Ukraine-Krieg im Liveticker - Aktuelle News

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    Russland greift die Ukraine an :Aktuelles zum Krieg in der Ukraine

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    Seit Februar 2022 führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine - Moskau hat ukrainische Gebiete besetzt. Die Kämpfe gehen weiter. News und Hintergründe im Ticker.

    Angaben zum Verlauf des Krieges oder zu Opferzahlen durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Seite können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden.

    EU gibt Erträge aus Russland-Vermögen frei

    EU gibt Erträge aus Russland-Vermögen frei

    Die EU gibt erstmals Zinserträge aus eingefrorenem russischen Staatsvermögen für die Verteidigung und den Wiederaufbau der Ukraine frei.

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    Russland attackiert ukrainische Energieanlagen

    Bei nächtlichen Drohnen- und Raketenangriffen Russlands wurden erneut Energieanlagen in der Ukraine getroffen. Betroffen seien Objekte in den Regionen Schitomir und Tschernihiw, teilte der Stromversorger Ukrenerho auf Facebook mit. Im Umkreis von Schitomir sei die Energieversorgung von Haushalten und Industrie zeitweise ausgefallen, am Morgen aber großteils wiederhergestellt worden.

    Die Reparaturarbeiten dauerten an. Nach Angaben der ukrainischen Streitkräfte hat Russland für den Angriff 22 Drohnen und mindestens eine Rakete vom Typ Iskander-M eingesetzt.


    Landminen in der Ukraine: Amnesty fordert Untersuchung

    Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International fordert eine Untersuchung von Antipersonenminen in der Ukraine. Die russischen Streitkräfte hätten aktuell und ehemals besetzte Gebiete des Landes damit übersät, erklärt die Organisation. Einige seien absichtlich in Wohnhäusern platziert worden, um Menschen zu verstümmeln und zu töten, sagte der stellvertretende Generalsekretär von Amnesty International in Deutschland, Christian Mihr: "Bei allen Vorfällen muss untersucht werden, ob ein Kriegsverbrechen vorliegt."


    Militärexperte: "Momentum bei den Russen"

    Militärexperte: "Momentum bei den Russen"

    Russland rückt im Osten der Ukraine weiter vor, die ukrainischen Streitkräfte stehen unter Druck. Das Momentum sei bei den Russen, sagt Militärexperte Reisner bei ZDFheute live.

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    Selenskyj lobt Fortschritte in der Rüstungswirtschaft

    Selenskyj hat die Fortschritte in der eigenen Rüstungswirtschaft gelobt. "Es ist sehr wichtig, dass ausländische Gelder endlich wirklich und sichtbar in der Rüstungsproduktion arbeiten, und das ist unsere große Errungenschaft", sagt Selenskyj in seiner täglichen Videoansprache. Der Sektor werde inzwischen nicht mehr nur durch staatliche Investitionen gefördert, sondern ziehe auch Gelder von Partnern an. Als Beispiele nennt er den Bau von Raketen und Langstreckendrohnen. 

    So bereite die Ukraine Schritte vor, um die Reichweite der Drohnen noch zu vergrößern. Zuletzt waren ukrainische Drohnen unter anderem in der russischen Teilrepublik Tatarstan eingeschlagen. Tatarstan ist etwa 1.000 Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernt.


    Terror-Warnung der Hamas offenbar gefälscht

    Terror-Warnung der Hamas offenbar gefälscht

    "Flüsse von Blut" in den Straßen von Paris: In einem Fake-Video droht angeblich die Hamas mit Terroranschlägen. Doch der Clip stammt wohl aus einer russischen Fälscherwerkstatt.

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    Ukraine: Gericht zwingt Korruptionsbehörde zu Ermittlungen

    In der Ukraine zwingt der Antikorruptionsgerichtshof spezialisierte Korruptionsermittler zu Ermittlungen gegen den Chef des staatlichen Stromnetzbetreibers Ukrenerho. Ein Anwalt habe Beschwerde gegen das Nationale Antikorruptionsbüro (NABU) wegen dessen Untätigkeit eingereicht, meldete das Nachrichtenportal Ukrajinska Prawda. Gegenstand der Untersuchungen soll demnach der mögliche Erhalt unrechtmäßiger Vorteile durch Ukrenerho-Chef Wolodymyr Kudryzkyj sein. Mehr Details wurden nicht genannt. Das Gericht ordnete die Einleitung von Ermittlungen an. 

    Seit massiven russischen Angriffen auf ukrainische Kraftwerke im März werden im Großteil des Landes stundenlange Stromsperren angeordnet. Ukrenerho ist für die Zuteilung von Strom zuständig. Die Ukrenerho-Führung war zuletzt auch wegen außerordentlich hoher Gehälter in die Kritik geraten. Fünf Vorstandsmitglieder einschließlich Kudryzkyj haben im ersten Halbjahr zusammen bereits umgerechnet knapp 445.000 Euro verdient. 

