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Eiskunstlauf-WM in Japan : Japaner Uno verteidigt Titel - Starostin 19.

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Der deutsche Eiskunstlauf-Meister Nikita Starostin hat bei der WM im japanischen Saitama Rang 19 belegt. Der Japaner Shoma Uno verteidigte seinen Titel erfolgreich.

Der japanische Eiskunstläufer Shoma Uno verteidigt bei seiner Heim-WM den Titel. Die spannende Entscheidung um die Medaillen mit dem ersten gestandenen vierfachen Axel.

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Mit einer formvollendeten japanisch-tiefen Verbeugung bedankte sich Nikita Starostin beim Publikum in der Arena von Saitama vor den Toren Tokios für den Applaus des Publikums, doch vollends zufrieden war er mit sich nicht. "Ich war auf dem Eis zu langsam, ich muss schneller werden", sagte der deutsche Meister, der beim dreifachen Axel stürzte, selbstkritisch.

Rein tabellarisch hatte sich der 20 Jahre alte Dortmunder bei den Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften im Vergleich zum Vorjahr vom 22. auf den 19. Platz verbessert, aber mit diesem kleinen Fortschritt war der in St. Petersburg geborene Läufer nicht zufrieden: "Es war nur ein kleiner Schritt. Aber zumindest war die Kür besser als bei der EM im Januar."

25.03.2023, Saitama, Japan: Nikita Starostin (Deutschland) bei der Eiskunstlauf-WM
Nikita Starostin bei seiner WM-Kür.
Quelle: Reuters

Vierfache Sprünge am laufenden Band


Um näher an die Weltspitze heran zu laufen, fehlt Starostin aber nicht nur Geschwindigkeit, sondern auch mindestens ein vierfacher Sprung. Das alles hatten die drei Medaillengewinner reichlich im Repertoire. Der WM-Titel ging wie im Vorjahr an den Japaner Shoma Uno, der sich gegen Cha Junhwan aus Südkorea durchsetzte. Obwohl ihm der erste vierfache Axel bei Weltmeisterschaften gelang, musste der US-Amerikaner Ilia Malinin mit der Bronzemedaille zufrieden sein.

Deutsche Eistänzer nicht in Top-Ten

Zuvor hatten sich die deutschen Eistanz-Meister Jennifer Janse van Rensburg und Benjamin Steffan bei ihrem WM-Debüt auf Rang 15 eingeordnet. Zu einer Top-10-Platzierung, die einen zweiten deutschen Startplatz bei der WM 2024 in Montreal zur Folge gehabt hätte, fehlten indes mehr als 20 Punkte. Bei den diesjährigen Europameisterschaften war das Duo auf den neunten Rang gekommen. "Gelernt haben wir hier, uns während des Wettkampfs noch mehr nur auf uns selbst zu konzentrieren", sagte Steffan, seine Partnerin ergänzte: "Wir haben auch viele Inspirationen für unsere neuen Programme mitgenommen."

Schott sorgt für bestes deutsches WM-Resultat

Den Titel holten sich vor den Toren Tokios Madison Chock und Evan Bates aus den USA. Sie siegten trotz eines Sturzes in der Kür vor den italienischen Europameistern Charlene Guignard und Marco Fabbri, Rang drei ging an Piper Gilles und Paul Poirier aus Kanada.

Für das beste deutsche WM-Ergebnis sorgte Eiskunstläuferin Nicole Schott als starke Siebte im Frauen-Wettbewerb.

Deutschlands beste Eiskunstläuferin, Nicole Schott, hat Platz sieben bei der WM in Japan erreicht. Ihren Titel verteidigte die Japanerin Kaori Sakamoto vor Südkoreas Haein Lee.

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