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Studie an Menschen : Musk-Firma Neuralink darf Gehirn-Chips testen

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Mit Neuralink arbeitet Elon Musk am Kopf der Zukunft. Die Hirnimplantat-Firma hat nach eigenen Angaben von der US-Gesundheitsbehörde die Zulassung für Tests am Menschen erhalten.

Tesla-Chef Elon Musk bei einer Ansprache im Designstudio im kalifornischen Hawthorne.
Elon Musk hatte 2019 bereits angekündigt, im Jahr darauf erste Tests an Menschen vornehmen zu können.
Quelle: dpa

Das von Twitter-Besitzer Elon Musk gegründete Unternehmen Neuralink hat nach eigenen Angaben von der US-Gesundheitsbehörde FDA die Zulassung bekommen, Computerchips im menschlichen Gehirn zu testen. "Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass wir die Zulassung der FDA für den Start unserer ersten klinischen Studie am Menschen erhalten haben", teilte Neuralink am Donnerstag (Ortszeit) auf Twitter mit. Die Genehmigung der FDA sei "ein wichtiger erster Schritt".

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Elon Musk hatte im Dezember bei einer Vorstellung seines Startups gesagt, dass die von Neuralink hergestellten Implantate es ermöglichen würden, durch Gedanken direkt mit Computern zu kommunizieren. "Natürlich wollen wir extrem vorsichtig sein und sichergehen, dass es gut funktioniert, bevor wir ein Gerät in einen Menschen einsetzen", sagte Musk damals.

Bisher nur Tests an Tieren

Der Milliardär ist dafür bekannt, ehrgeizige Ziele für seine Unternehmen zu verkünden, von denen einige dann nie realisiert werden. Auch mit Neuralink lag er zunächst hinter seinem Zeitplan zurück: So hatte Musk im Juli 2019 angekündigt, noch im Jahr darauf erste Tests an Menschen vornehmen zu können.

"Neuralink" ist ein Projekt von Tech-Unternehmer Elon Musk. Das Ziel: Gedanken verschiedener Menschen über eine Cloud zu verbinden. Möglich durch Mikrochips im Kopf.

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Bislang wurden die etwa münzgroßen Prototypen aber nur bei Tieren eingepflanzt. Bei der Präsentation von Neuralink wurden Affen gezeigt, die mit Hilfe des Gehirnchips einfache Videospiele "spielten" oder einen Cursor auf einem Bildschirm bewegten.

Neurolink entwickelt Chips für Augen und Rückenmark

Mit Hilfe der Schnittstellen will Musk neurologische Erkrankungen heilen. Das Startup entwickelt derzeit weitere Implantate, die in das Rückenmark oder die Augen eingesetzt werden sollen, um die Mobilität oder das Sehvermögen wiederherzustellen. Musks oberstes Ziel ist es jedoch nach eigenen Angaben sicherzustellen, dass Menschen von Systemen mit Künstlicher Intelligenz nicht intellektuell überfordert werden.

Auch wenn künstliche Intelligenz ein enormes Potenzial hat, sollten wir vorsichtig werden, "wenn sie Handlungsmöglichkeiten und menschliche Entfaltung einschränkt", so die Vorsitzende vom deutschen Ethikrat, Alena Buyx.

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6 min
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Neuralink ist nicht das einzige Unternehmen, das an Hirn-Computer-Schnittstellen arbeitet. Im Juli hatte Konkurrent Synchron mitgeteilt, als erstes Unternehmen einem US-Patienten einen entsprechenden Chip im Gehirn implantiert zu haben.

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