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Hamburg : Ein Toter nach Feuer in Asylunterkunft

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In Hamburg ist bei einem Feuer in einem Containerdorf für Geflüchtete und Wohnungslose ein Mensch gestorben. Brandursache sowie die Identität der toten Person sind noch unklar.

Hamburg: Feuerwehrleute stehen bei Löscharbeiten vor den verqualmten und teils brennenden Container-Einheiten einer Flüchtlingsunterkunft in Hamburg-Winterhude.
Feuerwehrleute löschen am Montagabend die brennende Unterkunft für Geflüchtete in Hamburg.
Quelle: dpa

Bei einem Feuer in einer Unterkunft für Geflüchtete in Hamburg ist am Montag ein Mensch ums Leben gekommen. "Die Kräfte haben hier vor Ort einen Vollbrand im Obergeschoss einer Containeranlage festgestellt", sagte ein Einsatzleiter der Feuerwehr am Abend.

Die Feuerwehrleute hätten sofort mit den Lösch- und Rettungsarbeiten in der Unterkunft im Stadtteil Winterhude begonnen: "Trupps unter Atemschutz sind ins Innere vorgedrungen und konnten eine vermisste Person leider nur noch leblos mit sicheren Todeszeichen vorfinden", berichtete der Einsatzleiter.

Identität des Toten ist noch unklar

Die Identität des Toten sei noch unklar, sagte ein Polizeisprecher am Abend. Brandermittler hätten die Arbeit aufgenommen. Insgesamt seien rund zehn Container durch das Feuer zerstört oder beschädigt worden, sagte der Feuerwehrsprecher. Gegen 17.30 Uhr wurde der Brand bei der Feuerwehr gemeldet.

Weshalb die Unterkunft Feuer fing, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt. Die Feuerwehr sei mit drei Löschzügen und 75 Einsatzkräften am Brandort gewesen. Anwohner wurden über die Nina-Warnapp aufgefordert, wegen der starken Rauchentwicklung Fenster und Türen geschlossen zu halten. Gegen 20 Uhr war das Feuer gelöscht.

Unterkunft für Geflüchtete und Wohnungslose

Die Containerunterkunft im Bezirk Hamburg-Nord bietet nach Angaben des städtischen Betreibers "Fördern und Wohnen" knapp 500 Plätze für Geflüchtete und Wohnungslose. Die Container stehen dicht beieinander und bestehen jeweils aus einem Erdgeschoss und einem ersten Stock.

Eine Sprecherin des Unternehmens sagte der "Hamburger Morgenpost": "Wir gehen davon aus, dass ein Gebäude der Unterkunft im Tessenowweg jetzt unbewohnbar ist." Für zehn Bewohner werde deshalb nun eine alternative Unterkunft organisiert.

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