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Streit mit Königshaus beigelegt : Lilibet und Archie dürfen royale Titel führen

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Lilibet Diana, die Tochter von Prinz Harry und seiner Frau Meghan ist in Kalifornien getauft worden und wird einen royalen Titel benutzen. Dies teilte der Buckingham-Palast mit.

Archiv: Lilibet Diana Mountbatten-Windsor, die Tochter von Prinz Harry, Herzog von Sussex, und Meghan, die Herzogin von Sussex
Lilibet Diana Mountbatten-Windsor, die Tochter von Meghan und Prinz Harry darf den Titel einer Prinzessin führen
Quelle: dpa

Der britische Prinz Harry und seine Frau Meghan haben ihren Streit mit dem Königshaus über die Adelstitel ihrer Kinder beendet.

Prinzessin Lilibet Diana wird in Erbfolge-Liste aufgenommen

Ein Sprecher der beiden bestätigte gegenüber der Nachrichtenagentur PA die am vergangenen Freitag erfolgte Taufe der 2021 geborenen Tochter und nannte sie in diesem Zusammenhang "Prinzessin Lilibet Diana". Die Titel der beiden Enkelkinder von König Charles III. sollen demnächst auf der Webseite des Buckingham-Palastes aktualisiert werden.

Auch Prinz Harry und seine Frau Meghan teilten mit, dass sie die königlichen Titel - Prinz für den fast vierjährigen Sohn Archie und Prinzessin für die im Mai zwei Jahre alt werdende Lilibet Diana - benutzen werden.

Prinz Harry und Herzogin Meghan
Am 4. Juni erblickte Lilibet Diana das Licht der Welt. Nun haben Prinz Harry und Herzogin Meghan das erste Foto von ihrer Tochter geteilt, auch Sohn Archie ist zu sehen. (23.12.2021)
Quelle: instagram.com/teamrubicon

Regeln Georg V. verhinderten eine Titelvergabe

Über die Titel der Kinder des sich aus royalen Verpflichtungen zurückgezogenen und nach Kalifornien gezogenen Paars hatte es vor zwei Jahren eine Diskussion gegeben, in der Meghan dem Königshaus vorwarf, Archie den Prinzentitel nicht zu gewähren, weil er "das erste farbige Mitglied" der Königsfamilie sei.

Dem widersprachen Adels-Expertinnen und Experten. Dass der heute dreijährige Archie zunächst kein Prinz wurde, lag an Regeln zur Titelvergabe, die der britische König Georg V. im Jahr 1917 erlassen hatte. Demnach steht der Titel eines Prinzen oder einer Prinzessin nur Enkeln in der männlichen Erbfolgelinie des Monarchen und einem weiteren Familienmitglied zu - aber nur dem ältesten Urenkel.

Daher trug zunächst nur George, das erste Kind von Harrys Bruder William und dessen Frau Kate, den Titel. 2012 änderte die damals regierende Queen Elizabeth II. die Regeln für die Titelvergabe, um auch Georges jüngere Geschwister Charlotte und Louis zu Prinzessin und Prinz zu machen.

2019 war ein Schreckensjahr für die Queen und 2020 ist nicht minder eklatant gestartet. Enge Familienmitglieder der Windsors haben für Skandale gesorgt, zwei haben sich vom Königshaus losgesagt. Das Image ist angekratzt, der Palast aber schweigt.

Beitragslänge:
43 min
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Durch den Tod der Queen stiegen Archie und Lilibet auf

Als Elizabeth II. im September 2022 starb, erwarben schließlich zudem beide Kinder Meghans und Harrys, Archie wie Lilibet Diana, das Anrecht, Prinz beziehungsweise Prinzessin genannt zu werden. Auf der Website der royalen Familie waren die beiden jedoch weiterhin nur als "Master" und "Miss" geführt worden.

Die Taufe von Lilibet Diana erfolgte Medienberichten zufolge im US-Bundesstaat Kalifornien im Haus Meghans und Harrys, die die Titel Herzog und Herzogin von Sussex führen. Laut dem Sprecher der beiden wurde das Mädchen vom Erzbischof von Los Angeles getauft.

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