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Ozean-Konferenz : 20 Milliarden Dollar für den Schutz der Meere

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Die Konferenz "Our Ocean" hat rund 20 Milliarden Dollar für den Meeresschutz eingesammelt. Die UN verhandeln dagegen noch über ein Hochsee-Abkommen - seit nun fast 15 Jahren.

Bei der internationalen Konferenz „Our Ocean” in Panama sind von den Teilnehmern über 19 Milliarden Dollar für den Schutz der Meere zugesagt worden.

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Die Teilnehmer von "Our Ocean" in Panama haben fast 20 Milliarden US-Dollar für den Schutz der Meere zugesagt. Insgesamt seien 341 Zusagen mit einem Gesamtwert von 19,9 Milliarden Dollar gemacht worden, teilte die Leitung der Ozean-Konferenz zu ihrem Abschluss in der Nacht auf Samstag (Ortszeit) mit.

Allein die US-Regierung versprach fast sechs Milliarden Dollar für 77 Projekte. Der Sondergesandte für Klimafragen, John Kerry, kündigte unter anderem Investitionen in Meeresschutzgebiete, nachhaltige Fischerei und erneuerbare Energien an. Die EU will ihrerseits die Ausgaben für die Weltmeere 2023 auf 816,5 Millionen Euro erhöhen.

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Das Gastgeberland Panama kündigte an, die Größe seiner Meeresschutzgebiete fast zu verdoppeln. Künftig sollen mehr als 54 Prozent der ausschließlichen Wirtschaftszone des Landes unter Schutz stehen.

Diese Zone reicht von der Küste eines Landes 200 Seemeilen ins Meer. Dort haben die Staaten nach dem Seerecht besondere Rechte, etwa exklusive Fischereirechte und Rechte zur Ausbeutung von Bodenschätzen.

Korallenriffe leben wieder auf, Fischbestände erholen sich: Für den Schutz der Meere engagieren sich Menschen weltweit – in Projekten, die manchmal klein anfangen, aber Großes bewirken.

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Konferenz gibt es seit 2014

Bei der internationalen Konferenz berieten Vertreter von Regierungen, Privatsektor, Organisationen und Zivilgesellschaft aus 70 Ländern über den Schutz der Weltmeere. Die Konferenz wurde zum ersten Mal 2014 auf Initiative der US-Regierung abgehalten.

Unter anderem ging es bei "Our Ocean" um die Ausweitung von Meeresschutzgebieten, die Verringerung von Stressfaktoren für die Ozeane und die Erreichung einer nachhaltigen "blauen Wirtschaft" - das Pendant zu einer grünen Wirtschaft in Bezug auf die Meere.

Ziel der Konferenz war kein verbindliches Abkommen, vielmehr machten die Teilnehmer einzelne Finanzzusagen. Die nächste Ozean-Konferenz findet im kommenden Jahr in Griechenland statt.

Klimaerhitzung, Überfischung, Vergiftung durch Öl- und Gasförderung und die zunehmende Vermüllung mit Plastik zerstören in den Ozeanen massiv Lebensraum.

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UN: Zähe Verhandlungen um internationales Hochsee-Abkommen

In New York wird derweil weiter zäh um ein internationales Hochsee-Abkommen zum Schutz der Weltmeere gerungen. "Wir haben noch ein paar Aspekte zu klären, aber es gibt Fortschritte und die Delegationen zeigen Beweglichkeit", sagte die Leiterin der UN-Konferenz, Rena Lee, in der Nacht zum Samstag am Sitz der Vereinten Nationen in New York.

In New York streiten sich die UN-Mitgliedsstaaten über ein internationales Hochsee-Abkommen. Umweltorganisationen kritisieren die Verschmutzung und Überfischung der Weltmeere.

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Streitthemen sind Methoden für die Schaffung neuer Meeres-Schutzzonen, Modelle für Umweltverträglichkeitsprüfungen sowie der Umgang mit der möglichen Entdeckung neuer maritimer Ressourcen. Die Konferenz hatte am 20. Februar begonnen.

Die UN-Mitgliedstaaten ringen seit mehr als 15 Jahren um ein Abkommen zum Schutz der Biodiversität in der Hochsee, dazu gab es mehrere formelle und informelle Verhandlungsrunden. Erst im August war eine Verhandlungsrunde der UN-Mitgliedstaaten ohne Ergebnis zu Ende gegangen.

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