Whatsapp-Update bringt "Communitys" und andere Neuheiten

    Messenger mit neuen Funktionen:Whatsapp-Update bringt mehrere Neuheiten

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    Whatsapp führt mit einem Update neue Funktionen ein: Mit der Funktion "Communitys" können verschiedene Gruppen vernetzt werden. Nutzer erwarten noch mehr Neuerungen.

    Auf dem Bildschirm eines Smartphones sieht man das Icon der App Whatsapp.
    Whatsapp verspricht Nutzerinnen und Nutzern mit einem Update neue Funktionen in der App. (Symbolbild)
    Quelle: dpa

    Der Messenger-Dienst Whatsapp will mit einem Update Nutzerinnen und Nutzern ermöglichen, verschiedene Gruppen künftig besser zu koordinieren und vernetzen. Die Funktion "Communitys" sollen nach Angaben des Unternehmens ermöglichen, verschiedene Chat-Gruppen an einem gemeinsamen Ort zusammenzubringen.
    Nutzer können bestehende Gruppen in eine Community einfügen oder innerhalb der Community neue Gruppen gründen. Nach Unternehmensangaben diene die neue Funktion etwa Nachbarschaften, Eltern an einer Schule - oder auch Firmen. Durch die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung will Whatsapp neue Standards bei digitaler Sicherheit setzen. Das Update soll "in den nächsten Monaten" jedem Nutzer zur Verfügung stehen.

    Whatsapp: Weitere Chat-Funktionen angekündigt

    Nicht nur "Communitys" sollen laut Machern den Nutzen der App erweitern: In einem Blog-Post veröffentlicht das Unternehmen drei neue Funktionen:
    • Whatsapp will mit dem neuen Update Umfragen in Gruppenchats ermöglichen.
    • Künftig sollen Gruppenanrufe mit bis zu 32 Personen möglich sein.
    • Künftig sollen Gruppen bis zu 1.024 Menschen umfassen können - bisher waren es 256.
    Whatsapp verspricht außerdem weitere Funktionen und Updates in den nächsten Monaten. Erst im August hatte der Meta-Konzern die Anwendung in Hinblick auf Privatsphäre und Datenschutz aktualisiert. Unter anderem wurde festgelegt, dass Nutzerinnen und Nutzer die Screenshot-Funktion bei Nachrichten und Bildern zur Einmal-Ansicht blockieren können und dass Gruppenchats unbemerkt verlassen werden können.
    Quelle: ZDF

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