Grammy-Gewinner Harry Styles hat auch bei den Brit Awards abgeräumt. Der britische Popstar gewann am Samstagabend in allen Kategorien, in denen er nominiert worden war.
Der Popstar Harry Styles erhält den Brit-Award als bester Künstler. Auch in den anderen drei Kategorien, in denen er nominiert war, gewinnt er die Auszeichnung.
Grammy-Gewinner Harry Styles hat auch bei den Brit Awards abgeräumt. Der britische Popstar gewann am Samstagabend die Preise für den besten Künstler oder die beste Künstlerin des Jahres, das beste Album des Jahres, den besten Song für seinen Hit "As It Was" und den besten Pop/R&B-Act.
Damit heimste Styles die Preise in allen Kategorien ein, in denen er nominiert worden war. "Dieser Abend war wirklich etwas ganz Besonderes für mich und ich werde ihn nie vergessen", sagte Styles. "Ich bin so stolz darauf, ein britischer Künstler in der Welt da draußen zu sein."
Rihanna und ihre Gedanken zur Halbzeit-Show, Harry Styles, seine Musik und sein Style sowie Kates Wiedersehen mit ihrem Geschichtslehrer.
Neben Styles nur Männer nominiert
Die Veranstalter der Brit Awards verzichten beim Hauptpreis seit dem vergangenen Jahr auf geschlechtsspezifische Kategorien. Ausgezeichnet werden nicht mehr der beste Künstler und die beste Künstlerin, sondern ein Mann oder eine Frau. In diesem Jahr waren neben Styles allerdings nur Männer nominiert.
In seiner Dankesrede erwähnte Styles einige Künstlerinnen, die auf der ersten Auswahlliste für die Brit Awards gestanden hatten, dann aber doch nicht in die engere Auswahl gekommen waren.
Gestern wurden in Los Angeles die wichtigsten Musikpreise der USA verliehen. Sängerin Beyoncé brach einen Rekord und ist nun der erfolgreichste Grammy-Star aller Zeiten.
Styles widmet Trophäe weiblichen Kolleginnen
Er sei sich seines "Privilegs" sehr bewusst, sagte Styles auf der Bühne. "Darum ist dieser Preis für Rina, Charli, Florence, Mabel und Becky", sagte er mit Blick auf die Sängerinnen Rina Sawayama, Charli XCX, Florence Welch, Mabel und Becky Hill. Der frühere One-Direction-Sänger hatte vergangene Woche bereits bei den US-Musikpreisen für sein Album "Harry's House" den begehrten Grammy für das beste Album des Jahres erhalten.
Grammy-Rekordgewinnerin Beyoncé gewann auch bei den Brit Awards zwei Preise: Die US-Pop-Queen wurde als beste internationale Künstlerin und für den besten internationalen Song ausgezeichnet, zur Preisverleihung in London kam sie aber nicht.
