Prüfung durch Staatsanwaltschaft:Korruptionsvorwurf gegen Lindner ausgeräumt
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Der Vorwurf von Vorteilsnahme gegen Finanzminister Lindner wegen eines Hauskredits sind von der Staatsanwaltschaft verneint worden. Nach Prüfung bestehe kein Anfangsverdacht.
Die Staatsanwaltschaft Berlin sieht "keinen Anfangsverdacht strafbaren Verhaltens" durch Bundesfinanzminister Christian Lindner (FPD) in Verbindung mit einem privaten Kredit.
Quelle: imago/Future Image
Nach Berichten über Vorwürfe gegen Finanzminister Christian Lindner (FDP) im Zusammenhang mit einem Immobilienkredit sieht die Berliner Staatsanwaltschaft "keinen Anfangsverdacht strafbaren Verhaltens".
Mit dieser Feststellung habe die Abteilung für Korruptionsbekämpfung am Donnerstag einen Prüfvorgang geschlossen, teilte die Staatsanwaltschaft am Freitag mit. Die Prüfung habe "weder einen - ohnehin fernliegenden - Anfangsverdacht wegen Abgeordnetenbestechung (...) noch wegen Vorteilsannahme" ergeben, erklärte die Staatsanwaltschaft.
Staatsanwaltschaft: Keine Hinweise auf Vorteilsnahme
Es habe auch keine Hinweise gegeben, dass an den Kredit Erwartungen an künftige oder die Honorierung früherer Entscheidungen geknüpft gewesen seien, auch nicht mit Blick auf die "Schaffung eines generellen Wohlwollens".
Zeitungen hatten unter anderem berichtet, Lindner habe im Mai 2022 per Video ein Grußwort für eine Karlsruher Privatkundenbank gehalten. Danach habe er sich bei derselben Bank einen weiteren Kredit geben lassen.
Lindner selbst hatte Vorwürfe zurückgewiesen. Sein Anwalt und das Finanzministerium teilten mit, Grußworte zu Jubiläen gehörten zur Amtsführung eines Ministers.
Quelle: dpa
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