Lotto-Rekord: 120 Millionen gehen nach Schleswig-Holstein

    Euro-Rekord-Jackpot geknackt:120 Millionen gehen nach Schleswig-Holstein

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    Im 15. Anlauf hat ein Spieler oder eine Tippgemeinschaft in Schleswig-Holstein den Eurojackpot geknackt. Ein Lotto-Rekordgewinn von 120 Millionen Euro geht nach Norddeutschland.

    Ein Schild mit der Aufschrift "rund 120 Millionen Euro" steht vor einem Tabak- und Zeitschriften-Geschäft in Düsseldorf
    Ein 120-Millionen-Eurojackpot geht nach Schleswig-Holstein.
    Quelle: dpa

    Der mit 120 Millionen Euro gefüllte Eurojackpot ist am Freitag von einem Lottospieler, einer Lottospielerin oder einer Tippgemeinschaft aus Schleswig-Holstein geknackt worden. Mit den Gewinnzahlen 2, 3, 18, 23, 39 und den beiden Eurozahlen 6 und 8 lag nach 14 Ziehungen ohne Hauptgewinn erstmals wieder ein Spieler richtig, wie Westlotto am Abend nach der Ziehung in Helsinki mitteilte.
    Acht weitere Tipper oder Tippgemeinschaften aus Deutschland dürfen sich über immerhin mehr als zwei Millionen Euro in der zweiten Gewinnklasse freuen. Die Summe geht den Angaben zufolge nach Baden-Württemberg, Hamburg, Hessen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen.

    Lotto-Rekordgewinn aus 2022 eingestellt

    Im Juli 2022 wurde erstmals der Jackpot mit dem Höchstwert von 120 Millionen Euro geknackt. Der Gewinn ging nach Dänemark. Im November 2022 gelang dies einem Berliner und er stellte damit einen Lottogewinnrekord für Deutschland auf. Damals gingen 13,7 Millionen Euro nach Polen. Die längste Phase gab es zwischen dem 13. September und 8. November 2022. Nach 17 Ziehungen ging der Gewinn dann nach Berlin.
    Die hohe Summe des Jackpots baut sich auf, wenn kein Spieler die gezogenen Zahlen 5 aus 50 und die Eurozahlen (Zusatzzahlen) 2 aus 12 richtig ankreuzt. Das nicht verteilte Geld aus der ersten Gewinnklasse wandert dann in den Jackpot für die nächste Ziehung. Der aktuelle Jackpot war seit dem 2. Mai nicht mehr geknackt worden. Die Gewinnwahrscheinlichkeit beim Eurojackpot liegt bei 1 zu 140 Millionen.
    Quelle: dpa