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Übungsplatz in Sachsen-Anhalt : Zwei Puma-Panzer kollidiert: Zwölf Verletzte

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Zwei Puma-Schützenpanzer sind auf einem Übungsgelände der Bundeswehr in Sachsen-Anhalt zusammengeprallt. Zwölf Soldaten wurden verletzt, einer von ihnen schwer.

Schützenpanzer «Puma»
Schützenpanzer "Puma" (Archivbild)
Quelle: dpa

Bei einem schweren Unfall mit zwei Puma-Schützenpanzern sind am Mittwoch im Gefechtsübungszentrum der Bundeswehr in Sachsen-Anhalt (GÜZ) zwölf Soldaten verletzt worden. Einer von ihnen wurde schwer verletzt per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht.

Alle weiteren am Unfall beteiligten Soldaten wurden im Anschluss medizinisch versorgt. Die Soldaten gehören zu einem Truppenteil aus Munster in Niedersachsen, wie ein Bundeswehrsprecher bestätigte.

Bundeswehr ermittelt Unfallursache

Feldjäger seien vor Ort und untersuchten den Unfallhergang und die Ursachen. Den Angaben zufolge ereignete sich der Zusammenprall am Mittwochvormittag. Bei einer Übung seien zwei Schützenpanzer vom Typ Puma kollidiert. Anschließend seien sofort Erste-Hilfe-Maßnahmen eingeleitet und Rettungskräfte gerufen worden.

Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD), der sich zu einem Truppenbesuch im westfälischen Augustdorf befand, zeigte sich von dem Vorfall betroffen. Neben dem Schwerverletzten seien drei Soldaten mittelschwer verletzt worden. Dabei handele es sich im Wesentlichen um Armbrüche. Die anderen seien leichter verletzt. Er sprach den Verletzten sein Mitgefühl aus und wünschte schnelle Genesung.

Panzertruppe ohne Panzer? Ganz so schlimm ist es wohl nicht, aber die 14 "Leopard"-Panzer für die Ukraine reißen Lücken im Panzerbataillon 203 in Augustdorf.

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Unfall auf Übungsplatz bei Gardelegen

Das GÜZ bei Gardelegen ist eine zentrale Ausbildungsstelle des Heeres für den Schützenpanzer Puma. Bei dem Waffensystem hatte es zuletzt Probleme gegeben: Bei einer Schießübung waren alle 18 eingesetzten Panzer ausgefallen. Bei einer Schadensanalyse wurden nach Angaben des Verteidigungsministeriums überwiegend kleinere und mittlere Schäden festgestellt.

18 Pumas, 18 Ausfälle: so die Manöver-Bilanz des Schützenpanzers. Fast alle sind wieder repariert. Das Verteidigungsministerium spricht aber von teils "schwerwiegenden Schäden".

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Ein Nachkauf weiterer Puma-Panzer sowie die Verwendung für die Schnelle Eingreiftruppe der Nato (VJTF) wurden vorerst auf Eis gelegt. Bei den in den Unfall verwickelten Panzern handelte es sich jedoch laut Bundeswehr um eine andere Bauserie als bei den ausgefallenen Fahrzeugen.

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