee (IOC) erhalten die öffentlich-rechtlichen TV-Sender umfangreiche Übertragungsrechte. Zu dem TV-Paket gehören laut IOC die Sommerspiele 2028 in Los Angeles und 2032 in Brisbane sowie die Winterspiele 2026 in Mailand/Cortina d'Ampezzo und die noch nicht vergebenen Spiele von 2030. Neben den TV-Rechten wurden auch umfangreiche Rechte für die digitalen Medien erworben.

Olympia22.12. 13:03

Tokio: Kosten höher als angenommen

Die Kosten für die Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Spiele im vergangenen Jahr in Tokio sind neuen Berechnungen zufolge deutlich höher als ursprünglich angegeben. 1,7 Billionen Yen (rund 12,1 Milliarden Euro) hätten die Spiele tatsächlich gekostet, berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf einen Bericht des japanischen Rechnungshofs. Das Organisationskomitee hatte im vergangenen Jahr die Kosten um rund 20 Prozent geringer mit 1,42 Billionen Yen angegeben. Die neue Bilanz enthält Ausgaben für die wegen Corona von 2020 auf 2021 verlegten Sommerspiele.

Olympia22.12. 12:53

Synchronschwimmen auch für Männer

In den olympischen Wettbewerben im Synchronschwimmen 2024 in Paris dürfen auch Männer starten. Eine entsprechende Genehmigung erteilte das Internationale Olympische Komitee (IOC) dem Weltschwimmverband World Aquatics. Das gab der Weltverband am Donnerstag bekannt. Demnach können im Teamwettbewerb bis zu zwei Männer pro Nation starten. Der Verband rechnet damit, dass etwa zehn Länder das neue Angebot nutzen werden. Das Synchron- oder Kunstschwimmen der Männer erlebt bei den Weltmeisterschaften im nächsten Jahr in Japan seine Solo-Premiere. Hier dürfen bis zu zwei Männer im achtköpfigen Team dabei sein.

Ski Freestyle13.12. 17:19

Maier darf Olympia-Bronze behalten

Skicrosserin Daniela Maier darf ihre Bronzemedaille von den Winterspielen in Peking nach einer monatelangen Zitterpartie behalten. Die Entscheidung teilte der Internationale Sportgerichtshof CAS mit, rund acht Monate nach dem Renndrama in den chinesischen Bergen. Demnach erhält auch die Schweizerin Fanny Smith, mit der Maier um den dritten Platz gestritten hatte, Bronze. Smith war zunächst auf dem dritten Platz ins Ziel gekommen, einen Rang vor Maier. Die Jury bestätigte damals wegen einer angeblichen Behinderung nur Gold und Silber. Es folgten ein Hin und Her um Bronze inklusive Einsprüchen.

Olympia08.12. 09:33

100.000 bei Olympia-Qualifikationen

Mehr als 100.000 Menschen nehmen an den rund 3000 Qualifikationswettkämpfen für die Olympischen Spiele 2024 in Paris teil. Dies teilte das Internationale Olympische Komitee (IOC) mit. Für die Sommerspiele ist die Zahl der Starter auf 10.500 Sportler limitiert. Die Vorbereitungen auf die Spiele vom 26.Juli bis zum 11.August 2024 seien "auf einem guten Weg", sagte IOC-Präsident Thomas Bach. Offen ist, welchen Zugang russische und belarussische Athleten zu den Wettkämpfen erhalten. Seit dem Angriffskrieg gegen die Ukraine sind die Länder nicht bei allen Wettbewerben zugelassen.

Olympia06.12. 19:34

IOC verschiebt Winterspiele-Vergabe

Das Internationale Olympische Komitee hat die Vergabe der Winterspiele 2030 verschoben. Mit Blick auf den Klimawandel und die Herausforderungen für den Wintersport plane das IOC nicht mehr, den Gastgeber für das übernächste Olympia bei seiner Generalversammlung 2023 zu benennen, teilte IOC-Olympiadirektor Dubi mit. Die Auswahlkommission solle mehr Zeit für die Prüfung aller Faktoren und Gespräche mit Experten und Verbänden haben, um eine Entscheidung zu fällen. Die IOC-Exekutive habe breit über die Erderwärmung und Auswirkungen für einen nachhaltigen Wintersport debattiert.

Olympia28.11. 14:33

2024: Verkaufsphase für Tickets beginnt

Am 1.Dezember startet die erste Phase des Ticketverkaufs für die Olympischen Spiele 2024 in Paris. Interessenten auf der ganzen Welt haben dann die Möglichkeit, sich bis zum 31.Januar 2023 für die Verlosung der speziellen Kartenpakete auf der offiziellen Ticket-Homepage zu registrieren. Wie es weiter hieß, werden die Ticketpakete nur an Fans abgegeben, die bei der Verlosung gezogen werden. Wer Glück hat, dem wird zwischen dem 15.Februar und 15.März 2023 ein 48-Stunden-Zeitfenster zugewiesen. In einer Phase zwischen März und Mai 2023 können sich Fans dann für Einzelkarten anmelden.

Olympia14.11. 17:39

IOC stellt Maskottchen für 2024 vor

Zwei leuchtend rote Zipfelmützen, sogenannte Phryges, sind die Maskottchen für die Olympischen und Paralympischen Sommerspiele 2024 in Paris. Das IOC stellte die Maskottchen in der französischen Hauptstadt vor. Phrygische Mützen galten während der Französischen Revolution als Symbol der Freiheit. Das Maskottchen der Paralympischen Spiele unterscheidet sich nur mit einer Beinprothese von seinem olympischen Partner. Mit der Wahl eines Maskottchens mit einer sichtbaren Behinderung solle auch Menschen mit Behinderungen so viel Sichtbarkeit wie möglich verschafft werden.

Olympia24.06. 19:25

Spiele 2026 ohne Kombiniererinnen

Die Nordische Kombination bleibt bei Olympia reine Männersache. Die Exekutive des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) beschloss, trotz der Bestrebungen zur Geschlechtergleichheit die Kombination aus Skispringen und Skilanglauf für Frauen nicht zu den Winterspielen 2026 in Mailand und Cortina d'Ampezzo zuzulassen. Für eine Aufnahme ins Programm 2030 wolle man eine "deutliche Entwicklung" sehen, sagte IOC-Mitglied Karl Stoss.

