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Wladimir Putin: Seit 20 Jahren an der Macht
- Gekommen, um zu bleiben (1/10)
Am 7. Mai 2000 schwört Wladimir Putin seinen Eid auf die russische Verfassung. Kommissarisch war er schon seit Dezember 1999 Präsident, als Boris Jelzin überraschend zurücktrat.
- Vom Geheimdienst in die Politik (2/10)
Vor seinem Wechsel in die Politik arbeitete Putin beim Geheimdienst. Hier vergibt er als Premierminister 1999 Orden an Milizionäre in der Teilrepublik Dagestan. Dort bekämpft der russische Staat Islamisten.
- Treue Anhänger in allen Altersgruppen (3/10)
Jugendliche Putin-Anhänger bei einem Ferienlager im Jahr 2011. Bis zu ihrer Auflösung 2013 war die Jugendorganisation "Naschi" berüchtigt für ihre Propagandaaktionen.
- Das Versprechen voller Regale (4/10)
Die Jahre nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion sind geprägt von einer Wirtschaftskrise. Steigende Löhne, weniger Arbeitslosigkeit und volle Ladentheken machen Putin populär.
- Stabilität ist Chefsache (5/10)
Putin arbeitet intensiv an seinem Ruf als Garant für innere Sicherheit. Vor allem in seinen ersten Amtsjahren hat er mit einem Krieg in Tschetschenien und islamistischen Anschlägen zu kämpfen.
- Ein Macho in freier Wildbahn (6/10)
Vielleicht sein berühmtester Propagandastunt: Als Premierminister lässt sich Putin 2009 fotografieren, wie er oben ohne durch die sibirische Tuva-Region ritt.
- In jeder Disziplin ein Talent (7/10)
Auch im Sport soll Putin dominieren. Der 67-Jährige steht immer wieder mit Ex-NHL-Profis, anderen Politikern und Unternehmern auf dem Eis. Die meisten Tore schießt natürlich der Präsident selbst.
- Mit Waffengewalt für russische Interessen (8/10)
Im März 2014 annektiert Russland die Krim von der Ukraine. Ein Wandgemälde in der Stadt Sewastopol zeigt Präsident Putin in Marineuniform. Dort ist die russische Schwarzmeerflotte zuhause.
- Internationale Ächtung (9/10)
Als Folge wird Russland aus den G8 ausgeschlossen, viele Partnerprogramme eingestellt. Bei Konferenzen, wie hier im Dezember in Paris, wird um den richtigen Umgang mit Putin gerungen.
- Was kommt nach Putin? (10/10)
An der Beliebtheit im eigenen Land ändern die Konflikte nur wenig. Im März 2018 wird er mit 76 Prozent der Stimmen erneut gewählt. 2024 darf er nach geltendem Recht nicht wieder antreten.