Italiens Ex-Nationalspieler Vialli mit 58 Jahren gestorben

    Im Alter von 58 Jahren:Italiens Ex-Nationalspieler Vialli gestorben

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    Italiens Ex-Fußball-Nationalspieler Gianluca Vialli ist tot. Der ehemalige Stürmer erlag im Alter von nur 58 Jahren einer Krebserkrankung.

    Gianluca Vialli
    Gianluca Vialli ist mit 58 Jahren gestorben.
    Quelle: dpa

    Der italienische Fußball trauert um den früheren Nationalspieler Gianluca Vialli. Der ehemalige Stürmer starb in der Nacht zum Freitag nach langer Krankheit, wie die Familie bekannt gab. Vialli wurde 58 Jahre alt. "Umgeben von seiner Familie ist er vergangene Nacht gestorben, nachdem er fünf Jahre mit Mut und Würde gegen die Krankheit gekämpft hat", hieß es in einer Erklärung der Familie.
    Vialli war zuletzt Delegationsleiter der Nationalmannschaft und damit Assistent von Nationaltrainer Robert Mancini. In dieser Funktion war Vialli auch am EM-Triumph der "Azzurri" 2021 beteiligt.
    Bei dem Ex-Nationalspieler war 2017 Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert worden. Nachdem er vor vier Jahren als genesen galt, kämpfte er in den vergangenen Wochen erneut mit einem Tumor. Seinen Posten als Delegationsleiter der Squadra Azzurra hatte Vialli deshalb im Dezember aufgegeben.
    Instagram-Post der Squadra Azzurra zu Viallis Tod
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    Schweigeminute im italienischen Fußball

    Am kommenden Wochenende soll es im italienischen Fußball eine Schweigeminute geben. "Ich bin zutiefst betrübt", sagte Verbandspräsident Gabriele Gravina.

    Ich habe bis zuletzt gehofft, dass er ein weiteres Wunder vollbringen kann.

    Gabriele Gravina

    Der Verbandschef weiter: "Doch mich tröstet die Gewissheit, dass das, was er für den italienischen Fußball und das blaue Trikot getan hat, nie vergessen sein wird."
    Vialli spielte für die italienische Nationalmannschaft drei Turniere, größter Erfolg war Platz drei bei der WM 1990. Im Vereinsfußball verbrachte der Stürmer seine besten Jahre bei Sampdoria Genua, Juventus Turin und dem FC Chelsea. Bei den "Blues" startete er auch seine kurze Trainerkarriere, ehe er in den Funktionärsbereich wechselte.
    Quelle: Reuters, SID, dpa
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