Ski Freestyle27.02. 11:16

Maier prüft juristische Mittel

Skicrosserin Daniela Maier ist über die nachträgliche Aberkennung ihres dritten Platzes bei den Winterspielen in China verwundert. "Ich bin von der neuen Situation ehrlich gesagt überrascht und auch gespannt, was nach dem stattgegebenen Einspruch nun passiert", sagte die 25-Jährige vom SC Urach. Sie werde mit dem Deutschen Skiverband (DSV) und dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) nun "alle juristischen Mittel prüfen". Die Aberkennung des dritten Platzes ist nicht zwingend gleichbedeutend mit dem Verlust von Bronze. Möglich wäre die Vergabe einer weiteren Bronzemedaille.

Ski Freestyle26.02. 10:46

FIS erkennt Maiers Bronze ab

Skicrosserin Daniela Maier muss ihre Bronzemedaille von den Olympischen Spielen in Peking zurückgeben. Die zuständige Kommission des Internationalen Ski-Verbandes FIS gab damit einem Protest des Schweizer Skiverbandes Swiss Ski gegen das Resultat statt. Bronze erhält nun die Schweizerin Fanny Smith, die nach dem Finale von der Jury wegen Behinderung von Maier zunächst auf den vierten Platz zurückgestuft worden war. Der Deutsche Skiverband will die Entscheidung nicht so stehen lassen. "Wir werden in Abstimmung mit dem DOSB alle rechtlichen Schritte prüfen", sagte DSV-Sprecher Ralph Eder dem SID.

Olympia20.02. 14:41

Olympische Flamme in Peking erloschen

Die olympische Flamme der Winterspiele in Peking ist erloschen. Zuvor hatte IOC-Präsident Thomas Bach die Spiele in der chinesischen Hauptstadt am Sonntagabend um 21.31 Uhr Ortszeit für beendet erklärt. Es seien "wahrhaft außergewöhnliche" Spiele gewesen, sagte Bach am Sonntag bei der Zeremonie im Vogelnest-Stadion. Der 68-Jährige mahnte vor dem Hintergrund internationaler Konflikte die politischen Spitzen in aller Welt, sich ein Beispiel an "Solidarität und Frieden" unter den Athleten zu nehmen. Bach dankte den chinesischen Gastgebern und den tausenden freiwilligen Helfern.

Olympia20.02. 08:38

Team-D feiert 27 Medaillen

Die Abteilung Bob, Rodeln und Skeleton hat das deutsche Team in Peking zu seinem drittbesten Ergebnis in der Geschichte Olympischer Winterspiele geführt. Im Yangqing Sliding Centre gewannen Francesco Friedrich, Natalie Geisenberger und Co. neunmal Gold, sechsmal Silber und einmal Bronze und damit rund 60 Prozent aller deutschen Medaillen. Das "Team D" kam in den 109 Entscheidungen auf zwölf Gold, zehn Silber und fünf Bronze und belegte damit den zweiten Platz hinter Norwegen, das mit 16 Gold, acht Silber und 13 Bronze für einen olympischen Rekord sorgte.

Eishockey20.02. 07:24

Finnland ist erstmals Olympiasieger

Finnland ist zum ersten Mal Eishockey-Olympiasieger. Der Vizeweltmeister gewann am Sonntag im Endspiel in Peking 2:1 (0:1, 1:0, 1:0) gegen die Auswahl aus Russland. Das russische Team schaffte es damit nicht, den Olympiasieg von 2018 zu wiederholen. Vor vier Jahren hatte es in Pyeongchang im Finale einen 4:3-Erfolg über die deutsche Mannschaft gegeben. Bronze ging an die Slowakei, die am Samstag 4:0 gegen Schweden gewann und erstmals als eigenständige Nation eine Olympia-Medaille holte. In der Viertelfinal-Qualifikation hatten die Slowaken das deutsche Team mit 4:0 besiegt.

Olympia20.02. 06:11

Rekord: Norwegen mit 16 Mal Gold

Norwegen hat einen olympischen Medaillenspiegel-Rekord aufgestellt. Die Skandinavier gewannen bei den Olympischen Spielen von Peking 16 Mal Gold. Den bisherigen Rekord hielten die Norweger gemeinsam mit Deutschland, beide Nationen holten 2018 jeweils 14 Olympiasiege. Das deutsche Team wurde bei den Spielen in Peking Zweiter. Mit zwölf Mal Gold, zehn Mal Silber und fünf Mal Bronze lagen die Athletinnen und Athleten aus Deutschland hinter Norwegen (16/8/13) und vor China (9/4/2). Mit 27 Medaillen blieb Team D hinter der Gesamtausbeute von 2018 mit 31 Mal Edelmetall.

Langlauf20.02. 05:41

Johaug holt auch Gold über 30 Kilometer

Topfavoritin Therese Johaug hat die Goldmedaille im letzten Skilanglaufrennen der Olympischen Winterspiele gewonnen. Die 33 Jahre alte Norwegerin setzte sich im eiskalten und stürmischen Zhangjiakou über die 30 Kilometer vor Jessica Diggins aus den USA und Kerttu Niskanen aus Finnland durch. Für Johaug war es bereits die dritte Goldmedaille bei diesen Spielen und der vierte Olympiasieg der Karriere. Victoria Carl lief als Zwölfte ins Ziel und war damit die beste Deutsche. Antonia Fräbel wurde 19., Pia Fink belegte den 25. Platz.

Bob20.02. 05:14

Friedrich zum Vierten: Wieder Gold

Francesco Friedrich hat mit dem Sieg im Vierer-Rennen das Gold-Double perfekt gemacht. Der Bob-Dominator führte im Yanqing Sliding Centre einen deutschen Doppelsieg vor Johannes Lochner an. Bronze ging an Justin Kripps (Kanada), Christoph Hafer (Bad Feilnbach) verpasste als Vierter knapp das Podest. Friedrich, auch schon Doppel-Champion von 2018, wiederholte durch die Triumphe im kleinen und großen Schlitten als erster Bob-Pilot das olympische Double. Zudem zog er mit nun vier Olympiasiegen nach Goldmedaillen mit Andre Lange gleich, dem erfolgreichsten Bobsportler der Olympia-Geschichte.

