Ex-Audi-Chef Rupert Stadler war zu einer Bewährungsstrafe und zur Zahlung von 1,1 Millionen Euro verurteilt worden.
Quelle: AFP
Der Prozess gegen ehemalige Audi-Manager wegen
Abgasmanipulationen geht in die zweite Runde. Der frühere Vorstandschef des Ingolstädter Autobauers, Rupert Stadler, und seine beiden Mitangeklagten haben Revision gegen die Urteile des Landgerichts München eingelegt, wie das Gericht mitteilte.
Stadler zu Bewährungsstrafe verurteilt
Der ehemalige Audi-Motorenchef und spätere Porsche-Vorstand Wolfgang Hatz war zu zwei Jahren auf Bewährung und einer Buße von 400.000 Euro verurteilt worden, der Ingenieur Giovanni P. zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und neun Monaten sowie 50.000 Euro.
Staatsanwaltschaft legt Revision gegen Hatz-Urteil ein
Die Staatsanwaltschaft will das Urteil gegen Hatz ebenfalls nicht auf sich beruhen lassen. Sie legte dagegen Revision ein. Anders als bei Stadler und P. hatte sie sich dagegen gewehrt, dass auch Hatz nicht ins Gefängnis muss.
Quelle: Reuters