Österreicher kommt aus Salzburg:Freund neuer Sportdirektor beim FC Bayern
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Der FC Bayern bestätigt die Verpflichtung von Christoph Freund als neuen Sportdirektor. Der Österreicher tritt ab 1. September die Nachfolge von Hasan Salihamidzic an.
Christoph Freund wechselt als Sportdirektor von Salzburg zu Bayern München.
Quelle: Imago
Christoph Freund wird neuer Sportdirektor des deutschen Fußball-Rekordmeisters Bayern München. Das bestätigte der Verein, nachdem zuvor bereits mehrere Medien über die Verpflichtung berichtet hatten.
"Wir freuen uns, dass wir in Christoph Freund einen so erfahrenen wie erfolgreichen Sportdirektor für den FC Bayern gewinnen konnten", sagte Vorstandschef Jan-Christian Dreesen.
Freund besitzt noch Vertrag in Salzburg
Der 46-Jährige Freund arbeitete seit acht Jahren in gleicher Funktion beim österreichischen Meister Red Bull Salzburg, zuvor war er dort bereits einige Jahre lang Sportkoordinator bzw. Teammanager.
Der Österreicher, der selbst in seiner Heimat unterklassig spielte, wird seinen Posten am 1. September als Nachfolger des nach Saisonende entlassenen Hasan Salihamidzic antreten. Er besitzt in Salzburg noch einen Vertrag bis 2026.
Freund auch schon bei Frankfurt und Chelsea im Gespräch
"Ich freue mich riesig darauf, mit voller Energie und Leidenschaft alles dafür zu geben, dass dieser Verein auch in Zukunft sportlich so erfolgreich bleibt, weiter in der internationalen Spitze mitspielt und seine Fans mit attraktivem Fußball begeistert", sagte der 46-Jährige.
Freund war im April 2021 auch als neuer Sportchef beim Bundesligisten Eintracht Frankfurt gehandelt worden. Im September 2022 wurde er vom FC Chelsea umworben. Die Salzburger erteilten ihm allerdings keine Freigabe.
Freund kennt viele Topstars aus Salzburg
Auch dank Freund waren zahlreiche spätere Topstars wie Erling Haaland, Karim Adeyemi oder die heutigen Bayern-Profis Sadio Mané und Dayot Upamecano einst nach Salzburg gewechselt und dort gereift. RB profitierte für einige Zeit sportlich von ihrer Klasse, anschließend wurden sie mit satten Transfererlösen weiterverkauft.
Die Bayern hatten nach dem packenden Meisterschaftsfinale in der Fußball-Bundesliga Ende Mai durchgegriffen und sich von Salihamidzic und Vorstandschef Oliver Kahn getrennt. Der langjährige Finanzchef Dreesen war danach ins Amt des Vorstandschefs befördert worden.
Quelle: SID, dpa
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