Curling20.02. 04:51

Britische Curling-Frauen feiern Gold

Die Curling-Frauen aus Großbritannien haben zum zweiten Mal olympisches Gold gewonnen. 20 Jahre nach dem Olympiasieg in Salt Lake City setzte sich das Team um Skip Eve Muirhead im Finale gegen Japan mit 10:3 durch. Bronze hatten sich einen Tag zuvor die Schwedinnen durch ein 9:7 gegen die Schweiz gesichert. Die schwedischen Männer hatten am Samstag erstmals Olympia-Gold gewonnen. Gegen Großbritannien reichte ein 5:4 nach dem ersten Extra-End. Bronze ging an Kanada. Deutsche Curling-Teams hatten sich nicht für die Winterspiele qualifiziert.

Ski Alpin20.02. 04:07

DSV-Team darf sich mit Silber trösten

Die deutschen Skirennläufer haben im letzten Alpin-Wettbewerb in Peking doch noch eine Medaille gewonnen. Im Team-Event holten Emma Aicher, Lena Dürr, Julian Rauchfuß und Alexander Schmid Silber hinter Österreich. Bis zum Halbfinale fuhr Linus Straßer, zog dann aber zu Gunsten von Rauchfuß zurück. Im Finale stand es nach vier Läufen 2:2, doch nach Addition der jeweils besten Männer- und Frauen-Zeit lag Österreich um nur 0,19 Sekunden vorne. Bronze ging an die Norweger, die das kleine Finale gegen die USA gewannen. US-Top-Läuferin Mikaela Shiffrin reist damit ohne Medaille in die Heimat.

Bob19.02. 15:24

Deutscher Doppelerfolg im 2er-Bob

Laura Nolte ist als jüngste Pilotin der Geschichte zum Olympiasieg im Zweierbob gerast. Die 23-Jährige aus Winterberg war 0,77 Sekunden schneller als Pyeongchang-Olympiasiegerin Mariama Jamanka, die den ersten deutschen Doppel-Erfolg bei den Frauen perfekt machte. Nolte und Anschieberin Deborah Levi fuhren in 1:00,70 Bahnrekord. Nach dem Triumph von Francesco Friedrich im kleinen Schlitten war es die zweite Goldmedaille in China für das deutsche Bob-Team. Bronze gewann Elana Meyers Taylor aus den USA, Vize-Weltmeisterin Kim Kalicki belegte den vierten Rang.

Eiskunstlauf19.02. 15:23

Deutsches Kür-Drama - Gold an China

Die deutschen Paarläufer Minerva Hase und Nolan Seegert haben in der olympischen Kür von Peking ein sportliches Drama erlebt. Nach mehreren Stürzen und abgebrochenen Hebungen fiel das Berliner Duo mit 149,69 Punkten auf den 16. und letzten Platz zurück. Seegert spürte die Spätfolgen seiner Corona-Quarantäne und war sportlich nicht in der Lage, seine Partnerin wie gewohnt über das Eis zu führen. Olympiasieger wurden die Chinesen Sui Wenjing/Han Cong. Das Duo bekam 239,88 Punkte. Ganz knapp dahinter gewannen die Russen Jewgenija Tarassowa/Wladimir Morosow mit 239,25 Punkten Silber.

Olympia19.02. 15:00

Athletenverein kritisiert das IOC

Die Interessenvertretung Athleten Deutschland hat aus sportpolitischer Sicht eine negative Bilanz von Olympia in Peking gezogen und unter anderem das Internationale Olympische Komitee kritisiert. Mehrere Vorfälle bei den Winterspielen hätten gezeigt, "dass die Kultur des Schweigens beim IOC dringend beendet werden muss", teilte der Verein am Samstag mit. Die Athletenvereinigung warf dem IOC unter anderem vor, zu "Menschenrechtsverletzungen" in China zu schweigen. So habe der Gastgeber die Winterspiele "als Plattform für seine Propagandazwecke nutzen" können.

Curling19.02. 11:05

Schweden ist erstmals Olympiasieger

Schweden hat bei den Olympischen Winterspielen in China erstmals Curling-Gold im Männer-Wettbewerb gewonnen. Gegen Großbritannien setzten sich die Skandinavier mit 5:4 nach dem ersten Extra-End durch. Bronze hatte sich bereits tags zuvor Kanada durch ein 8:5 gegen die USA gesichert. Die Amerikaner waren 2018 in Pyeongchang durch einen Sieg über Schweden Olympiasieger geworden. Bei den Frauen stehen sich am Sonntag (02:05 Uhr MEZ) Großbritannien und Japan im Endspiel gegenüber. Deutsche Curling-Teams hatten sich nicht für die Winterspiele in Peking qualifiziert.

Eisschnelllauf19.02. 10:21

Gold für Schouten, Pechstein Neunte

Claudia Pechstein hat zum Abschluss der Eisschnelllauf-Wettbewerbe bei den Winterspielen in Peking ein Spitzenergebnis verpasst, sich aber sehr achtbar verabschiedet. Drei Tage vor ihrem 50. Geburtstag belegte die Rekord-Olympionikin bei ihren achten Spielen im Massenstartrennen den neunten Platz. Gold holte die Niederländerin Irene Schouten vor Ivanie Blondin aus Kanada und Francesca Lollobrigida aus Italien. Pechstein sorgte als älteste Teilnehmerin im Feld für das beste Ergebnis der Frauen der Deutschen Eisschnelllauf- und Shorttrack-Gemeinschaft (DESG).

Olympia19.02. 10:01

Weikert: Insgesamt ein positives Fazit

DOSB-Chef Weikert hat im ZDF-Interview eine insgesamt positive Olympia-Bilanz gezogen. Politische Äußerungen seien aber schwierig gewesen. Auch im Fall Walijewa hat er eine klare Meinung. Das Umfeld habe die 15-Jährige "seelenlos" behandelt. Außerdem hoffe er, dass sich das IOC noch zum Thema Menschenrechte äußere. Sportlich sei man sehr erfolgreich gewesen, so der DOSB-Chef. Es hätte zwar einige Enttäuschungen gegeben, aber auch positive Überraschungen wie die Langlauf-Erfolge. Der Fall Walijewa habe gezeigt, dass es sinnvoll wäre, über eine Altersbeschränkung zu reden.

Eisschnelllauf19.02. 09:58

Belgier Swings gewinnt den Massenstart

Europameister Bart Swings ist Olympiasieger im Massenstart der Eisschnellläufer. Der Belgier gewann bei den Winterspielen von Peking das Finale in dem 16-Runden-Rennen. Der 31-Jährige siegte dank eines starken Endspurts vor den beiden Südkoreanern Chung Jae Won und Lee Seung-Hoon. 2018 in Pyeongchang bei der Olympia-Premiere der Disziplin hatte Lee vor Swings gewonnen. Felix Rijhnen aus Frankfurt/Main war als 14. seines Halbfinales ausgeschieden. Um den Endlauf zu erreichen, hätte er unter die besten Acht kommen müssen.

