WhatsApp führt Sofort-Videonachrichten ein

    Antworten in "Echtzeit":WhatsApp führt Sofort-Videonachrichten ein

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    Der Messenger-Dienst WhatsApp hat eine neue Funktion angekündigt: Ähnlich wie Spachnachrichten sollen bald auch Videos von bis zu 60 Sekunden Läge verschickt werden können.

    Das Icon der Messenger-App WhatsApp auf dem Screen eines Smartphones
    WhatsApp zieht nach, was Telegram schon länger anbietet: Video-Sofortnachrichten. (Symbolbild)
    Quelle: dpa

    Der Messenger-Dienst WhatsApp führt eine neue Funktion namens Sofort-Videonachrichten ein, die das Teilen von Kurzvideos mit einer Länge von bis zu 60 Sekunden ermöglicht. Die neue Funktion soll in den kommenden Wochen für alle Benutzer verfügbar sein.

    Antworten in "Echtzeit"

    Videonachrichten seien eine Möglichkeit, "in Echtzeit auf Chats zu antworten und innerhalb von 60 Sekunden alles zu sagen und zu zeigen", schrieben die Entwickler in einem Blogbeitrag.

    Wir glauben, dass dies eine unterhaltsame Möglichkeit sein wird, Momente mit all den Emotionen zu teilen, die ein Video mit sich bringt, egal ob man jemandem alles Gute zum Geburtstag wünscht, über einen Witz lacht oder gute Nachrichten überbringt.

    Blogeintrag von WhatsApp

    Das Senden der Videonachricht soll genauso funktionieren wie bei einer Sprachnachricht. Beim Empfänger werden die Videos automatisch stumm abgespielt, wenn sie in einem Chat geöffnet werden, durch Tippen auf das Video wird der Ton gestartet. Außerdem sollen die Videonachrichten - wie auch die Textnachrichten - durch eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geschützt sein.

    Konkurrenzkampf der Messenger-Apps

    WhatsApp ist schon lange nicht mehr alleine auf dem Markt der Messenger-Apps. Konkurrent Telegram bietet die Möglichkeit, Videonachrichten zu verschicken, bereits seit 2021 an.
    WhatsApp hatte in den letzten Monaten mehrere neue Funktionen zu seiner App hinzugefügt hat. Benutzer haben nun die Möglichkeit, eine Nachricht innerhalb von 15 Minuten nach dem Senden zu bearbeiten. Außerdem soll das Unternehmen an der Einführung von Benutzernamen arbeiten.
    Quelle: ZDF
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