Eiskunstlauf-WM:Deutsche Paare laufen hinterher
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Die deutschen Paarläufer haben bei der WM in Saitama das Fehlen der russischen Top-Paare nicht nutzen können. Den Titel holte das japanische Duo Riku Miura und Ryuichi Kihara.
In den Top Ten, aber von der Weltklasse weit entfert: Annika Hocke und Robert Kunkel
Quelle: epa
Die deutschen Paarläufer sind bei den Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften im japanischen Saitama im Mittelmaß steckengeblieben. Beide Duos konnten die Abwesenheit der wegen des Angriffskriegs in der Ukraine gesperrten drei russischen Top-Paare nicht signifikant nutzen.
Die EM-Dritten Annika Hocke und Robert Kunkel kämpften sich noch auf den neunten Platz vor, Zehnte wurden bei ihrem gemeinsamen WM-Debüt Alissa Jefimowa und Ruben Blommaert (Oberstdorf/Berlin).
Wir können insgesamt nicht wirklich zufrieden sein. Es gab da noch einige Details, die wir weiter verbessern müssen.
Annika Hocke
WM-Titel bleibt in Japan
Wie weit die Paare der Deutschen Eislauf-Union (DEU) noch von der absoluten Weltspitze entfernt sind, machte der enorme Rückstand zu den neuen Weltmeistern Riku Miura und Ryuichi Kihara deutlich.
Die Lokalmatadoren holten für Japan das erste Paarlauf-Gold der WM-Geschichte und distanzierten dabei sowohl die Titelverteidiger Alexa Knierim und Brandon Frazier aus den USA als auch die Europameister Sara Conti und Niccolo Macii aus Italien.
Die Kür der Frauen am 24. März zeigt das ZDF im Livestream:
Quelle: sid
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