Langlauf19.02. 09:30

Bolschunow siegt im verkürzten Rennen

Alexander Bolschunow hat die Goldmedaille im olympischen Abschlussrennen der Langläufer gewonnen. Der 25 Jahre alte Russe setzte sich bei den Winterspielen in China vor seinem Landsmann Iwan Yakimuschkin und dem Norweger Simen Hegstad Krüger durch. Wegen starken Windes und extremer Kälte war das Rennen in Zhangjiakou um eine Stunden nach hinten verschoben und verkürzt worden. Statt 50 Kilometer liefen die Sportler 28,4 Kilometer in der freien Technik. Jonas Dobler belegte als bester deutscher Sportler aus der Mannschaft von Teamchef Peter Schlickenrieder Rang 20.

Bob19.02. 06:35

Margis trägt deutsche Fahne

Bob-Anschieber Thorsten Margis führt das deutsche Olympia-Team bei der Schlussfeier als Fahnenträger an. Der 32-Jährige ist Teil des Zweier- und Viererbobs von Pilot Francesco Friedrich. Gemeinsam hatten sie in Peking im Zweierbob Gold gewonnen. Bei der Eröffnungsfeier hatten Claudia Pechstein und Friedrich das deutsche Team angeführt. "Wir wollten damit zum einen ein Signal setzen, dass auch jemand die Fahne trägt, der nicht so oft im Fokus steht, und zum anderen belohnen, dass der Bob- und Schlittenverband hier immense Erfolge eingefahren hat", sagte DOSB-Präsident Thomas Weikert .

Ski Alpin19.02. 06:13

Team-Event auf Sonntag verschoben

Das Mixed-Team-Event der Alpinen ist auf Sonntag verlegt worden. Wegen starken Windes war der Wettbewerb am Samstag zunächst mehrfach verschoben und schließlich ganz von der Tagesordnung genommen worden. Nun soll er am Sonntag (2 Uhr MEZ) nachgeholt werden. Der Wettbewerb ist die letzte Chance für die deutsche Riege, doch noch eine Medaille zu holen und die zweite Nullnummer nacheinander bei Winterspielen zu verhindern. Die besten Ergebnisse der DSV-Alpinen bei den Spielen in China waren bislang die vierten Plätze von Lena Dürr im Slalom und Kira Weidle in der Abfahrt.

Bob19.02. 05:12

Friedrich zur Halbzeit vor Lochner

Francesco Friedrich hat Kurs auf sein viertes olympisches Bob-Gold genommen. Mit der Bestzeit im zweiten Durchgang setzte er sich mit seiner Crew an die Spitze des Viererbob-Klassements. Vor den Läufen drei und vier am Sonntag liegt der 31-Jährige drei Hundertstelsekunden vor Teamkollege Johannes Lochner. Dieser hatte nach dem ersten Lauf geführt und dabei den Bahnrekord auf 58,13 Sekunden verbessert. Christoph Hafer ist als Vierter in Reichweite zu den Medaillen. Auf den Bronzerang des Kanadiers Justin Kripps hat er 17 Hundertstelsekunden Rückstand.

Ski Freestyle19.02. 04:46

Porteous holt Gold in der Halfpipe

Nico Porteous aus Neuseeland hat bei den Olympischen Winterspielen in Peking das letzte Gold im Ski Freestyle gewonnen. In der Halfpipe gelang dem 20-Jährigen nach drei Durchgängen bei böigem Wind die beste Fahrt (93,00 Punkte). Damit ist Porteous der erste neuseeländische Freestyle-Fahrer mit zwei Olympia-Medaillen. David Wise aus den USA, Olympiasieger der vergangenen beiden Spiele, musste sich mit Silber begnügen (90,75), Bronze ging an seinen Landsmann Alex Ferreira (86,75). Die schwierigen Bedingungen führten zu zahlreichen Stürzen. Deutsche Fahrer waren nicht am Start.

Newsticker

  • Olympia 25.03. 15:18

  • Olympia 14.03. 08:47

  • Olympia 03.02. 18:58

  • Olympia 03.02. 12:21

  • Olympia 27.01. 19:36

  • Olympia 16.01. 11:39

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  • Olympia 22.12. 12:53

  • Ski Freestyle 13.12. 17:19

  • Olympia 08.12. 09:33

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  • Bob 19.02. 15:24

  • Eiskunstlauf 19.02. 15:23

  • Olympia 19.02. 15:00

  • Curling 19.02. 11:05

  • Eisschnelllauf 19.02. 10:21

  • Olympia 19.02. 10:01

  • Eisschnelllauf 19.02. 09:58

  • Langlauf 19.02. 09:30

  • Bob 19.02. 06:35

  • Ski Alpin 19.02. 06:13

  • Bob 19.02. 05:12

  • Ski Freestyle 19.02. 04:46

Mexiko will Olympia 2036 oder 2040

Mexiko will die Olympischen Sommerspiele im Jahr 2036 oder 2040 ausrichten. Außenminister Marcelo Ebrard und die Vorsitzende des mexikanischen Olympischen Komitees, Mary Jose Alcala, überreichten IOC-Präsident Thomas Bach eine entsprechende Absichtserklärung. Mexiko verfüge über die notwendige sportliche und touristische Infrastruktur, um die Olympischen Spiele auszurichten, hieß es in der Absichtserklärung. Das lateinamerikanische Land hatte bereits 1968 die Sommerspiele ausgerichtet. Mexiko gehört außerdem neben den USA und Kanada zu den Ausrichtern der Fußball-Weltmeisterschaft 2026.

IOC gegen Ausschluss-Forderungen

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat scharf auf die Forderung der britischen Regierung reagiert, Sportler aus Russland und Belarus von den Olympischen Spielen auszuschließen. "Es ist nicht Sache der Regierungen zu entscheiden, welche Athleten an welchen internationalen Wettkämpfen teilnehmen dürfen", heißt es in einem IOC-Statement. "Das wäre das Ende des Weltsports, wie wir ihn heute kennen." Das Sportministerium in London hatte in einem Brief an Olympia-Sponsoren um Unterstützung für seine Position geworben. Sport und Politik in Russland und Belarus seien eng verflochten, hieß es.

