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Wohl keine weiteren Verletzten:Blitzeinschlag an Dresdner Elbufer
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Ein Blitz schlägt während eines Gewitters am Dresdner Elbufer ein. Zehn Menschen werden dabei teils sehr schwer verletzt. Bislang haben sich keine weiteren Verletzten gemeldet.
Nach dem Blitzeinschlag mit mehreren Verletzten am Dresdner Elbufer haben sich nach Angaben der Feuerwehr bislang keine weiteren Menschen mit Symptomen gemeldet. "Während des Ersteinsatzes ist ein weiterer Blitz auf der gegenüberliegenden Uferseite eingeschlagen", sagte Feuerwehrsprecher Michael Klahre am Dienstag in Dresden.
Nach dem Unglück am Montagabend konnte nicht ausgeschlossen werden, dass noch weitere Menschen betroffen und in der Folge geflüchtet sind. Demnach wandte sich die Feuerwehr mit der Bitte an die Bevölkerung, bei Symptomen wie Herzrasen, Herzstolpern, Taubheitsgefühl oder Kribbeln in den Extremitäten unverzüglich einen Arzt aufzusuchen.
Zehn Verletzte nach Blitzeinschlag
Der Blitz war um kurz nach 17 Uhr während eines Gewitters am Carusufer in der Nähe des Rosengartens eingeschlagen. Insgesamt seien drei Frauen und sieben Männer im Alter zwischen 26 und 41 Jahren verletzt worden.
Sie hätten über typische Symptome nach einem Blitzschlag wie Kribbeln in den Extremitäten geklagt. Den Angaben nach wurden alle Patientinnen und Patienten notärztlich erstversorgt und anschließend auf umliegende Krankenhäuser verteilt.
Vier von ihnen erlitten so schwere Verletzungen, dass sie in Lebensgefahr schwebten. Zwei 27 und 30 Jahre alte Männer wurden nach einem Herzstillstand reanimiert. Neue Informationen zu ihrem Gesundheitszustand liegen nach Angaben der Polizei derzeit nicht vor.
110 Verletzte durch Blitzeinschläge
Wer von einem Blitz getroffen wird, kann schwer verletzt oder getötet werden. In Deutschland gibt es im Jahr durchschnittlich rund 110 Verletzte. Der Extremfall ist selten: Bei Hunderttausenden Blitzen, die alljährlich hierzulande einschlagen, kommt es im Durchschnitt zu vier Todesfällen.
Quelle: dpa
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