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- 30 Jahre Arbeitskampf: Bsirske tritt ab
30 Jahre Arbeitskampf: Bsirske tritt ab
- 30 Jahre Arbeitskampf (1/7)
Von seinen Mitgliedern wurde er nach erfolgreichen Tarifrunden fast gefeiert wie ein Popstar, für Arbeitgeber war er ein harter Brocken: Verdi-Bundeschef Frank Bsirske.
- Vom ÖTV-Sekretär zm Verdi-Chef (2/7)
Sein Einstieg in die Gewerkschaftsarbeit begann 1989 bei der ÖTV. Im Jahr 2000 überführte er sie in die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, deren Chef er 2001 wurde.
- Das Gesicht von Verdi (3/7)
Ob auf der Straße, am Verhandlungstisch oder in Betrieben – Frank Bsirske war viele Jahre das Gesicht von Verdi.
- Mittelfinger für die Bundesregierung (4/7)
Bsirske galt als gewiefter Taktiker, der im richtigen Moment auch zwischen Kompromissbereitschaft und Härte umschalten kann - auch gegen die Bundesregierung wie hier 2010.
- Der Grüne in den Aufsichtsräten (5/7)
Der studierte Politologe sitzt als Arbeitnehmervertreter auch in Aufsichtsräten von Großunternehmen und zählt damit zu den einflussreichsten Mitgliedern der Grünen.
- Erbitterter Kämpfer für den Mindestlohn (6/7)
Als großen politischen Erfolg seiner rund 20-jährigen Amtszeit sieht Bsirske den Mindestlohn in Deutschland. Arbeit dürfe nicht arm machen und entwürdigen, betonte er immer wieder.
- In die Rente mit ... 67 (7/7)
Nach insgesamt 30 Jahren Gewerkschaftsarbeit tut er nun das, was er anderen immer ersparen wollte - er geht nicht mit 63 Jahren, sondern im September mit 67 in Rente.