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Ermittlung zu Ursache dauert an : Geplatztes Aquarium: 500 Bruchstücke entfernt

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Vor acht Wochen platzte das Großaquarium in einem Berliner Hotel. Viele Bruchstücke sind bereits entfernt, doch die aufwändige Suche nach der Ursache geht weiter - in Brandenburg.

Blick auf die Trümmer des zerstörten Zylinders des Aquadoms in Berlin
Die Trümmer des zerstörten Zylinders des Aquadoms in Berlin sind mittlerweile fast beseitigt - nach der Ursache wird noch gesucht. (Archivfoto)
Quelle: dpa

Nach dem Platzen des berühmten Großaquariums in einem Berliner Hotel soll die dortige Lobby nach Angaben des Gebäudeeigentümers voraussichtlich Ende Februar freigeräumt sein. Fast alle 500 Acrylbruchstücke seien in den vergangenen Wochen dokumentiert, kartographiert und in der Heiligegeistgasse auf Paletten zwischengelagert worden, teilte Fabian Hellbusch, Sprecher des Gebäudeeigentümers, mit.

Große Teile, die sich noch in der Lobby befänden, würden derzeit zerschnitten und zur Zwischenlagerung ins Freie transportiert.

Trümmer des Aquariums werden abtransportiert

Seit einigen Tagen würden Bruchstücke schon nach und nach aus Berlin abtransportiert. "Wir sind zuversichtlich, die Heiligegeistgasse Mitte März weitgehend freigeräumt zu bekommen", sagte Hellbusch. Mit der Öffnung der Passage würden grundsätzlich auch erste Öffnungen von nicht so stark betroffenen Läden möglich, hieß es.

Vor acht Wochen explodierte das Mega-Aquarium "Aquadom" in Berlin. Wie die Aufräumarbeiten anliefen:

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"Unser Ziel ist die baldmöglichste Teilinbetriebnahme einzelner Läden in Abhängigkeit von behördlichen Genehmigungen." Auch beim DDR-Museum arbeite man auf einen frühestmöglichen Termin für die Wiederöffnung hin.

Geplatzter Aquadom: Ermittlungen zu Ursache in Brandenburg

Der Abtransport der Bruchstücke aus dem Quartier sei logistisch aufwendig, schilderte der Sprecher. Die Teile würden per Lkw in eine Lagerhalle nach Brandenburg gebracht, wo sie weiter von Experten begutachtet würden und wo die Ermittlungen zur Ursache weitergingen.

"Dafür werden die Bruchstücke in der Lagerhalle gemäß der vorgenommenen Kartographierung so zusammengelegt, dass sich aus dem Gesamtbild möglicherweise neue beziehungsweise weitere Rückschlüsse auf die Unglücksursache ziehen lassen."

Großeinsatz mit über 100 Einsatzkräften, zwei Verletzte: Was geschah am "Aquadom"?

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Eine Million Liter Wasser verteilen sich, fast 1.500 Fische tot

Am 16. Dezember 2022 war das 16 Meter hohe Aquarium geplatzt. Die mehrere Zentimeter dicken Acrylelemente des äußeren Zylinders stürzten in die Lobby. Etwa eine Million Liter Wasser ergossen sich unter anderem in die Hotellobby und auf die Straße.

Zwei Menschen wurden leicht verletzt. Fast alle der 1.500 Fische in dem Becken starben. Es entstand erheblicher Schaden, mehrere Läden in dem Gebäudeteil des DomAquarée sind betroffen.

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