    Im ersten Quartal lag der Durchschnittslohn in der Ukraine bei umgerechnet etwa 420 Euro im Monat. Das osteuropäische Land war bereits vor dem russischen Einmarsch von 2022 nach den Statistiken des Internationalen Währungsfonds beim Pro-Kopf-Einkommen das ärmste Land Europas.  

    Das Nationale Antikorruptionsbüro war 2015 unter großen Erwartungen mit starker westlicher Hilfe für die Ermittlungen bei Korruption gegen hochgestellte Amtsträger gegründet worden. Weitere zusätzliche Behörden folgten. Das Land gilt nach dem Korruptionswahrnehmungsindex der Nichtregierungsorganisation Transparency International dennoch weiter als einer der korruptesten Staaten in Europa.


    Weiter russische Gebietsgewinne Wie den russischen Vormarsch stoppen?

    Russland rückt im Donbass in der Ukraine weiter vor und setzt die ukrainischen Truppen zunehmend unter Druck. ZDFheute live blickt mit Oberst Reisner auf die Lage an der Front.  

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    Medienberichte: Russischer Panzer überfährt Auto in Grenzregion

    In der russischen Grenzregion Belgorod hat Medienberichten zufolge ein Panzer ein Auto überrollt. Der Fahrer des Pkw starb nach Informationen des regionalen Internetportals "Pepel" am Unfallort. Der Panzer missachtete demnach auf einer Kreuzung die Vorfahrt. Den Fotos zufolge fuhr er nach dem Unfall noch etwa 100 Meter, ehe er anhielt. "Nach Angaben von Augenzeugen war die Panzerbesatzung in unzurechnungsfähigem Zustand und hat... gelacht", hieß es. Ob die Soldaten nüchtern waren, blieb unklar. 

    Russland führt seit über zwei Jahren einen Angriffskrieg gegen die benachbarte Ukraine. Immer wieder gibt es Berichte über marodierende russische Soldaten im Nachbarland.  

    Soldaten im Kriegsgebiet sollen nach Vorstellung der russischen Regierung ihre Fahrerlaubnis auch nach Unfällen oder Trunkenheit am Steuer vorläufig behalten dürfen. Allerdings kommt es durch die laxe Haltung auch immer wieder zu tödlichen Vorfällen im eigenen Land. Anfang des Monats hatten so ebenfalls in der Region Belgorod betrunkene Soldaten einen Pkw und dessen Fahrer platt gewalzt. Anschließend versuchten sie zu fliehen. Gegen den Panzerfahrer wurde inzwischen ein Strafverfahren eingeleitet.


    Russland will Youtube ausbremsen

    Russische Behörden bereiten ein Verlangsamen der Videoplattform Youtube im eigenen Land vor. "Bis Ende der Woche kann die Geschwindigkeit beim Herunterladen von Youtube auf stationären Computern um 40 Prozent sinken, bis Ende nächster schon um 70 Prozent", schrieb der Abgeordnete der russischen Staatsduma, Alexander Hinstejn, auf seinem Telegram-Kanal. Der Chef des Ausschusses für Informationspolitik im russischen Parlament sprach von einer angeblich erzwungenen Maßnahme. 

    Das Drosseln von Youtube richte sich nicht gegen die Nutzer in Russland, sondern gegen die Führung der Holding, "die nach wie vor meint, straflos unsere Gesetzgebung verletzen und ignorieren zu können." Youtube zeichne sich durch eine antirussische Politik aus, behauptete Hinstejn. Als Argument führte er das Löschen von Accounts russischer Blogger und Medien bei Youtube an, die die Kriegspropaganda des Kremls wiedergeben.  

    Das Verlangsamen von Youtube auf PCs sei nur ein erster Warnschuss, drohte der Politiker der Kremlpartei Einiges Russland. Sollte Youtube weiterhin nicht einlenken, sei die Plattform in Russland unerwünscht. Alternativen wie Rutube und VK Video gebe es bereits. 

    Tatsächlich hatte Russland schon vor Beginn seines Angriffskriegs gegen die Ukraine Vorbereitungen für eine mögliche Abschottung des Internets im Land vor internationalen Ressourcen getroffen. Seit Kriegsbeginn hat die russische Aufsichtsbehörde Tausende Internetseiten blockiert, um kritische Stimmen zum Schweigen zu bringen.