Widerstand gegen IOC-Pläne wächst

Der Widerstand auf diplomatischer Ebene gegen die Pläne zur Wiedereingliederung von Athleten aus Russland und Belarus in den Weltsport wächst. Mehrere Regierungen, darunter die von Dänemark, Estland und Lettland, machten ihre Ablehnung deutlich. Estlands Ministerpräsidentin Kallas drohte gar mit einem Boykott ihres Landes bei den Spielen 2024. "Die Teilnahme russischer und belarussischer Sportler ist einfach falsch. Ein Boykott ist also ein nächster Schritt." Das IOC hatte zuletzt die Tür für die Rückkehr russischer und belarussischer Athleten in den Sport geöffnet.

Fackellauf startet in Marseille

Der olympische Fackellauf vor den Spielen in Paris im Juli und August 2024 wird im Frühjahr in Marseille starten. Das teilten die Organisatoren mit, ohne ein konkretes Datum zu nennen. Nach einer zehntägigen Überfahrt von Griechenland nach Marseille soll die Fackel etappenweise in die Hauptstadt Frankreichs getragen werden. Die Route soll Ende Mai bekannt gegeben werden. In Paris wird das olympische Feuer im Rahmen der Eröffnungszeremonie traditionell entzündet. "Es war eine ziemlich natürliche und offensichtliche Wahl", sagte der Präsident des Organisationskomitees, Tony Estanguet.

Bach: "Neutrale" Russen dürfen hoffen

Sportlerinnen und Sportler mit russischem oder belarussischem Pass dürfen auf eine Teilnahme an den Olympischen Spielen 2024 in Paris hoffen, allerdings nur unter neutraler Flagge. Die Mission sei, Athleten aus der ganzen Welt zusammenzubringen, "gerade dann, wenn deren Länder im Konflikt sind", sagte IOC-Präsident Thomas Bach. "Das festgezurrte Prinzip ist: Keine russischen oder belarussischen Athleten" erklärte Bach zwar, "individuelle, neutrale Athleten aus diesen Ländern ohne jegliche Identifikation mit ihrer Nationalität" könnten in Paris "möglicherweise" aber an den Start gehen.

2026-2032: Rechte für ARD und ZDF

ARD und ZDF können die vier Olympischen Spiele von 2026 bis 2032 im deutschen Fernsehen übertragen. Dank eines Vertrages der European Broadcasting Union (EBU) mit dem Internationalen Olympische Komitee (IOC) erhalten die öffentlich-rechtlichen TV-Sender umfangreiche Übertragungsrechte. Zu dem TV-Paket gehören laut IOC die Sommerspiele 2028 in Los Angeles und 2032 in Brisbane sowie die Winterspiele 2026 in Mailand/Cortina d'Ampezzo und die noch nicht vergebenen Spiele von 2030. Neben den TV-Rechten wurden auch umfangreiche Rechte für die digitalen Medien erworben.

Tokio: Kosten höher als angenommen

Die Kosten für die Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Spiele im vergangenen Jahr in Tokio sind neuen Berechnungen zufolge deutlich höher als ursprünglich angegeben. 1,7 Billionen Yen (rund 12,1 Milliarden Euro) hätten die Spiele tatsächlich gekostet, berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf einen Bericht des japanischen Rechnungshofs. Das Organisationskomitee hatte im vergangenen Jahr die Kosten um rund 20 Prozent geringer mit 1,42 Billionen Yen angegeben. Die neue Bilanz enthält Ausgaben für die wegen Corona von 2020 auf 2021 verlegten Sommerspiele.

Synchronschwimmen auch für Männer

In den olympischen Wettbewerben im Synchronschwimmen 2024 in Paris dürfen auch Männer starten. Eine entsprechende Genehmigung erteilte das Internationale Olympische Komitee (IOC) dem Weltschwimmverband World Aquatics. Das gab der Weltverband am Donnerstag bekannt. Demnach können im Teamwettbewerb bis zu zwei Männer pro Nation starten. Der Verband rechnet damit, dass etwa zehn Länder das neue Angebot nutzen werden. Das Synchron- oder Kunstschwimmen der Männer erlebt bei den Weltmeisterschaften im nächsten Jahr in Japan seine Solo-Premiere. Hier dürfen bis zu zwei Männer im achtköpfigen Team dabei sein.

Maier darf Olympia-Bronze behalten

Skicrosserin Daniela Maier darf ihre Bronzemedaille von den Winterspielen in Peking nach einer monatelangen Zitterpartie behalten. Die Entscheidung teilte der Internationale Sportgerichtshof CAS mit, rund acht Monate nach dem Renndrama in den chinesischen Bergen. Demnach erhält auch die Schweizerin Fanny Smith, mit der Maier um den dritten Platz gestritten hatte, Bronze. Smith war zunächst auf dem dritten Platz ins Ziel gekommen, einen Rang vor Maier. Die Jury bestätigte damals wegen einer angeblichen Behinderung nur Gold und Silber. Es folgten ein Hin und Her um Bronze inklusive Einsprüchen.

100.000 bei Olympia-Qualifikationen

Mehr als 100.000 Menschen nehmen an den rund 3000 Qualifikationswettkämpfen für die Olympischen Spiele 2024 in Paris teil. Dies teilte das Internationale Olympische Komitee (IOC) mit. Für die Sommerspiele ist die Zahl der Starter auf 10.500 Sportler limitiert. Die Vorbereitungen auf die Spiele vom 26.Juli bis zum 11.August 2024 seien "auf einem guten Weg", sagte IOC-Präsident Thomas Bach. Offen ist, welchen Zugang russische und belarussische Athleten zu den Wettkämpfen erhalten. Seit dem Angriffskrieg gegen die Ukraine sind die Länder nicht bei allen Wettbewerben zugelassen.

IOC verschiebt Winterspiele-Vergabe

Das Internationale Olympische Komitee hat die Vergabe der Winterspiele 2030 verschoben. Mit Blick auf den Klimawandel und die Herausforderungen für den Wintersport plane das IOC nicht mehr, den Gastgeber für das übernächste Olympia bei seiner Generalversammlung 2023 zu benennen, teilte IOC-Olympiadirektor Dubi mit. Die Auswahlkommission solle mehr Zeit für die Prüfung aller Faktoren und Gespräche mit Experten und Verbänden haben, um eine Entscheidung zu fällen. Die IOC-Exekutive habe breit über die Erderwärmung und Auswirkungen für einen nachhaltigen Wintersport debattiert.

