Tote bei Schüssen in US-Stadt Louisville

    Angreifer streamte Tat live:Tote bei Schüssen in US-Stadt Louisville

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    Mehrere Menschen sind bei einem Schusswaffen-Angriff in der US-Stadt Louisville gestorben. Der Angreifer wurde ebenfalls getötet.

    Ein 25-Jähriger hat in einer Bank im US-Staat Kentucky vier Menschen getötet. Der Mann sei früher selbst bei der Bank gewesen, sagte die Polizeichefin von Louisville, Jacquelyn Gwinn-Villaroel, am Montag. Er habe auch auf Polizisten gefeuert, die ihn bei einem Schusswechsel getötet hätten. Mindestens neun Menschen seien verletzt worden, unter ihnen zwei Polizisten. Den Behörden zufolge streamte der Angreifer die Tat live ins Internet.
    Der stellvertretende Polizeichef Paul Humphrey sagte, als Beamte am Gebäude eintrafen, seien dort Schüsse gefallen. Die Polizisten hätten sich einen Schusswechsel mit dem Schützen geliefert und Schlimmeres verhindert. Der Angreifer sei ein Einzeltäter. Ob er sich selbst getötet habe oder von Polizisten tödlich getroffen wurde, müsse noch geklärt werden.
    Tweet der Polizei in Louisville
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    Louisville: Angriff wohl in Bankgebäude

    Die Attacke habe sich in einem Bankgebäude in der Innenstadt abgespielt, laut Polizei bestehe aber keine weitere Gefahr. Bisherigen Ermittlungen nach habe der Mann eine Verbindung zu der Bank gehabt und sei entweder ein aktueller oder früherer Angestellter gewesen. Weitere Hintergründe der Tat waren zunächst unklar.
    "Dies ist ein tragisches Ereignis", sagte Humphrey. Das schnelle Eingreifen der Polizei habe jedoch weitere Opfer verhindert.

    Gouverneur von Kentucky: "Das ist schrecklich"

    Der demokratische Gouverneur von Kentucky, Andy Beshear, schrieb auf Twitter, er mache sich auf den Weg zum Tatort.
    Der Gouverneur von Kentucky, Andy Beshear, sagte, bei der Schießerei sei einer seiner engsten Freunde getötet worden Eine weitere Person, mit der er befreundet sei, werde derzeit noch im Krankenhaus behandelt. "Das ist schrecklich", sagte der Demokrat, der gegen Tränen ankämpfte.
    Tweet von Gouverneur Beshear
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    USA: Amokläufe gehören zum Alltag

    Die Vereinigten Staaten sind seit langem mit einem gewaltigen Ausmaß an Waffengewalt konfrontiert. Amokläufe und tödliche Schießereien gehören zum Alltag. Größere Attacken dieser Art führen regelmäßig zu Diskussionen über eine Verschärfung des Waffenrechts - bislang aber ohne jeden Erfolg.
    Quelle: Reuters, AFP, AP, dpa
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