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EU-Gesetzesvorschlag : Airbnb und Co sollen Unterkünfte anmelden

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Vermittler von Unterkünften sollen künftig mehr Daten mit Behörden teilen - das plant die EU. Das Ziel: mehr Überblick über Besucherandrang und mehr Sicherheit für Touristen.

Tür zu einer Ferienwohnung wird aufgeschlossen
Kurzzeitvermietungen machen fast ein Viertel aller Touristenunterkünfte aus.
Quelle: dpa

Unterkunftsvermittler wie Airbnb sollen nach dem Willen der EU-Länder künftig Daten mit Städten und Gemeinden teilen, unter anderem um besser auf großen Touristenandrang vorbereitet zu sein.

Einem entsprechenden Gesetzesvorschlag der EU-Kommission stimmten die zuständigen EU-Minister am Donnerstag in Brüssel zu. In der EU machen Kurzzeitvermietungen fast ein Viertel aller Touristenunterkünfte aus.

Regeln für Unterkunftsvermittler vereinheitlichen

Die Regeln in den einzelnen Staaten sollen nun durch den Beschluss vom Donnerstag vereinheitlicht werden. Davon würden neben den Plattformen und Behörden auch Gastgeber und Reisende profitieren, sagte die schwedische Wirtschaftsministerin Ebba Busch.

Familie Schulte mietet eine Ferienwohnung auf Rügen über eBay Kleinanzeigen. Doch die Ferienwohnung aus dem Internet existiert nicht und die Vermieter sind nicht zu erreichen.

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Konkret ist unter anderem vorgesehen, dass Gastgeber ihre Zimmer, Wohnungen oder Häuser bei den Behörden anmelden müssen. Dies solle auch zur Sicherheit der Nutzer beitragen, hieß es.

Bessere Vorbereitung auf Touristenandrang

Dadurch sollen Betrug bekämpft und faire Wettbewerbsbedingungen für andere Anbieter von Unterkünften wie Hotels geschaffen werden. Außerdem sollen sich Städte und Gemeinden besser auf großen Touristenandrang vorbereiten können.

Bevor die neuen Regeln in Kraft treten können, müssen sich die EU-Staaten und das Europaparlament noch auf eine gemeinsame Position einigen.

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