Nach dem Aus im WM-Achtelfinale hat sich Spanien von Nationaltrainer Luis Enrique getrennt - und gleich einen Nachfolger ernannt: Luis de la Fuente.
Quelle: Reuters
Nach dem Aus im Achtelfinale der WM in Katar ist Luis Enrique nicht länger Spaniens Fußball-Nationaltrainer. Wie der spanische Verband RFEF mitteilte, habe sich die sportliche Leitung gegen eine Verlängerung des Vertrags entschieden. Nachfolger wird der bisherige U21-Nationalcoach Luis de la Fuente (61).
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"Wir sind alle Marokkaner jetzt" und "Ich bin so stolz - das erste arabische Land im Viertelfinale." Arabische Fans feiern bei der Fußball-WM in Katar gemeinsam Marokkos Siegeszug.
Verbandspräsident Luis Rubiales und Sportdirektor Jose Francisco Molina teilten dem 52-jährigen Enrique die Entscheidung mit. Es solle ein "neues Projekt für die spanische Nationalmannschaft auf den Weg gebracht werden", das auf der Arbeit von Enrique und seinen Mitarbeitern aufbaue, hieß es in einer Pressemitteilung.
De la Fuente startet im März
De la Fuente, der schon seit 2013 für den Verband Nachwuchsauswahlen betreut, muss noch offiziell von den Gremien bestätigt werden. Dann soll er im März bei den Qualifikationsspielen für die EURO 2024 in Deutschland gegen Norwegen und Schottland seine ersten Auftritte in neuer Funktion haben.
Enrique hatte seine Zukunft zuvor nach dem 0:3 im Elfmeterschießen gegen den afrikanischen Außenseiter Marokko offen gelassen. Der Verband würdigte seine Arbeit seit 2018, mit der Enrique der Furia Roja neuen Schwung verliehen habe. Einen großen Erfolg verpasste der langjährige Profi des FC Barcelona aber, bei der EM 2021 scheiterte seine Mannschaft im Halbfinale an Italien.