2024: Verkaufsphase für Tickets beginnt

Am 1.Dezember startet die erste Phase des Ticketverkaufs für die Olympischen Spiele 2024 in Paris. Interessenten auf der ganzen Welt haben dann die Möglichkeit, sich bis zum 31.Januar 2023 für die Verlosung der speziellen Kartenpakete auf der offiziellen Ticket-Homepage zu registrieren. Wie es weiter hieß, werden die Ticketpakete nur an Fans abgegeben, die bei der Verlosung gezogen werden. Wer Glück hat, dem wird zwischen dem 15.Februar und 15.März 2023 ein 48-Stunden-Zeitfenster zugewiesen. In einer Phase zwischen März und Mai 2023 können sich Fans dann für Einzelkarten anmelden.

IOC stellt Maskottchen für 2024 vor

Zwei leuchtend rote Zipfelmützen, sogenannte Phryges, sind die Maskottchen für die Olympischen und Paralympischen Sommerspiele 2024 in Paris. Das IOC stellte die Maskottchen in der französischen Hauptstadt vor. Phrygische Mützen galten während der Französischen Revolution als Symbol der Freiheit. Das Maskottchen der Paralympischen Spiele unterscheidet sich nur mit einer Beinprothese von seinem olympischen Partner. Mit der Wahl eines Maskottchens mit einer sichtbaren Behinderung solle auch Menschen mit Behinderungen so viel Sichtbarkeit wie möglich verschafft werden.

Spiele 2026 ohne Kombiniererinnen

Die Nordische Kombination bleibt bei Olympia reine Männersache. Die Exekutive des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) beschloss, trotz der Bestrebungen zur Geschlechtergleichheit die Kombination aus Skispringen und Skilanglauf für Frauen nicht zu den Winterspielen 2026 in Mailand und Cortina d'Ampezzo zuzulassen. Für eine Aufnahme ins Programm 2030 wolle man eine "deutliche Entwicklung" sehen, sagte IOC-Mitglied Karl Stoss.

Maier prüft juristische Mittel

Skicrosserin Daniela Maier ist über die nachträgliche Aberkennung ihres dritten Platzes bei den Winterspielen in China verwundert. "Ich bin von der neuen Situation ehrlich gesagt überrascht und auch gespannt, was nach dem stattgegebenen Einspruch nun passiert", sagte die 25-Jährige vom SC Urach. Sie werde mit dem Deutschen Skiverband (DSV) und dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) nun "alle juristischen Mittel prüfen". Die Aberkennung des dritten Platzes ist nicht zwingend gleichbedeutend mit dem Verlust von Bronze. Möglich wäre die Vergabe einer weiteren Bronzemedaille.

FIS erkennt Maiers Bronze ab

Skicrosserin Daniela Maier muss ihre Bronzemedaille von den Olympischen Spielen in Peking zurückgeben. Die zuständige Kommission des Internationalen Ski-Verbandes FIS gab damit einem Protest des Schweizer Skiverbandes Swiss Ski gegen das Resultat statt. Bronze erhält nun die Schweizerin Fanny Smith, die nach dem Finale von der Jury wegen Behinderung von Maier zunächst auf den vierten Platz zurückgestuft worden war. Der Deutsche Skiverband will die Entscheidung nicht so stehen lassen. "Wir werden in Abstimmung mit dem DOSB alle rechtlichen Schritte prüfen", sagte DSV-Sprecher Ralph Eder dem SID.

Olympische Flamme in Peking erloschen

Die olympische Flamme der Winterspiele in Peking ist erloschen. Zuvor hatte IOC-Präsident Thomas Bach die Spiele in der chinesischen Hauptstadt am Sonntagabend um 21.31 Uhr Ortszeit für beendet erklärt. Es seien "wahrhaft außergewöhnliche" Spiele gewesen, sagte Bach am Sonntag bei der Zeremonie im Vogelnest-Stadion. Der 68-Jährige mahnte vor dem Hintergrund internationaler Konflikte die politischen Spitzen in aller Welt, sich ein Beispiel an "Solidarität und Frieden" unter den Athleten zu nehmen. Bach dankte den chinesischen Gastgebern und den tausenden freiwilligen Helfern.

Team-D feiert 27 Medaillen

Die Abteilung Bob, Rodeln und Skeleton hat das deutsche Team in Peking zu seinem drittbesten Ergebnis in der Geschichte Olympischer Winterspiele geführt. Im Yangqing Sliding Centre gewannen Francesco Friedrich, Natalie Geisenberger und Co. neunmal Gold, sechsmal Silber und einmal Bronze und damit rund 60 Prozent aller deutschen Medaillen. Das "Team D" kam in den 109 Entscheidungen auf zwölf Gold, zehn Silber und fünf Bronze und belegte damit den zweiten Platz hinter Norwegen, das mit 16 Gold, acht Silber und 13 Bronze für einen olympischen Rekord sorgte.

Finnland ist erstmals Olympiasieger

Finnland ist zum ersten Mal Eishockey-Olympiasieger. Der Vizeweltmeister gewann am Sonntag im Endspiel in Peking 2:1 (0:1, 1:0, 1:0) gegen die Auswahl aus Russland. Das russische Team schaffte es damit nicht, den Olympiasieg von 2018 zu wiederholen. Vor vier Jahren hatte es in Pyeongchang im Finale einen 4:3-Erfolg über die deutsche Mannschaft gegeben. Bronze ging an die Slowakei, die am Samstag 4:0 gegen Schweden gewann und erstmals als eigenständige Nation eine Olympia-Medaille holte. In der Viertelfinal-Qualifikation hatten die Slowaken das deutsche Team mit 4:0 besiegt.

Rekord: Norwegen mit 16 Mal Gold

Norwegen hat einen olympischen Medaillenspiegel-Rekord aufgestellt. Die Skandinavier gewannen bei den Olympischen Spielen von Peking 16 Mal Gold. Den bisherigen Rekord hielten die Norweger gemeinsam mit Deutschland, beide Nationen holten 2018 jeweils 14 Olympiasiege. Das deutsche Team wurde bei den Spielen in Peking Zweiter. Mit zwölf Mal Gold, zehn Mal Silber und fünf Mal Bronze lagen die Athletinnen und Athleten aus Deutschland hinter Norwegen (16/8/13) und vor China (9/4/2). Mit 27 Medaillen blieb Team D hinter der Gesamtausbeute von 2018 mit 31 Mal Edelmetall.