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    Briten: Fährangriff verschärft Russlands Logistikprobleme

    Der Drohnenangriff auf eine russische Eisenbahnfähre verschärft nach britischer Einschätzung die Logistikprobleme Russlands. Ukrainische Streitkräfte hatten Anfang der Woche die Fähre Slawjanin im südrussischen Hafen "Kawkas" beschädigt. "Der Angriff wird Russland mit ziemlicher Sicherheit weitere logistische Probleme bei der Belieferung seiner Besatzungstruppen in der Südukraine und dem regionalen Export von Flüssiggas bereiten", teilte das britische Verteidigungsministerium mit. 

    Die Fähre gilt als eine wichtige Verbindung zu der von Russland annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim. Die Brücke nach Kertsch auf der Krim ist wegen Luftalarms immer wieder zeitweilig gesperrt, weshalb Fähren oft zum Einsatz kommen. 

    Zwei andere Eisenbahnfähren beschädigt Von drei Eisenbahnfähren, die die Meerenge passierten, habe die Slawjanin die größte Kapazität, schrieben die Briten auf der Plattform X. Nachdem die beiden anderen Fähren bei Raketenangriffen Ende Mai beschädigt worden seien, sei die Slawjanin wieder eingesetzt worden als einzige Roll-on-Roll-off-Eisenbahnfähre. 

    Seien solche Fähren auch nur vorübergehend nicht betriebsfähig, bedeute dies höhere Kosten und weniger Flexibilität beim Transport von Treibstoff, Munition und Equipment, teilte London mit. Russland sei höchstwahrscheinlich dazu gezwungen, seine Sicherheitsverfahren zu ändern und den Transport von Treibstoffzügen über die Brücke zu riskieren - das habe es seit dem ersten Angriff auf die Brücke im Oktober 2022 zu vermeiden versucht. 

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    Gegen Putins Krieg: Abschrecken oder abrüsten?

    Gegen Putins Krieg: Abschrecken oder abrüsten?

    Diskussion über die Stationierung von US-Waffen: Marcus Faber (FDP) will "Diktator Putin" abschrecken - für Sebastian Walter (Die Linke) sind Raketen keine "Spielzeuge".

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    Nach Mord an Politikerin: Ukraine meldet Festnahme

    Die ukrainische Polizei hat im Mordfall der umstrittenen Politikerin Iryna Farion eine erste Festnahme verkündet. "Gerade hat Innenminister Ihor Klymenko mir über die Festnahme eines Verdächtigen im Mord an Iryna Farion Bericht erstattet", schrieb Präsident Wolodymyr Selenskyj bei Telegram. Es handele sich um einen 18-jährigen Mann aus der südostukrainischen Großstadt Dnipro. Klymenko wurde angewiesen, alle Details der Öffentlichkeit zu präsentieren. 

    Farion wurde vergangenen Freitag in der westukrainischen Großstadt Lwiw vor ihrem Haus durch einen Kopfschuss getötet. Die durch Kritik gegen russischsprachige Ukrainer bekanntgewordene Philologin saß von 2012 bis 2014 für die rechtsextreme Partei Swoboda (Freiheit) im Parlament. Bei Telegram war ein Bekennerschreiben mit einem mutmaßlich bei der Tat aufgenommenen Video und dem Aufruf zu einem "Rassenkrieg" in russischer Sprache verbreitet worden. Die Polizei prüft Medienberichten zufolge dieses Video. 


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    Wieder russische Drohnen-Trümmer in Rumänien abgestürzt

    Nach russischen Angriffen auf ukrainische Donauhäfen sind in Rumänien an der Grenze zur Ukraine erneut Reste russischer Drohnen gefunden worden. Rumänien habe seine Nato-Partner bereits über den Fund nahe dem Dorf Plauru am nördlichen Donau-Arm Chilia informiert, schreibt Rumäniens Außenministerin Luminita Odobescu auf der Platfform X. Die Trümmer stammen nach Angaben des Verteidigungsministeriums von einer Drohne vom Typ Geran 1/2, mit der Russland in der Nacht auf Mittwoch angegriffen habe.

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    FDP-Politiker Faber: Mit Putin nur vor Gericht verhandeln

    Der FDP-Verteidigungspolitiker Marcus Faber sieht keine Möglichkeit für Friedensverhandlungen mit Wladimir Putin - und will den russischen Präsidenten vor Gericht sehen. "Man muss mit Herrn Putin verhandeln, vor dem internationalen Strafgerichtshof", sagte der Bundestagsabgeordnete bei einem Duell mit dem Linken-Politiker Sebastian Walter im ZDF-Morgenmagazin. Mit einem Nachfolger Putins könne "man dann auch über eine Friedensordnung in Europa verhandeln". Im Juni wurde Faber zum neuen Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses gewählt als Nachfolger vom Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), die ins Europaparlament wechselte.


