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Bootsunglück in Ägypten:Drei Bayern unter Vermissten im Roten Meer
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Nach Bootsunglück im Roten Meer sind vier Leichen geborgen. Unter den Vermissten des Bootsunglücks vor der ägyptischen Küste sind wohl drei Deutsche aus Bayern.
Nach dem Bootsunglück im Roten Meer haben Retter drei Leichen geborgen. Die Suche nach 13 Vermissten läuft weiter. Die "Sea Story" war wohl bei schwerem Wellengang verunglückt.26.11.2024 | 0:20 min
Nach dem Bootsunglück im Roten Meer haben Einsatzkräfte einen weiteren Überlebenden aus dem Wasser gezogen. Die ägyptische Marine habe einen Urlauber aus Finnland gerettet, teilte der für die Region zuständige Gouverneur Amr Hanafi mit. Nach dem Notruf am frühen Montagmorgen seien bisher 33 von insgesamt 44 Menschen an Bord gerettet und zudem vier Leichen geborgen worden.
Zur Nationalität der Todesopfer machte Hanafi keine Angaben. Auch Deutsche waren nach Angaben des Auswärtigen Amts an Bord. Sieben Menschen werden aktuell noch vermisst - unter ihnen sind nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur drei Menschen aus Bayern. Die Chancen, sie nach der inzwischen zweitägigen Suche noch lebend zu finden, sinken.
Das Touristenboot "Sea Story" war im Roten Meer unterwegs nach Hurghada. (Archivfoto)
Quelle: dpa
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Boot verunglückte wohl bei starkem Wellengang
Das Urlauberboot mit 44 Passagieren und Besatzungsmitgliedern ist wohl bei schwerem Wellengang im Roten Meer verunglückt. Das teilte Gouverneur Amr Hanafi unter Berufung auf Schilderungen der Besatzung und der Touristen nach dem Unglück mit. Eine große Welle habe das Boot getroffen und kentern lassen. Die mehrstöckige "Sea Story" sei innerhalb von Minuten gesunken, und einige Passagiere hätten es nicht rechtzeitig aus ihren Kabinen nach draußen geschafft.
Das Boot habe keine technischen Mängel gehabt und auch alle benötigten Zulassungen samt einer Inspektion im Frühjahr, schrieb Hanafi bei Facebook weiter. Die "Sea Story" war seit Sonntag im Roten Meer unterwegs, sie war vom Hafen Port Ghalib in der Region Marsa Alam aus zu einem mehrtägigen Trip gestartet und sollte am Freitag das rund 200 Kilometer weiter nördlich gelegene Hurghada anlaufen.
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28 Überlebende wurden bereits gerettet. Unter anderem habe ein weiteres Touristenboot einige von ihnen aufgenommen, erklärte Hanafi. "Allen geretteten Passagieren geht es gut", sagte Hanafi seiner Mitteilung zufolge. Per Flugzeug und mit einer Fregatte der ägyptischen Streitkräfte wurden sie in Sicherheit gebracht. Sie seien in einem Hotel im Küstenort Marsa Alam untergekommen. Man arbeite mit Hilfe der verschiedenen Botschaften daran, ihnen Unterlagen für die Heimreise zu besorgen.
Quelle: ZDF
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Quelle: dpa, AFP
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