Johaug holt auch Gold über 30 Kilometer

Topfavoritin Therese Johaug hat die Goldmedaille im letzten Skilanglaufrennen der Olympischen Winterspiele gewonnen. Die 33 Jahre alte Norwegerin setzte sich im eiskalten und stürmischen Zhangjiakou über die 30 Kilometer vor Jessica Diggins aus den USA und Kerttu Niskanen aus Finnland durch. Für Johaug war es bereits die dritte Goldmedaille bei diesen Spielen und der vierte Olympiasieg der Karriere. Victoria Carl lief als Zwölfte ins Ziel und war damit die beste Deutsche. Antonia Fräbel wurde 19., Pia Fink belegte den 25. Platz.

Friedrich zum Vierten: Wieder Gold

Francesco Friedrich hat mit dem Sieg im Vierer-Rennen das Gold-Double perfekt gemacht. Der Bob-Dominator führte im Yanqing Sliding Centre einen deutschen Doppelsieg vor Johannes Lochner an. Bronze ging an Justin Kripps (Kanada), Christoph Hafer (Bad Feilnbach) verpasste als Vierter knapp das Podest. Friedrich, auch schon Doppel-Champion von 2018, wiederholte durch die Triumphe im kleinen und großen Schlitten als erster Bob-Pilot das olympische Double. Zudem zog er mit nun vier Olympiasiegen nach Goldmedaillen mit Andre Lange gleich, dem erfolgreichsten Bobsportler der Olympia-Geschichte.

Britische Curling-Frauen feiern Gold

Die Curling-Frauen aus Großbritannien haben zum zweiten Mal olympisches Gold gewonnen. 20 Jahre nach dem Olympiasieg in Salt Lake City setzte sich das Team um Skip Eve Muirhead im Finale gegen Japan mit 10:3 durch. Bronze hatten sich einen Tag zuvor die Schwedinnen durch ein 9:7 gegen die Schweiz gesichert. Die schwedischen Männer hatten am Samstag erstmals Olympia-Gold gewonnen. Gegen Großbritannien reichte ein 5:4 nach dem ersten Extra-End. Bronze ging an Kanada. Deutsche Curling-Teams hatten sich nicht für die Winterspiele qualifiziert.

DSV-Team darf sich mit Silber trösten

Die deutschen Skirennläufer haben im letzten Alpin-Wettbewerb in Peking doch noch eine Medaille gewonnen. Im Team-Event holten Emma Aicher, Lena Dürr, Julian Rauchfuß und Alexander Schmid Silber hinter Österreich. Bis zum Halbfinale fuhr Linus Straßer, zog dann aber zu Gunsten von Rauchfuß zurück. Im Finale stand es nach vier Läufen 2:2, doch nach Addition der jeweils besten Männer- und Frauen-Zeit lag Österreich um nur 0,19 Sekunden vorne. Bronze ging an die Norweger, die das kleine Finale gegen die USA gewannen. US-Top-Läuferin Mikaela Shiffrin reist damit ohne Medaille in die Heimat.

Deutscher Doppelerfolg im 2er-Bob

Laura Nolte ist als jüngste Pilotin der Geschichte zum Olympiasieg im Zweierbob gerast. Die 23-Jährige aus Winterberg war 0,77 Sekunden schneller als Pyeongchang-Olympiasiegerin Mariama Jamanka, die den ersten deutschen Doppel-Erfolg bei den Frauen perfekt machte. Nolte und Anschieberin Deborah Levi fuhren in 1:00,70 Bahnrekord. Nach dem Triumph von Francesco Friedrich im kleinen Schlitten war es die zweite Goldmedaille in China für das deutsche Bob-Team. Bronze gewann Elana Meyers Taylor aus den USA, Vize-Weltmeisterin Kim Kalicki belegte den vierten Rang.

Deutsches Kür-Drama - Gold an China

Die deutschen Paarläufer Minerva Hase und Nolan Seegert haben in der olympischen Kür von Peking ein sportliches Drama erlebt. Nach mehreren Stürzen und abgebrochenen Hebungen fiel das Berliner Duo mit 149,69 Punkten auf den 16. und letzten Platz zurück. Seegert spürte die Spätfolgen seiner Corona-Quarantäne und war sportlich nicht in der Lage, seine Partnerin wie gewohnt über das Eis zu führen. Olympiasieger wurden die Chinesen Sui Wenjing/Han Cong. Das Duo bekam 239,88 Punkte. Ganz knapp dahinter gewannen die Russen Jewgenija Tarassowa/Wladimir Morosow mit 239,25 Punkten Silber.

Athletenverein kritisiert das IOC

Die Interessenvertretung Athleten Deutschland hat aus sportpolitischer Sicht eine negative Bilanz von Olympia in Peking gezogen und unter anderem das Internationale Olympische Komitee kritisiert. Mehrere Vorfälle bei den Winterspielen hätten gezeigt, "dass die Kultur des Schweigens beim IOC dringend beendet werden muss", teilte der Verein am Samstag mit. Die Athletenvereinigung warf dem IOC unter anderem vor, zu "Menschenrechtsverletzungen" in China zu schweigen. So habe der Gastgeber die Winterspiele "als Plattform für seine Propagandazwecke nutzen" können.

Schweden ist erstmals Olympiasieger

Schweden hat bei den Olympischen Winterspielen in China erstmals Curling-Gold im Männer-Wettbewerb gewonnen. Gegen Großbritannien setzten sich die Skandinavier mit 5:4 nach dem ersten Extra-End durch. Bronze hatte sich bereits tags zuvor Kanada durch ein 8:5 gegen die USA gesichert. Die Amerikaner waren 2018 in Pyeongchang durch einen Sieg über Schweden Olympiasieger geworden. Bei den Frauen stehen sich am Sonntag (02:05 Uhr MEZ) Großbritannien und Japan im Endspiel gegenüber. Deutsche Curling-Teams hatten sich nicht für die Winterspiele in Peking qualifiziert.

Gold für Schouten, Pechstein Neunte

Claudia Pechstein hat zum Abschluss der Eisschnelllauf-Wettbewerbe bei den Winterspielen in Peking ein Spitzenergebnis verpasst, sich aber sehr achtbar verabschiedet. Drei Tage vor ihrem 50. Geburtstag belegte die Rekord-Olympionikin bei ihren achten Spielen im Massenstartrennen den neunten Platz. Gold holte die Niederländerin Irene Schouten vor Ivanie Blondin aus Kanada und Francesca Lollobrigida aus Italien. Pechstein sorgte als älteste Teilnehmerin im Feld für das beste Ergebnis der Frauen der Deutschen Eisschnelllauf- und Shorttrack-Gemeinschaft (DESG).