    Ukraine: 25 von 38 russischen Drohnen abgeschossen

    Die Ukraine meldet wieder einen größeren russischen Drohnenangriff. Russland habe in der Nacht mit 38 Angriffsdrohnen vom iranischen Typ Schahed mehrere Landesteile attackiert, darunter Gebiete in der südlichen Region Odessa und in der Zentralukraine, teilt Luftwaffenchef Mykola Oleschtschuk mit. 25 dieser Drohnen seien von der Luftabwehr abgeschossen worden. Drei weitere Drohnen habe man aus dem Auge verloren, als sie die Grenze zu Rumänien überflogen hätten. Einzelheiten dazu nennt er nicht.

    Der ukrainische Donauhafen Ismail in der Region Odessa, der in der zweiten Nacht in Folge angegriffen wurde, liegt nahe an der rumänischen Grenze. Laut Regionalgouverneur Oleh Kiper wurden zwei Menschen verletzt, als Trümmer abgeschossener Drohnen ein Privathaus im Bezirk Ismail trafen. In der nördlichen Region Schytomyr beschädigten den Behörden zufolge Drohnentrümmer zehn Privathäuser und eine Infrastruktureinrichtung. Auch die Hauptstadt Kiew wurde wieder angegriffen. Hier habe die Luftabwehr aber alle Drohnen bereits im Anflug zerstört, sagt der Chef der Kiewer Militärverwaltung, Serhij Popko. Berichte über Schäden oder Opfer liegen bislang nicht vor.


    Russland: Militärhubschrauber in westlicher Region Kaluga abgestürzt

    Ein russischer Militärhubschrauber vom Typ Mi-28 ist in der Region Kaluga südwestlich von Moskau abgestürzt. Dabei kamen die Besatzungsmitglieder ums Leben, wie die Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf das russische Verteidigungsministerium meldet. Ursache sei wahrscheinlich ein technischer Defekt, eine Untersuchungskommission sei eingerichtet worden.

    Die Anzahl der Insassen wird nicht genannt, jedoch besteht die Besatzung eines Mi-28-Hubschraubers gewöhnlich aus zwei Personen. Der Hubschrauber sei in einer unbewohnten Gegend abgestürzt, am Boden habe es keine Schäden gegeben, zitiert die staatliche Nachrichtenagentur Tass eine Quelle im Verteidigungsministerium. Die Unfallstelle liege etwa 150 Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernt.


    Ukraine: Russlands Marine zieht alle Schiffe aus Asowschen Meer ab

    Die russische Marine hat nach Angaben der ukrainischen Streitkräfte alle Schiffe aus dem Asowschen Meer abgezogen. "Es befinden sich keine russischen Marineschiffe mehr im Asowschen Meer", teilt der ukrainische Marinesprecher Dmytro Pletentschuk auf Facebook mit. Die ukrainische Marine führt den Rückzug auf erfolgreiche Angriffe auf russische Ziele auf der annektierten Krim und im Schwarzen Meer zurück.

    Diese hätten Russland gezwungen, seine Schiffe an andere Orte zu verlegen, heißt es. Das Asowsche Meer ist ein Nebenmeer des Schwarzen Meeres und grenzt sowohl an die Ukraine als auch an Russland.


    Selenskyj lobt China-Reise seines Außenministers

    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich im Zuge einer Chinareise seines Außenministers Dmytro Kuleba optimistisch zu möglichen diplomatischen Fortschritten geäußert. "Es gibt ein klares Signal, dass China die territoriale Integrität und Souveränität der Ukraine unterstützt", sagte Selenskyj.  

    China ist der wichtigste Verbündete Russlands. Peking wird daher ein großer Einfluss auf Entscheidungen in Moskau zugeschrieben.


    Selenskyj lobt China nach Peking-Reise seines Ministers

    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj äußert sich im Zuge einer Chinareise seines Außenministers Dmytro Kuleba optimistisch zu möglichen diplomatischen Fortschritten: "Es gibt ein klares Signal, dass China die territoriale Integrität und Souveränität der Ukraine unterstützt", teilt Selenskyj mit.  

    China ist der wichtigste Verbündete Russlands. Peking wird daher ein großer Einfluss auf Entscheidungen in Moskau zugeschrieben. Selenskyj lobt, dass China das Versprechen von Staats- und Parteichef Xi Jinping einhalte, keine Waffen an Russland zu liefern. Er warte auf die Rückkehr Kulebas für weitere Erkenntnisse.

    Der ukrainische Außenminister ist derzeit in Peking, um ukrainische und chinesische Positionen für eine diplomatische Lösung in Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine anzunähern. 


    Quelle: ZDF, AFP, AP, dpa, epd, KNA, Reuters