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Rodeln : 50. Weltcupsieg für Felix Loch

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Rennrodler Felix Loch hat seinen 50. Sieg in einem Weltcup-Rennen eingefahren. Im kanadischen Whistler zeigten sich auch die deutschen Frauen stark.

Rennrodel-Olympiasieger Felix Loch holt beim Weltcup in Whistler seinen 50. Weltcupsieg. Auch die deutschen Rodlerinnen fuhren aufs Podest.

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Rodel-Rekordweltmeister Felix Loch hat sich im Kampf mit den zuletzt scheinbar übermächtigen Österreichern eindrucksvoll zurückgemeldet. Auf der ersten "neutralen" Bahn des Winters im kanadischen Whistler feierte Loch in der Nacht auf Samstag deutscher Zeit unerwartet seinen 50. Weltcup-Sieg.

Loch meldet sich zurück

Zum Auftakt am vergangenen Wochenende hatte Österreich im heimischen Innsbruck einen Vierfachsieg gelandet, Loch war weit hinterhergefahren - und dann sogar schwer gestürzt. "Es war Zeit, dass endlich die Fünf vorne steht", sagte Loch mit Blick auf sein Jubiläum, "und es ist schön, mal wieder ganz oben zu stehen. Nach der vergangenen Woche tut das besonders gut."

Loch nahm es allein mit der internationalen Konkurrenz auf, zweitbester Deutscher war David Nössler auf Rang 13. An der Spitze war es ein enges, hochklassiges Rennen: der österreichische Ex-Weltmeister Wolfgang Kindl wurde mit 34 Tausendsteln Rückstand Zweiter, Dominik Fischnaller aus Italien mit 70 Tausendsteln Abstand Dritter.

Starkes Ergebnis der deutschen Rennrodlerinnen beim Weltcup in Whistler/Kanada. Weltmeisterin Julia Taubitz wurde Zweite, Merle Fräbel Dritte. Madeleine Egle (Österreich) siegte.

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Auch deutsche Frauen stark

Auf einer Bahn, auf der keine der etablierten Nationen einen Vorteil hat, bestätigte Österreich seinen Aufschwung unter Georg Hackl. Die deutsche Rodel-Ikone arbeitet seit dem Sommer als Trainer für die Konkurrenz - nach den deutlichen Ergebnissen von Innsbruck wirkte das Feld nun aber viel ausgeglichener, bei den Männern und auch bei den Frauen.

"Ich will nicht sagen, es ist alles zurechtgerückt", sagte Loch, "aber wir müssen uns keine Sorgen machen, dass die Österreicher uns im die Ohren fahren und wir kein Land mehr sehen."

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Bei den Frauen bleibt die Österreicherin Madeleine Egle allerdings einzige Siegerin der jungen Saison. Die 24-Jährige hatte in Innsbruck den klassischen Weltcup und den Sprint gewonnen, auch in Whistler hatte sie im Weltcup nun die Nase vorn.

Taubitz und Fräbel auf dem Podest

Nur 24 Tausendstel zurück lag Julia Taubitz, ihre deutsche Teamkollegin Juniorin Merle Fräbel (19) feierte in ihrem erst zweiten Weltcup-Rennen als Dritte das erste Podest. Gleich dahinter reihten sich Dajana Eitberger und die Olympia-Zweite Anna Berreiter ein.

"Ich bin mit dem dritten Platz absolut zufrieden. Das Herz schlug nach der Halbzeitführung schon ein wenig schneller, aber ich bin ziemlich cool geblieben. Die Bahn macht viel Spaß", sagte Fräbel, und Taubitz befand: "Es hätte besser laufen können, weil es jetzt im Rennen nicht die besten Fahrten der Woche waren. Aber es ist in Ordnung, es geht Schritt für Schritt voran."

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