Weikert: Insgesamt ein positives Fazit

DOSB-Chef Weikert hat im ZDF-Interview eine insgesamt positive Olympia-Bilanz gezogen. Politische Äußerungen seien aber schwierig gewesen. Auch im Fall Walijewa hat er eine klare Meinung. Das Umfeld habe die 15-Jährige "seelenlos" behandelt. Außerdem hoffe er, dass sich das IOC noch zum Thema Menschenrechte äußere. Sportlich sei man sehr erfolgreich gewesen, so der DOSB-Chef. Es hätte zwar einige Enttäuschungen gegeben, aber auch positive Überraschungen wie die Langlauf-Erfolge. Der Fall Walijewa habe gezeigt, dass es sinnvoll wäre, über eine Altersbeschränkung zu reden.

Belgier Swings gewinnt den Massenstart

Europameister Bart Swings ist Olympiasieger im Massenstart der Eisschnellläufer. Der Belgier gewann bei den Winterspielen von Peking das Finale in dem 16-Runden-Rennen. Der 31-Jährige siegte dank eines starken Endspurts vor den beiden Südkoreanern Chung Jae Won und Lee Seung-Hoon. 2018 in Pyeongchang bei der Olympia-Premiere der Disziplin hatte Lee vor Swings gewonnen. Felix Rijhnen aus Frankfurt/Main war als 14. seines Halbfinales ausgeschieden. Um den Endlauf zu erreichen, hätte er unter die besten Acht kommen müssen.

Bolschunow siegt im verkürzten Rennen

Alexander Bolschunow hat die Goldmedaille im olympischen Abschlussrennen der Langläufer gewonnen. Der 25 Jahre alte Russe setzte sich bei den Winterspielen in China vor seinem Landsmann Iwan Yakimuschkin und dem Norweger Simen Hegstad Krüger durch. Wegen starken Windes und extremer Kälte war das Rennen in Zhangjiakou um eine Stunden nach hinten verschoben und verkürzt worden. Statt 50 Kilometer liefen die Sportler 28,4 Kilometer in der freien Technik. Jonas Dobler belegte als bester deutscher Sportler aus der Mannschaft von Teamchef Peter Schlickenrieder Rang 20.

Margis trägt deutsche Fahne

Bob-Anschieber Thorsten Margis führt das deutsche Olympia-Team bei der Schlussfeier als Fahnenträger an. Der 32-Jährige ist Teil des Zweier- und Viererbobs von Pilot Francesco Friedrich. Gemeinsam hatten sie in Peking im Zweierbob Gold gewonnen. Bei der Eröffnungsfeier hatten Claudia Pechstein und Friedrich das deutsche Team angeführt. "Wir wollten damit zum einen ein Signal setzen, dass auch jemand die Fahne trägt, der nicht so oft im Fokus steht, und zum anderen belohnen, dass der Bob- und Schlittenverband hier immense Erfolge eingefahren hat", sagte DOSB-Präsident Thomas Weikert .

Team-Event auf Sonntag verschoben

Das Mixed-Team-Event der Alpinen ist auf Sonntag verlegt worden. Wegen starken Windes war der Wettbewerb am Samstag zunächst mehrfach verschoben und schließlich ganz von der Tagesordnung genommen worden. Nun soll er am Sonntag (2 Uhr MEZ) nachgeholt werden. Der Wettbewerb ist die letzte Chance für die deutsche Riege, doch noch eine Medaille zu holen und die zweite Nullnummer nacheinander bei Winterspielen zu verhindern. Die besten Ergebnisse der DSV-Alpinen bei den Spielen in China waren bislang die vierten Plätze von Lena Dürr im Slalom und Kira Weidle in der Abfahrt.

Friedrich zur Halbzeit vor Lochner

Francesco Friedrich hat Kurs auf sein viertes olympisches Bob-Gold genommen. Mit der Bestzeit im zweiten Durchgang setzte er sich mit seiner Crew an die Spitze des Viererbob-Klassements. Vor den Läufen drei und vier am Sonntag liegt der 31-Jährige drei Hundertstelsekunden vor Teamkollege Johannes Lochner. Dieser hatte nach dem ersten Lauf geführt und dabei den Bahnrekord auf 58,13 Sekunden verbessert. Christoph Hafer ist als Vierter in Reichweite zu den Medaillen. Auf den Bronzerang des Kanadiers Justin Kripps hat er 17 Hundertstelsekunden Rückstand.

Porteous holt Gold in der Halfpipe

Nico Porteous aus Neuseeland hat bei den Olympischen Winterspielen in Peking das letzte Gold im Ski Freestyle gewonnen. In der Halfpipe gelang dem 20-Jährigen nach drei Durchgängen bei böigem Wind die beste Fahrt (93,00 Punkte). Damit ist Porteous der erste neuseeländische Freestyle-Fahrer mit zwei Olympia-Medaillen. David Wise aus den USA, Olympiasieger der vergangenen beiden Spiele, musste sich mit Silber begnügen (90,75), Bronze ging an seinen Landsmann Alex Ferreira (86,75). Die schwierigen Bedingungen führten zu zahlreichen Stürzen. Deutsche Fahrer waren nicht am Start.

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China und die Spiele in der Kritik

Chinesen auf dem Eis mit einem Banner, die die Paralympics 2022 anwerben

Paralympics - China: Wintersport als Staatsauftrag 

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Die paralympischen Athletinnen und Athleten Chinas führen überraschend den Medaillenspiegel an. Dabei haben die meisten Chinesen mit Wintersport gar nichts am Hut.

04.03.2022
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Winterspiele der XXIV. Olympiade

Die Olympischen Spiele "Peking 2022" finden diesen Winter vom 4. Februar bis 20. Februar 2022 statt. Darauf folgen die Paralympics vom 4. März bis zum 13. März 2022.

Hier finden Sie den Zeitplan, Livestreams, Ergebnisse, Highlights und Zusammenfassungen aller Sportarten und Wettbewerbe von Biathlon über Eiskunstlaufen und Skispringen bis Eishockey. Tauchen Sie ein in das sportstudio-Angebot rund um die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking.

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